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Takata-Airbags |
12.07.2019 17:52:00
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Daimler-Aktie gibt ab: Neue Gewinnwarnung veröffentlicht

Die Daimler AG muss ihre Jahresprognose zum zweiten Mal binnen weniger Wochen senken.
Der Konzern begründete die erneute Gewinnwarnung mit einer Erhöhung der Rückstellungen im Zusammenhang mit einem Rückruf von Takata-Airbags um 1,0 Milliarden Euro sowie einem Anstieg der erwarteten Aufwendungen im Zusammenhang mit der Dieselthematik um 1,6 Milliarden Euro. Überdies wirkt sich eine Entscheidung zum Produktportfolio von Mercedes-Benz Vans negativ aus.
Für das zweite Quartal meldete Daimler einen EBIT-Verlust von 1,6 Milliarden Euro nach einem Gewinn von 2,6 Milliarden im Vorjahreszeitraum.
Daimler liefert im Juni weniger Pkw aus
Mercedes-Benz Cars hat im Juni sowohl bei der Marke Mercedes-Benz als auch überproportional beim Smart weniger Fahrzeuge verkauft. Die Marke Mercedes litt vor allem unter rückläufigem Absatz in Deutschland. Im dritten Quartal erwartet der Autokonzern Absatzimpulse durch die neuen SUVs.
Der Absatz fiel um 4,8 Prozent auf 206.461 Einheiten, wie die Daimler-Tochter mitteilte. Seit Jahresbeginn betrug der Absatz damit 1,195 Millionen Fahrzeuge, ein Minus von 4,7 Prozent.
Die Stammmarke Mercedes alleine brachte es im Berichtsmonat auf 196.230 Einheiten, ein Rückgang um 3,7 Prozent. Seit Januar wurden 1,135 Millionen Wagen ausgeliefert (minus 4,6 Prozent).
Beim Kleinwagen Smart verringerte sich der Monatsabsatz um 22,5 Prozent auf 10.231 Fahrzeuge. Seit Jahresbeginn waren es 8,1 Prozent weniger.
Im wichtigen chinesischen Markt verkaufte das Unternehmen im Berichtsmonat 57.018 Mercedes-Benz. Das waren 0,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. In den Monaten Januar bis Juni ergab sich ein Zuwachs von 1,3 Prozent.
Im Heimatmarkt gingen 24.033 Autos mit dem Stern an die Kunden, ein Minus von 6,2 Prozent.
So reagiert die Daimler-Aktie
Daimler-Aktien starteten zunächst deutlich schwächer und verloren bis zu 4,5 Prozent. Auch andere Werte aus der Branche gerieten deutlich unter Druck. Bis zum Mittag entschärfte sich die Situation jedoch. Letztlich lagen Daimler mit 0,66 Prozent im Minus bei 46,34 Euro.
Analyst Patrick Hummel von der UBS verwies auf Sondereffekte als Hauptgründe für die "massive Gewinnwarnung". Aber auch das bereinigte operative Ergebnis sei schwächer als gedacht, so Hummel. Hinter dem überraschenden Ausmass der Warnung vermutet der Experte aber auch ein gewisses Grossreinemachen des neuen Managements.
FRANKFURT (Dow Jones) / STUTTGART (awp international)
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