Starke Nachfrage |
01.12.2019 21:51:00
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Apples AirPods: Experte rechnet mit Nachfrageüberhang zu Weihnachten
Ausgerechnet für eines der beliebtesten Apple-Produkte, die kabellosen Ohrhörer AirPods, drohen Lieferschwierigkeiten zum Weihnachtsgeschäft.
• Wedbush-Analyst rechnet mit Nachfrageüberhang zu Weihnachten
• Apple hat die Produktion aufgestockt
Zum Launch im Jahr 2016 wurden sie noch wegen ihres bis dahin wenig vertrauten Designs belächelt, inzwischen haben sich die drahtlosen Ohrhörer von Apple, die AirPods, zu einem der Verkaufsschlager des iKonzerns entwickelt. Die Geräte erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, Analysten schätzen, dass bis zum Jahresende 2019 mehr als 63 Millionen AirPod-Sets unters Apple-Volk gebracht werden. Bei einem Verkaufspreis zwischen 159 bis 249 US-Dollar würden die Ohrhörer damit für eine Umsatzbeteiligung von zehn bis zwölf Milliarden US-Dollar> sorgen.
Keine AirPods unterm Weihnachtsbaum?
Doch wer noch in diesem Jahr ein Paar der begehrten AirPods kaufen oder verschenken will, der geht möglicherweise leer aus. Dan Ives von Wedbush bereitet Apple-Fans darauf vor, dass möglicherweise ausgerechnet zum Weihnachtsgeschäft mit Engpässen bei der Lieferung zu rechnen sei. Der Grund sei die hohe Nachfrage nach dem Produkt, so der Analyst in einer Mitteilung an Kunden.
Demnach bekamen Kunden, die die Pods in dieser Woche über die Apple-Webseite bestellen wollten, bereits einen Liefertermin nach Weihnachten angezeigt. Die Prognose von 63 Millionen verkauften Einheiten in 2019 übertrumpfte Ives noch - er rechnet damit, dass Apple 65 Millionen seiner drahtlosen Ohrhörer unters Volk bringen kann. 2020 sollen seiner Einschätzung nach sogar zwischen 85 und 90 Millionen Stück über die Ladentheke gehen.
Dabei seien es insbesondere die teuren Modelle, die Apple unter dem Namen AirPods Pro vermarktet, die bei Kunden in der aktuellen Shopping-starken Zeit rund um den Black Friday beliebt sind: Die Pros sollen "ein eindeutiger Star des Black Friday und der Weihnachtssaison" sein, glaubt Ives.
Apple stockt die Produktion auf
Wie viele Ohrhörer Apple tatsächlich verkauft hat, darüber schweigt sich der Techriese aus. Die Verkaufszahlen für die AirPods werden nicht gesondert veröffentlicht, sondern sind Teil der "Wearables"-Kategorie, in die auch die Smartwatch Apple Watch und die HomePods-Lautsprecher einsortiert werden. Die Erlöse in diesem Segment stiegen im abgelaufenen Quartal um 54 Prozent auf 6,5 Milliarden US-Dollar, wie dem offiziellen Geschäftsbericht zu entnehmen ist.
Apple hat dem Vernehmen nach unterdessen bereits auf die starke Nachfragelage nach seinen Ohrhörern reagiert. Einem Bericht zufolge hat der Techkonzern seinen chinesischen Zulieferer Luxshare-ICT dazu aufgefordert, die Produktion auf 2 Millionen AirPods pro Monat aufzustocken. Das hatte die Nikkei Asian Review berichtet. Möglicherweise gehen Apple-Fans unter dem Weihnachtsbaum dann doch nicht leer aus.
Wedbush-Analyst Ives stuft die Apple-Aktie mit "Outperform" ein und hat ihr ein Kursziel von 325 US-Dollar verpasst. Damit hätte der Anteilsschein des Techriesen zum aktuellen Börsenkurs noch mehr als 21 Prozent Luft nach oben.
Redaktion finanzen.ch
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