Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Gegenentwurf 20.11.2024 11:18:01

VW-Aktie etwas tiefer: IG Metall und Betriebsrat präsentieren Masterplan

VW-Aktie etwas tiefer: IG Metall und Betriebsrat präsentieren Masterplan

Im Ringen um Einschnitte bei VW planen IG Metall und Betriebsrat einen Gegenentwurf zu den vom Konzern geplanten harten Einschnitten.

Volkswagen
76.88 CHF -2.38%
Kaufen / Verkaufen
Einen Tag vor der dritten Tarifrunde in Wolfsburg wollen sie heute Eckpunkte eines eigenen Gesamtkonzepts für die Zukunft des Autobauers vorstellen, wie Gewerkschaft und Betriebsrat ankündigten. Betriebsratschefin Daniela Cavallo und IG-Metall-Bezirksleiter Thorsten Gröger wollen dabei ihre Ideen für die Gesundung des angeschlagenen Konzerns darlegen.

Seit Bekanntwerden der Sparpläne Anfang September hatten Cavallo und Gröger den Konzern mehrfach aufgefordert, eine konkrete Gesamtkonzeption für die Zukunft aller Standorte vorzulegen. Denn, so Cavallo im September: "Wir sehen sehr viele Stellschrauben, an denen wir drehen können, um die Kosten zu senken, ohne gleich ganze Standorte infrage zu stellen." Bisher sei der Konzern ein solches Zielbild aber schuldig geblieben. Jetzt will sie zusammen mit der IG Metall selbst eine solche Konzeption vorlegen.

"Dass Volkswagen grosse Herausforderungen hat, steht ausser Frage", sagte auch Gröger bereits im September. Und die Gewerkschaft wolle hier Teil der "einer echten, nachhaltigen Lösung" sein. Schliesslich habe niemand mehr Interesse daran, dass das Unternehmen zukunftsfähig aufgestellt ist, als die Beschäftigten selbst. Ziel sei es, Standorte, Auslastung und Beschäftigung langfristig abzusichern. Die von VW geforderte Lohnkürzung lehnt die IG Metall entschieden ab, ebenso Werksschliessungen und Entlassungen, die im Raum stehen.

Cavallo skizziert Masterplan 2035

Kernelemente für einen solchen "Masterplan 2025 - 2030 - 2035" hatte Cavallo bereits Anfang September auf einer Betriebsversammlung skizziert. Dabei gehe es etwa um die Produktsubstanz der Wolfsburger, die sich verbessern müsse. "Volkswagen war immer dann erfolgreich, wenn wir mit starken Produkten unsere Kundschaft begeistert haben", sagte Cavallo damals. "Aktuell aber kommt es immer wieder zur Rücknahme von bereits getroffenen Entscheidungen. Und zu einem Verschieben von Produkten und Projekten." Vor allem fehle dem Konzern ein günstiges Elektro-Einstiegsmodell, das erst 2026 mit dem ID.2 anlaufen soll.

Zudem müsse der Konzern technologisch wieder an die Spitze und die Produkte dann auch schnell zu den Kunden bringen. "Wir brauchen deutliche Sprünge vor allem in den Bereichen Software, termingerechte Anläufe und Kundenakzeptanz", so Cavallo damals. "Und alles, was am Ende nicht relevant ist für unsere Technologieführerschaft und somit nicht kaufentscheidend für unsere Kundschaft, das muss überdacht werden."

Fokus auf Kernmarke VW

Konkret bedeute das: "Unsere Komplexität muss runter, unsere Regelwut müssen wir angehen, wir müssen unseren Dokumentationsirrsinn abstellen." Und der Konzern müsse Doppelarbeiten der einzelnen Marken abbauen. "Wir müssen Synergien schaffen und nicht Dinge doppelt und dreifach entwickeln und so Geld verbrennen", so Cavallo, die selbst studierte Betriebswirtin ist. "Wir fordern daher eine Neujustierung des Steuerungsmodells im Konzern mit einer klaren Fokussierung auf die Marke Volkswagen. Die Marke Volkswagen ist und bleibt der Kern des Volkswagen-Konzerns."

Mit Blick auf die Finanzen forderte Cavallo damals: "Gerade in herausfordernden Zeiten brauchen wir aber den Mut, auch in der Krise zu investieren und so den Grundstein für die Innovationen von morgen zu legen." Das gelte etwa für neue Modelle im Volumensegment. Dadurch lasse sich die Auslastung der Werke verbessern, was die Kosten senke. "Nur so wird es uns gelingen, gestärkt und nachhaltig erfolgreich wieder aus dieser Situation herauszukommen." Alles andere sei blindes Sparen.

Volkswagen-Betriebsrat pocht auf Erhalt aller Standorte

Im Konflikt um einschneidende Sparmassnahmen im Volkswagen-Konzern pocht die Arbeitnehmerseite auf den Erhalt aller Werke und setzt auf einen gemeinschaftlichen Beitrag sowohl der Arbeitnehmer als auch der Eigentümer. Entscheidend sind die nächsten beiden Jahre, in denen es einen besonderen Handlungsbedarf gibt, wie Thorsten Gröger, IG-Metall-Bezirksleiter für Niedersachsen, während einer Pressekonferenz sagte. Der Konzern sei aber anders als in den 1970er Jahren nicht oder noch nicht in den roten Zahlen. Wichtig sei die Erhaltung aller Werke.

Klar sei für die Arbeitnehmerseite aber, dass es in manchen Standorten einen Kapazitätsabbau geben werde. Eine Lösung sei das Modell einer an der Stammbelegschaft orientieren Werksbelegung, bei der alle Beschäftigten eine Perspektive erhalten sollten. Die in den vergangenen Tagen vorgelegten Pläne des Managements lehne der Betriebsrat strikt ab. Demnach plane der Vorstand weiter Werk-Schliessungen und "krasse Einschnitte" an den verbleibenden Standorten. Zudem sei kein sozialverträglicher Abbau von Arbeitsplätzen geplant und betriebsbedingte Kündigungen stünden an.

IG Metall und Betriebsrat legen Zukunftskonzept für VW vor

IG Metall und Betriebsrat wollen bei Volkswagen die Kosten auch durch Gehaltsverzicht senken, um Werksschliessungen und Entlassungen zu verhindern. Das sieht ein eigenes Zukunftskonzept vor, das die Arbeitnehmervertreter am Tag vor der nächsten Tarifrunde vorstellten. Das Gesamtkonzept ermögliche eine Entlastung bei den Arbeitskosten um rund 1,5 Milliarden Euro, sagte IG-Metall-Bezirksleiter Thorsten Gröger. "1,5 Milliarden Euro, die wir auf den Verhandlungstisch legen."

Im Gegenzug verlangen IG Metall und Betriebsrat Garantien für Standorte und Beschäftigung. Die von VW im September gekündigte Beschäftigungssicherung, die betriebsbedingte Kündigen bisher ausschliesst, müsse wieder in Kraft gesetzt werden - sowohl für die sechs westdeutschen Werke mit 125'000 Mitarbeiter in Niedersachsen und Hessen als auch für die drei Standorte in Sachsen.

Konkret angeboten wird, die nächste Tariferhöhung befristet als Arbeitszeit in einen Zukunftsfonds einzubringen und vorerst nicht auszuzahlen. Das ermögliche flexible Arbeitszeitkürzungen ohne Personalabbau. Massstab solle dabei der jüngste Pilotabschluss für die Metall- und Elektroindustrie sein, der eine Erhöhung um insgesamt 5,1 Prozent in zwei Stufen bis 2026 vorsieht.

Im XETRA-Handel verliert die VW-Aktie zwischenzeitlich 0,46 Prozent auf 82,60 Euro.

/fjo/DP/stk

WOLFSBURG (awp international)/DOW JONES

Weitere Links:


Bildquelle: iStock/RapidEye,Bocman1973 / Shutterstock.com,Gl0ck / Shutterstock.com

Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
11.11.24 Volkswagen Buy Jefferies & Company Inc.
11.11.24 Volkswagen Buy Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
05.11.24 Volkswagen Sector Perform RBC Capital Markets
04.11.24 Volkswagen Market-Perform Bernstein Research
01.11.24 Volkswagen Buy Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Allison Transmission, Ares Management & Cintas mit François Bloch

Im BX Morningcall werden folgende Aktien analysiert und erklärt:
✅ Allison Transmission
✅ Ares Management
✅ Cintas

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Allison Transmission, Ares Management & Cintas mit François Bloch

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’100.00 18.76
Short 12’200.00 13.85
Short 12’816.32 8.88 0RSSMU
SMI-Kurs: 11’616.78 20.11.2024 11:20:28
Long 11’149.24 19.39 SSRM9U
Long 10’859.02 13.22 SSQMTU
Long 10’425.24 8.85 3SSMZU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten