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Womöglich Verkauf |
08.04.2025 15:57:52
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Continental-Aktie zieht an: Conti prüft Optionen für ContiTech - Fokus auf Reifen

Während das Automotive-Geschäft von Continental im September abgespalten werden und dann an die Börse gebracht werden soll, ist ein solcher Schritt für die Kunststoff- und Kautschuksparte ContiTech nicht geplant.
Automotive bekommt zum Börsengang eine Mitgift über 1,5 Milliarden Euro in bar und eine revolvierende Kreditlinie in Höhe von 2,5 Milliarden Euro.
Schick räumte ein, dass ein Börsengang im aktuellen Marktumfeld schwierig sei: "Das heisst, derzeit sehen wir einen Verkauf als die wahrscheinlichste Option an", sagte er. Als Käufer komme sowohl ein Stratege als auch ein Finanzinvestor in Frage. Auf dem für Juni geplanten Kapitalmarkttag werde man ins Detail gehen.
Der für ContiTech zuständige Vorstand Philip Nelles sagte, das für die Eigenständigkeit vorgesehen Industriegeschäft von ContiTech werde nach der bereits angekündigten Ausgliederung des kleineren Automotive-Bereichs Original Equipment Solutions (OESL) mit rund 23.000 Mitarbeitern auf rund 4,5 Milliarden Euro Jahresumsatz und mehr als 8 Prozent Marge kommen.
Konzernchef Nikolai Setzer begründete den Schritt für ContiTech damit, dass die Vorteile einer Selbstständigkeit inzwischen bei weitem das überträfen, "was wir noch an Synergien in der Gruppe sehen". ContiTech sei in der Struktur stark und in der Grösse gereift. "Mit Ausgliederung von OESL gibt es keine Überlappung mehr auf den Kundenmärkten und immer weniger Synergien in den Produkten."
Continental wird nach der Trennung von ContiTech ein Pure Player im Reifengeschäft sein.
Conti-Arbeitsdirektorin steigt vorzeitig aus - Ulrike Hintze folgt
Bei Continental steigt die Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit, Ariane Reinhart, vorzeitig aus. Die 55-jährige Managerin, die zugleich Arbeitsdirektorin ist, lege ihr Vorstandsmandat Ende Juni nieder, teilte das Unternehmen in Hannover mit. Als neue Personalvorständin wurde zum 1. Juli Ulrike Hintze berufen, die bisher und auch künftig die Personalchefin des Unternehmensbereich Tires ist.
Die Verantwortung für den Bereich Nachhaltigkeit übernimmt Continental-Vorstandschef Nikolai Setzer.
US-Zölle treffen Continental ähnlich wie US-Wettbewerber
Die von US-Präsident Trump verhängten Importzölle treffen den Autozulieferer und Reifenhersteller Continental aus Hannover ähnlich wie seine Wettbewerber vor Ort in den Vereinigten Staaten. Der Konzern betreibe 50 Standorte und Werke in den USA und habe damit eine stark lokalisierte Fertigung, sagte Vorstandschef Nikolai Setzer zu Journalisten. "Durch die Zölle auf Materialien, die in die USA kommen, trifft es auch die lokale Produktion", sagte er. Überdies importiere der Konzern eigenproduzierte Teile aus Werken in Mexiko und Kanada, im Reifengeschäft sogar auch aus Europa.
Gegenwärtig prüfe man Produkt für Produkt, wie sich die Kosten unter den neuen Zöllen entwickeln dürften und was das für Conti bedeute, sagte Setzer. Das werde jetzt sehr sorgfältig getan. "Unsere Wettbewerber sind in einer ähnlichen Situation, und wir sehen uns da mit unserem starken US-Footprint durchaus gut aufgestellt", fügte er hinzu.
Wesentliches Thema für den Geschäftsbereich ContiTech, den das Unternehmen bis 2026 verselbstständigen und dann wahrscheinlich verkaufen will, ist aus Sicht von dessen CEO Philip Nelles die Zulieferung aus den Werken vor allem in Mexiko. Das Problem sei aber überschaubar, "so dass wir das gut steuern können", schätzte Nelles ein.
Am Dienstag gewinnen Conti-Aktien via XETRA zwischenzeitlich 4,9 Prozent auf 61,66 Euro.
DOW JONES
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