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24.02.2025 15:40:40

MÄRKTE USA/Moderate Erholung - Nvidia und Inflationsdaten im Blick

DOW JONES--Etwas erholt von den kräftigen Abgaben am Freitag zeigt sich die Wall Street zu Wochenbeginn. Der Dow-Jones-Index gewinnt kurz nach der Eröffnung 0,4 Prozent auf 43.589 Punkte. Für den S&P-500 und den Nasdaq-Composite geht es um 0,4 bzw. 0,3 Prozent nach oben. Sowohl der S&P-500 als auch der Dow-Jones-Index hatten zum Wochenausklang die stärksten Tagesverluste in diesem Jahr verzeichnet. Konjunkturdaten hatten Sorgen vor einer Stagflation ausgelöst, also vor schwachem Wachstum bei gleichzeitig erhöhter Inflation. Auch die am Montag veröffentlichte Wirtschaftsaktivität in den USA hat sich im Januar abgeschwächt.

Die Anleger dürften sich allerdings vor wichtigen Terminen im Wochenverlauf zurückhalten, heisst es. Dabei sind die Blicke besonders auf die Quartalsergebnisse von Nvidia am Mittwoch nach Handelsende gerichtet. Die Zahlen des Halbleiterkonzerns für Künstliche Intelligenz für das vierte Quartal stehen unter kritischer Beobachtung, nachdem das chinesische Start-up Deepseek Ende Januar ein kostengünstiges KI-Modell vorgestellt und für einen Kursrutsch bei Nvidia gesorgt hatte.

Daneben steht am Freitag der PCE-Deflator an, das bevorzugte Inflationsmass der US-Notenbank. Dieser könnte Hinweise auf den weiteren Zinskurs der Fed liefern, wenngleich die Notenbanker zuletzt betont hatten, erst die möglichen Auswirkungen der Handelspolitik der Trump-Regierung abzuwarten. Ökonomen erwarten laut Factset-Daten, dass die Kernrate im Jahresvergleich im Januar um 2,6 Prozent steigt, gegenüber 2,8 Prozent im Vormonat.

Übernahme von Just Eat Takeaway stützt Doordash-Aktie nicht

Für die Aktien des US-Essenslieferdienstes Doordash geht es um 0,2 Prozent nach unten. Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway.com wird vom Tech-Investor Prosus übernommen. In dem Deal wird der Essens-Lieferdienst mit rund 4,1 Milliarden Euro bewertet. Prosus nutzt damit seine - durch den Verkauf eines Teils seiner Tencent-Beteiligung aufgebaute - Kriegskasse, um seine Essensliefersparte zu stärken.

Apple (+0,9%) will in den nächsten vier Jahren mehr als 500 Milliarden Dollar in die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten in den USA investieren. Der Konzern kündigte an, im Rahmen dieser Bemühungen rund 20.000 Beschäftigte einzustellen und eine Fabrik in Houston zu bauen. Diese soll Server produzieren, die das generative KI-System des Technologiekonzerns, Apple Intelligence, unterstützen.

Die Kaffeehauskette Starbucks (+0,3%) streicht 1.100 Stellen für Support-Partner sowie mehrere hundert zusätzliche offene und unbesetzte Stellen, um die Struktur zu straffen.

Die Aktien der Google-Mutter Alphabet gewinnen 1,8 Prozent, obwohl Google einem Agenturbericht zufolge in der EU eine formelle Kartellklage ins Haus steht. Wie Reuters berichtet, hat Google die EU-Kommission mit seinen Zugeständnissen bei der Darstellung der Suchergebnisse nicht davon überzeugt, dass der Dienst die Kartellvorschriften der EU beachtet.

Euro legt nach Bundestagswahl nur kurz zu

Der Euro gibt anfängliche Gewinne nach der Bundestagswahl wieder ab. Angesichts des Ergebnisses werde der Euro auf hohem Niveau gehandelt, so Monex Europe. Friedrich Merz habe versprochen, die Sicherheitsvereinbarungen des Landes neu zu gestalten, nachdem die Christdemokraten die Wahl gewonnen hatten. Ein angespanntes Verhältnis zwischen der EU und den USA sei "schwerlich als positiv für den Euro zu betrachten", so die Analysten. Ein potenzieller Schub für das deutsche Wachstum durch höhere Staatsausgaben wäre zwar willkommen, aber der damit verbundene Anstieg der europäischen Kreditkosten "riskiere eine Verschärfung bereits bestehender Belastungen".

Der Goldpreis verzeichnet ein leichtes Plus und hält sich nahe seines Rekordhochs, da geopolitische und handelspolitische Spannungen nach Einschätzung der Analysten von ANZ Research die Nachfrage nach sicheren Anlagen weiter hoch halten. Es belaste vor allem die Befürchtung, dass die USA ihre Unterstützung für die Ukraine im Krieg gegen Russland einstellen könnten.

Die Renditen am Anleihemarkt zeigen sich leicht erholt nach den kräftigen Abgaben am Freitag.

Die Ölpreise bewegen sich zwischen leichten Gewinnen und Verlusten. Die Notierungen stehen übergeordnet aber unter zunehmendem Abwärtsdruck, da die Stimmung sich verschlechtert, so die ING. Am Freitag sei es zu einem starken Ausverkauf gekommen, weil Handels- und Zollbedenken sowie Bemühungen um ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine den Markt belastet hätten.

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INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD

DJIA 43.588,59 +0,4% 160,57 +2,5%

S&P-500 6.035,37 +0,4% 22,24 +2,6%

Nasdaq-Comp. 19.582,23 +0,3% 58,22 +1,4%

Nasdaq-100 21.667,70 +0,2% 53,62 +3,1%

US-Anleihen

Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD

2 Jahre 4,22 +2,6 4,19 -2,1

5 Jahre 4,28 +1,5 4,27 -9,6

7 Jahre 4,37 +1,8 4,35 -11,3

10 Jahre 4,44 +1,7 4,43 -12,7

30 Jahre 4,69 +1,1 4,68 -8,7

DEVISEN zuletzt +/- % Mo, 08:30 Fr, 17:16 % YTD

EUR/USD 1,0461 -0,1% 1,0507 1,0454 +1,0%

EUR/JPY 156,54 +0,1% 157,08 156,35 -3,9%

EUR/CHF 0,9401 -0,1% 0,9421 0,9402 +0,2%

EUR/GBP 0,8280 -0,1% 0,8301 0,8266 +0,1%

USD/JPY 149,59 +0,3% 149,50 149,57 -4,9%

GBP/USD 1,2634 -0,1% 1,2658 1,2647 +1,0%

USD/CNH (Offshore) 7,2519 -0,0% 7,2442 7,2507 -1,1%

Bitcoin

BTC/USD 95.567,10 -0,3% 95.798,95 98.536,55 +1,0%

ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 70,53 70,40 +0,2% +0,13 -0,5%

Brent/ICE 74,58 74,43 +0,2% +0,15 +0,2%

GAS VT-Settlem. +/- EUR

Dutch TTF 46,075 45,95 +0,3% +0,13 -8,7%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 2.941,45 2.935,70 +0,2% +5,75 +12,1%

Silber (Spot) 32,48 32,46 +0,1% +0,02 +12,5%

Platin (Spot) 965,05 971,55 -0,7% -6,50 +6,4%

Kupfer-Future 4,53 4,56 -0,7% -0,03 +12,5%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

===

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 24, 2025 09:40 ET (14:40 GMT)

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