US-IPO im Fokus |
02.03.2019 22:06:00
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Auf der Überholspur: Starbucks-Rivale Luckin strebt an New Yorker Börse
Das chinesische Startup Luckin Coffee strebt an die US-Börse. Doch damit nicht genug: Als nächstes Ziel gilt es, den Konkurrenten Starbucks in China zu verdrängen.
Prominente Banken zur Unterstützung für Luckin Coffee-Aktie
Das Startup aus Peking soll bereits die Credit Suisse, Goldman Sachs und Morgan Stanley gebeten haben, den US-IPO zu begleiten, berichtete eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Die Schweizer Großbank Credit Suisse sei allerdings die einzige, die bislang tatsächlich ein offizielles Mandat erhalten habe.
Bei dem Gang an die US-Börse strebe Luckin eine Bewertung von 3 Milliarden US-Dollar an, verriet einer der Insider. Vergangenen Dezember sammelte das Startup in seiner letzten Finanzierungsrunde 200 Millionen US-Dollar und erhöhte seine Bewertung damit auf 2,2 Milliarden US-Dollar.
Luckin sagt Starbucks den Kampf an
Luckin Coffee wächst rasant und stellt damit eine ernstzunehmende Konkurrenz für Starbucks dar. Das chinesische Startup verfolge das Ziel, in diesem Jahr 2.500 neue Geschäfte in China zu eröffnen, nachdem bereits im letzten Jahr 2.000 Filialen dazukamen. Starbucks verfügt währenddessen über mehr als 3.600 Filialen in der Volksrepublik und ist ebenfalls auf Expansionskurs.
Luckin wolle Starbucks in diesem Jahr in der Anzahl der Cafés in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt dennoch übertreffen und die Amerikaner damit auf den zweiten Rang in China verdrängen. Starbucks-Chef Kevin Johnson hatte Anfang Februar diesbezüglich allerdings erklärt: "Es ist unwahrscheinlich, dass Starbucks Corp. seine führende Position in China, dem am schnellsten wachsenden Hauptmarkt des Unternehmens, an das chinesische Startup Luckin 2019 abgeben wird".
Es bleibt also spannend in der Kaffeebranche: Wird Luckin die weltweit bekannte Kette Starbucks tatsächlich in China überholen und die Marktvorherrschaft an sich ziehen können?
Redaktion finanzen.ch
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