Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Goldpreis

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
Kurse + Charts + Realtime Nachrichten zugeh. Wertpapiere anzeigen in Währung
Snapshot Chart (gross) Nachrichten Strukturierte Produkte Schweizer Franken
Historisch Chartvergleich Euro
Realtimekurs Dollar
<
Nachrichten
Nachrichten
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
<
anzeigen in Währung
Schweizer Franken
Euro
Dollar
>
Goldpreis zeigt Stärke 21.06.2019 22:51:00

Goldpreis-Rally: Kommt jetzt das Comeback des Jahrhunderts?

Goldpreis-Rally: Kommt jetzt das Comeback des Jahrhunderts?

Aufgrund der Spannungen zwischen den USA und China bzw. dem Iran kursieren diverse Krisenszenarien an den internationalen Finanzmärkten. Die Goldpreise steigen jedoch aus einem ganz anderem Grund.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

Goldpreis
2657.75 USD 0.62%
Kaufen / Verkaufen
Mit einem aktuellen Tageshoch bei 1'410,30 US-Dollar pro Feinunze Gold liegt der Preis des Edelmetalls nun weit über den Notierungen im August des vergangenen Jahres und außerdem auf einem Mehrjahreshoch. Mit Blick auf Ende 2015, als die Feinunze zeitweise nur 1'050 US-Dollar kostete, konnte das gelbe Metall sogar schon fast 35 Prozent an Wert hinzugewinnen. Aufgrund dieser Entwicklung gehen nun viele Experten davon aus, dass wir uns gegenwärtig inmitten einer großen Gold-Hausse befinden. Doch wie wahrscheinlich ist eine solche Annahme?

Gold: Der sicherste Hafen der Welt

Anleger, die davon ausgehen, dass die Aktienmärkte und der Goldpreis eine perfekte negative Korrelation aufweisen, wurden in der Vergangenheit oft eines besser belehrt. Zwar gilt Gold als "sicherer Hafen" par excellence, jedoch ist es nicht immer so, dass mit einer Baisse am Aktienmarkt auch automatisch die Goldpreis-Hausse eingeläutet wird. So kletterten der Goldpreis und der DAX zwischen 2009 und 2011 quasi im Gleichschritt.

Führt eine Aktien-Baisse zur Gold-Hausse?

Empirische Studien zeigen, dass die Korrelation zwischen dem Goldpreis und dem S&P 500 seit dem Jahr 1970 gerade einmal -0,02 beträgt. Dementsprechend weist Gold zwar eine sehr geringe Korrelation zu amerikanischen Aktien auf, mit einem Wert in Höhe von -0,02 ist diese jedoch längst nicht perfekt negativ. Im Gegensatz zur allgemein vorherrschenden Meinung liegen die Treiber der Goldpreise nicht unbedingt in den politischen Krisen, Handelskonflikten und möglichen Kriegen, sondern in der Angst vor niedrigen oder negativen Realzinsen und der Inflation. Denn wenn die Teuerungsrate in Schwung kommt, lässt auch der Goldpreis nicht lange auf sich warten. Als Folge dessen steigt Gold meistens dann, wenn auch die Geldentwertung einsetzt.

Die Notenbanken geben den Ton an

Seitdem die US-Notenbank - in Folge auf die Subprime-Krise - die Zinsen massiv herabgesenkt hat und somit auch für niedrige Renditen an den Anleihemärkten gesorgt hat, kletterte der Goldpreis. In dieser sogenannten Nullzinsphase schoss der Goldkurs innerhalb von knapp fünf Jahren von rund 750 US-Dollar auf weit über 1'750 US-Dollar. Die Zinsanhebungsschritte der US-Notenbank ließen den Preis des Edelmetalls jedoch schon bald wieder herabfallen. Die neuesten Ankündigungen des US-Notenbankchefs Jerome Powell geben dem Goldpreis nun allerdings wieder Rückenwind. Denn ein abruptes Ende der Zinserhöhungsschritte oder sogar eine Zinssenkung würde auch den Realzins herabsinken lassen.

Goldpreis: Geht es nun "ziemlich schnell" auf 1'700 US-Dollar pro Unze?

An eine regelrechte Goldpreisexplosion glaubt auch der amerikanische Fondsmanager und Gründer der Tudor Investment Corporation Paul Tudor Jones. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg beteuerte Jones, dass er sich in den nächsten 12 bis 24 Monate vermehrt dem Gold zuwenden werde. Des Weiteren fügte er hinzu, er gehe davon aus, dass, wenn der Preis pro Feinunze die magische Marke von 1'400 US-Dollar durchbricht, der Kurs auch "ziemlich schnell" auf 1'700 US-Dollar pro Unze klettern kann.

"Wir haben 75 Jahre lang die Globalisierung und den Handel vorangetrieben… und jetzt ist es plötzlich vorbei. […] Das würde einen denken lassen, dass es möglich ist, dass wir in eine Rezession geraten. Man könnte meinen, dass die Zinsen in den Vereinigten Staaten wieder auf das Null-Niveau sinken. In solch einer Situation wird Gold schreien. Gold wird das Gegenmittel für die Leute mit Aktienportfolios", so Paul Tudor Jones im Bloomberg Interview.

Gold-Chart: Positive Vorzeichen in der Technischen Analyse

Neben der makroökonomischen Gemengelage spricht auch in der Chartanalyse nun einiges dafür, dass der Goldpreis weiter steigen könnte. Seit rund fünf Jahren geraten die Notierungen des gelben Edelmetalls im Bereich von 1.345 und 1.390 US-Dollar an eine hartnäckige Widerstandszone. Seit Jahren ergibt sich entlang dieses Korridors ein hoher Verkaufsdruck bei den Investoren. Sollte der Goldpreis in den kommenden Wochen und Monaten jedoch nachhaltig über die Marke von 1'390 und 1'400 US-Dollar klettern, wäre dies ein extrem bullishes Signal für Investoren.

Darüber hinaus hat sich nun auch der MACD (Moving Average Convergence/Divergence) seine Signallinie von unten nach oben durchkreuzt und seinen Abstand vergrößert. Die Technische Analyse interpretiert dies als starkes Kaufsignal. Nicht zuletzt könnte nun aber auch die bullishe Goldsaison dafür sorgen, dass der Preis pro Feinunze in den kommenden Wochen über die Marke von 1'390 US-Dollar steigt. Denn empirische Analysen aus den vergangenen 20 Jahren haben ergeben, dass der Goldpreis gerade im Zeitraum von Anfang Juli bis Anfang Oktober seine stärkste Phase hat. Dieser "saisonale Rückenwind" könnte das gelbe Edelmetall in diesem Jahr über die wichtigen Widerstandzonen tragen.

Pierre Bonnet / finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: farbled / Shutterstock.com,ded pixto / Shutterstock.com

Rohstoffe in diesem Artikel

Goldpreis 2’657.75 16.46 0.62

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Rohstoffe
  • Alle Nachrichten