Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
<
Kurse + Charts + Realtime
Snapshot
Chart (gross)
Historisch
Chartvergleich
>
<
Nachrichten
Marktberichte
Analysen
>
Geändert am: 24.01.2024 22:02:12

Berichtssaison nimmt Fahrt auf: SMI letztlich etwas fester -- US-Börsen schliessen uneinheitlich -- DAX geht mit deutlichem Plus aus dem Handel -- Asiens Börsen schliessen uneinheitlich

Der heimische Markt zeigte sich zur Wochenmitte freundlich, während der deutsche Leitindex klare Gewinne einfuhr. Die Wall Street zeigte sich am Mittwoch mit unterschiedlichen Vorzeichen. An den wichtigsten Märkten in Asien waren am Mittwoch gemischte Vorzeichen zu sehen.

SCHWEIZ

Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich im Mittwochshandel mit kleinen Gewinnen.

Der SMI zeigte sich zur Eröffnung fester und machte auch im Anschluss leichte Gewinne. Letztendlich notierte er 0,43 Prozent fester bei 11'196,82 Einheiten.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex, nachdem sie zur Eröffnung bereits gestiegen sind. Zum Ende der Sitzung standen sie 0,39 Prozent höher bei 14'589,71 Punkten bzw. 0,59 Prozent stärker bei 1'776,26 Einheiten.

Der Schweizer Aktienmarkt kam zur Wochenmitte nur mühsam vom Fleck. Auch wenn die Mehrzahl der Blue Chips Kursgewinne verbuchten, bremsten die Schwergewichte den Markt aus. Damit nahm der Schweizer Markt gegenüber seinen europäischen Pendants einmal mehr die Rolle des Mauerblümchens ein. Sowohl der deutsche DAX als auch der französische CAC 40 zogen stärker an. Wie nachhaltig diese Gewinne sind, muss sich allerdings noch erweisen. Insbesondere der Zinsoptimismus habe kräftig nachgelassen, hiess es am Markt.

Dabei spielt das Thema Notenbank-Zinsen in dieser Woche eine wichtige Rolle. Nachdem die Bank of Japan am Vortag ihre Geldpolitik nicht verändert hat, deuteten einige Bemerkungen aber auf eine sich abzeichnende geldpolitische Wende hin. In China nun kündigte am Morgen die Notenbank an, ihre Geldpolitik zu lockern, um so der schwächelnden Wirtschaft unter die Arme zu greifen. Das Hauptereignis dürfte allerdings die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am (morgigen) Donnerstag sein. Gerade mit Blick auf die EZB stehen die Einkaufsmanager-Indizes aus Europa und später aus den USA im Fokus. "Von konjunktureller Erholung kann keine Rede sein", kommentierte die VP Bank die Daten aus der Eurozone. "Die Einkaufsmanagerindizes bleiben mit ihren Notierungen von unter 50 im rezessiven Bereich."

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt notierte am Mittwoch höher.

Der DAX stieg zur Eröffnung deutlich und blieb auch anschliessend sehr fest. Zum Ende der Sitzung stand ein Plus von 1,58 Prozent bei 16'889,92 Punkten an der DAX-Tafel in Frankfurt.

Unter dem Einfluss von Quartalsbilanzen grosser Technologiekonzerne hat der DAX zur Wochenmitte wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Er schaffte es dabei bereits zum Start über die Marke von 16.750 Punkten, die in den vergangenen beiden Wochen als Widerstand fungierte. Laut Marktexperte Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets ist diese eine wichtige Hürde, über der es aus technischer Sicht weiter nach oben gehen könnte. Trotz neuer Rekordhochs an der Wall Street habe die Kraft für eine nachhaltige Überwindung dieser Linie bislang gefehlt.

Treiber der guten Stimmung war die Berichtssaison mit positiven Nachrichten vor allem aus dem Technologiesektor. Diese kamen zum einen aus den USA, wo am Vorabend nach dem Börsenschluss der Streamingkonzern Netflix mit seinen Quartalszahlen überzeugen konnte. In Deutschland kam eine positive Note unter anderem von SAP mit starken Resultaten und einer weiteren Bestmarke.

WALL STREET

Die US-Börsen schlossen zur Wochenmitte mit unterschiedlichen Vorzeichen.

Der Dow Jones Index gab 0,26 Prozent auf 37'806,85 Punkte nach. Der NASDAQ Composite markierte am Mittwoch bei 15'629,07 Zählern ein neues Rekordhoch, am Ende ging es noch 0,36 Prozent auf 15'481,92 Zähler nach oben.

Weiter aufwärts ging es zur Wochenmitte bei den Techtiteln. Unterstützung kam vom Anleihemarkt, wo es für die Renditen leicht nach unten ging.

Im Fokus stand aber vor allem die Berichtssaison. Hier stehen nach der Schlussglocke mit Tesla und IBM die beiden nächsten Highlights auf der Agenda. Ausserdem haben unter anderem Netflix sowie Texas Instruments ihre Bücher geöffnet.

"Das robuste US-Wirtschaftswachstum, die starken Unternehmensgewinne und die Aussichten auf niedrigere Zinsen in den USA stützten weiterhin den Aktienmarkt, obwohl die Allzeithochs und die nahezu überkauften Marktbedingungen im S&P 500 zumindest kurzfristig eine kleine Korrektur erfordern", heisst es von Swissqoute.

