Hoher Bedarf |
07.12.2023 22:38:00
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Drittes Quartal: Tesla hat laut Studie weiter höchsten Bedarf an E-Auto-Batteriekapazität - BYD holt auf
Auch im dritten Quartal hat der Elektroautobauer Tesla seine Position als Fahrzeughersteller mit dem höchsten Bedarf an E-Auto-Batteriekapazität verteidigt. Doch das Wachstum schwächte sich ab - was einem direkten Konkurrenten die Möglichkeit gab, Boden gutzumachen.
• Wachstum aber gebremst
• BYD holt auf
Die Marktforschungsfirma Adamas Intelligence hat in einer Studie den Bedarf an Batterie-Kapazität im dritten Quartal ermittelt. Demnach stellten die Experten für den Beobachtungszeitraum fest, dass die in strombetriebenen Fahrzeugen verbaute Batterie-Kapazität um elf Prozent gegenüber dem zweiten Quartal auf 82,6 Gigawattstunden gestiegen ist. Noch deutlicher war das Wachstumsniveau mit Blick auf das dritte Quartal des Vorjahres: Verglichen zum Vorjahreszeitraum war ein Anstieg um 39 Prozent zu sehen, wie aus Daten des Adamas Intelligence EV Battery Capacity and Battery Metals Tracker hervorgeht.
Tesla bleibt Spitzenreiter - BYD holt auf
Tesla hat seine Position an der Spitze dabei weiter verteidigt: Mit 31,7 Gigawattstunden, die zwischen Juli und September auf die Strassen gebracht wurden, liegt der Konzern von Elon Musk um satte 25 Prozent über dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Zum zweiten Jahresviertel bedeutet diese Zahl aber einen Rückgang um sieben Prozent, so die Marktforscher weiter.
Auf Platz zwei landet der chinesische BYD-Konzern, der den Daten zufolge im dritten Quartal auf einen weltweiten Einsatz von Batterie-Kapazität von 27,2 Gigawattstunden kommt. Zwar liegt das weiterhin unter dem Niveau von Tesla, BYD befindet sich aber auf der Überholspur: Zum Vorquartal konnte BYD - anders als der US-amerikanische Konkurrent - wachsen und legte um 15 Prozent zu. Gegenüber dem Vergleichszeitraum 2022 ging es sogar um satte 42 Prozent nach oben.
Auf Platz drei landet mit 9,5 Gigawattstunden der heimische BYD-Konkurrent GAC. Volkswagen platziert sich mit 7,9 Gigawattstunden Batterie-Kapazität im dritten Quartal auf Platz 4 als bester europäischer Autobauer. Die Deutschen legten zum zweiten Quartal um sechs Prozent zu, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ging es deutlichere elf Prozent nach oben.
Direkt hinter den Wolfsburgern platziert sich BMW mit 7,3 Gigawattstunden auf dem fünften Rang.
Tesla mit Problemen in wichtigem asiatischen Markt
Adamas Intelligence betont, dass die sequenziellen Wachstumsraten in Bezug auf die eingesetzte Batteriekapazität für Elektrofahrzeuge insgesamt robust geblieben seien, allerdings hätten einige Autobauer, allen voran Tesla, an Schwung verloren. Besonders rückläufig war der Rückgang der Batterieleistungsstunden, die neue Tesla-Besitzer im dritten Quartal auf die Strasse brachten, in Asien, so die Marktforscher. Aber auch in den Regionen Amerika und Europa sei ein Rückwärtsgang erkennbar gewesen, wobei dies aber auch darauf zurückzuführen sei, dass hier Käufer auf die Auslieferung des aufgefrischten Model 3 Highland warteten, die im Oktober begann.
Redaktion finanzen.ch
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