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28.03.2025
14.02.2025 14:54:37

Aktien New York Ausblick: Knapp im Minus - Vance-Auftritt im Mittelpunkt

NEW YORK (awp international) - Inmitten der Debatte rund um die US-Zollpolitik und die Haltung der Vereinigten Staaten im Ukraine-Krieg steuern die US-Börsen am Freitag auf einen etwas schwächeren Start zu. Knapp eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial 0,2 Prozent tiefer auf 44.607 Punkte. Der mit Technologieaktien gespickte Nasdaq 100 wird knapp 0,1 Prozent niedriger bei 22.018 Punkten erwartet.

Über allen Themen an den Weltbörsen steht derzeit die Politik von US-Präsident Donald Trump. Am Freitag steht der Auftritt seines Stellvertreters J.D. Vance im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz im Mittelpunkt des Geschehens. Dieser ist gekommen, um den europäischen Bündnispartnern den aussen- und sicherheitspolitischen Kurs der neuen US-Regierung zu erläutern.

In einem Interview des "Wall Street Journal" betonte Vance, dass man ein Friedensabkommen will, das der Ukraine langfristige Unabhängigkeit garantiert. Nach dem Telefonat mit Russlands Präsident Wladimir Putin ist es nun die Frage, wie weit die US-Vorstellungen in München ausformuliert und die Europäer in die Pflicht genommen werden.

Spekuliert wird auch darüber, dass ein Abzug amerikanischer Truppen aus Europa angekündigt werden könnte. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die USA vor diesem Hintergrund in seiner Eröffnungsrede dazu aufgerufen, Änderungen ihrer Militärpräsenz mit den europäischen Nato-Partnern abzusprechen. Er sprach sich für eine Steigerung der Verteidigungsausgaben deutlich über das bisherige Zwei-Prozent-Ziel der Nato hinaus aus.

In puncto Zölle hatte Trump am Vortag bereits eine neue Runde eröffnet: Wechselseitige Abgaben sollen auf Waren erhoben werden, für die die Amerikaner derzeit weniger verlangen als ihre Handelspartner. Das Weisse Haus machte ausserdem deutlich, dass mit erhobenen Mehrwertsteuern auch noch andere Handelshemmnisse ins Visier kommen. Ökonomin Inga Fechner von der ING Bank bezeichnete dies als noch grösseres Problem als gegenseitige Zölle.

Bereits veröffentlicht wurden vorbörslich Daten aus dem US-Einzelhandel, die deutlich schlechter ausfielen als von Experten gedacht. Von dem Helaba-Öknomen Ralf Umlauf hiess es in einem ersten Kommentar, die Zinssenkungserwartungen dürften davon "tendenziell forciert" werden.

Unternehmensseitig machte Airbnb positive Schlagzeilen mit einem vorbörslichen Kurssprung um 14 Prozent, weil der Unterkunftvermittler mit seinen Zahlen klar die Erwartungen übertraf. Von JPMorgan hiess es zudem, der Margenausblick auf das Jahr 2025 sei besser als befürchtet.

Dem gegenüber standen im Technologiebereich aber einige Aktien mit negativen Reaktionen auf vorgelegte Zahlen. Eine solche war vor allem Informatica mit einem vorbörslichen Kurseinbruch um ein Drittel. Daran schuld war ein enttäuschender Umsatz im vierten Quartal, der einherging mit einem enttäuschenden Ausblick.

Bei Applied Materials sackte der Kurs im vorbörslichen Handel um fast fünf Prozent ab. An den Quartalszahlen des Halbleiterbranchen-Ausrüsters gab es Experten zufolge nichts auszusetzen. Für den Kursrutsch sorge jedoch der Ausblick auf das zweite Geschäftsjahresviertel. Laut Toshiya Hari von Goldman Sachs konnte dieser mit den zuletzt gestiegenen Anlegererwartungen nicht mithalten.

Um mehr als vier Prozent nach unten ging es auch bei Palo Alto . Markus Leistner von der DZ Bank attestierte dem Cybersicherheits-Spezialisten neben angehobenen Jahreszahlen eigentlich gute Quartalszahlen. Die Kursverluste begründete er mit einer "Verschnaufpause" nach zuletzt starker Kursentwicklung. Für Anleger ergebe sich damit eine Einstiegsgelegenheit.

Ausserhalb des Technologiesektors sackten die Aktien von Davita um neun Prozent ab. JPMorgan-Experte David Adlington bewertete den Ausblick der US-Amerikaner als etwas mau. Die Mitte der Gewinnzielspanne bedeute für den Ergebniskonsens einen Korrekturbedarf von etwa fünf Prozent. Zudem wurde bekannt, dass die Investment-Gesellschaft Berkshire Hathaway von Investorenlegende Warren Buffett ihren Anteil reduziert hat./tih/jha/

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