Konjunkturseitig untermauerten die Einkaufsmangerindizes für das Verarbeitende Gewerbe und den Servicebereich von S&P Global, dass sich die US-Wirtschaft widerstandsfähig zeigt trotz der erfolgten Zinserhöhungen. Beide Indizes waren besser als erwartet ausgefallen und gegenüber dem Vormonat gestiegen und beide - nun auch der Index für das verarbeitende Gewerbe - lagen im Expansion anzeigenden Bereich.

ASIEN

Die asiatischen Börsen fanden auch am Mittwoch keine gemeinsame Richtung.

In Tokio gab der Nikkei 225 bis zum Handelsende um 0,80 Prozent auf 36'226,48 Punkte nach.

Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite hingegen um 1,80 Prozent fester bei 2'820,77 Einheiten. Der Hang Seng in Hongkong ging mit einem Plus in Höhe von 3,56 Prozent bei 15'899,87 Zählern aus dem Handel.

Die zuletzt sehr schwachen China-Börsen hatten bereits am Dienstag von Spekulationen hinsichtlich staatlicher Unterstützung profitiert. Beobachter halten es jedoch für wenig wahrscheinlich, dass ein Aktienstabilisierungsfonds eingerichtet wird, denn die chinesische Regierung konzentriere sich eher auf die Unterstützung der Realwirtschaft. Auf dem japanischen Aktienmarkt lasteten Zinserhöhungsängste. Die Bank of Japan (BoJ) hatte zwar am Dienstag an ihrer ultralockeren Geldpolitik zunächst festgehalten, während der anschliessenden Pressekonferenz stimmte BoJ-Gouverneur Kazuo Ueda die Märkte jedoch vorsichtig auf ein mögliches Ende der Negativzinsen ein.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Digital vs Kreditkarten: Wer gewinnt das Zahlungs-Rennen? – Wall Street Live mit Tim Schäfer

In der heutigen Ausgabe von Wall Street Live geht es um Digitale Zahlungssysteme. Warum haben Unternehmen wie Visa, Mastercard und American Express kaum Konkurrenz? Wo liegen die Probleme von PayPal und wird Apple Pay in Zukunft noch mehr im digitalen Zahlungsumfeld mitspielen? Diese und weitere Fragen beantwortet Tim Schäfer in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Digital vs Kreditkarten: Wer gewinnt das Zahlungs-Rennen? – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 13’355.38 19.44 SS4MTU
Short 13’678.53 13.09 BDKS2U
Short 14’162.28 8.70 U2TBSU
SMI-Kurs: 12’892.81 21.02.2025 12:22:34
Long 12’280.00 19.75
Long 11’990.67 13.37 B25SQU
Long 11’511.55 8.97 BKTSOU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
24.01.24 Importe (Jahr)
24.01.24 Exporte (Jahr)
24.01.24 Güter-Handelsbilanz Gesamt
24.01.24 Saisonbereinigte Handelsbilanz
24.01.24 Westpac Leitindex (Monat)
24.01.24 Markit PMI Dienstleistungen
24.01.24 Nikkei PMI verarbeitendes Gewerbe
24.01.24 Kreditkartenausgaben (YoY)
24.01.24 Erzeugerpreisindex ( Jahr )
24.01.24 Importpreise ( Jahr )
24.01.24 Exportpreise ( Jahr )
24.01.24 BNM Zinsentscheidung
24.01.24 Industrieprognose
24.01.24 Verbraucherpreisindex (im Jahresvergleich)
24.01.24 Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich)
24.01.24 S&P Global PMI Gesamtindex
24.01.24 S&P Global Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe
24.01.24 S&P Global Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen
24.01.24 S&P Global/BME PMI Gesamtindex
24.01.24 S&P Global/BME Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe
24.01.24 S&P Global/BME Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen
24.01.24 Arbeitslosenquote ( Monat )
24.01.24 S&P Global Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe
24.01.24 S&P Global Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen
24.01.24 S&P Global PMI Gesamtindex
24.01.24 S&P Global/CIPS verarbeitendes Gewerbe
24.01.24 S&P Global/CIPS Gesamtindex EMI
24.01.24 S&P Global PMI Dienstleistungen
24.01.24 MBA Hypothekenanträge
24.01.24 Inflation in der ersten Monatshälfte
24.01.24 Kerninflation erste Monatshälfte
24.01.24 M3-Geldmenge ( Jahr )
24.01.24 BoC Zins Statement
24.01.24 BoC Zinssatzentscheidung
24.01.24 S&P Global PMI Gesamtindex
24.01.24 S&P Global PMI Dienstleistungen
24.01.24 S&P Global PMI Herstellung
24.01.24 Bank of Canada Geldpolitik-Bericht
24.01.24 BoC Pressekonferenz
24.01.24 EIA Rohöl Lagerbestand
24.01.24 Thaipusam
24.01.24 Erzeugerpreisindex ( Jahr )
24.01.24 Herstellerpreisindex (im Monatsvergleich)
24.01.24 Auktion 5-jähriger Staatsanleihen
24.01.24 BOK Herstellung BSI

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten