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13.08.2018 06:57:45
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Maschinenbauer Dürr entgeht Irangeschäft wegen US-Sanktionen
Der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr hat sich nach den erneuten US-Sanktionen gegen den Iran aus dem Land zurückgezogen.
Operativ habe der Konzern in beiden Kerngeschäftsbereichen Probleme, wie die Halbjahreszahlen bereits zeigten. Nun solle ein starkes zweites Halbjahr dazu führen, die bestätigte Jahresprognose zu erreichen. Nach jahrelangem Fokus auf Wachstum - speziell in China - wird die Division Paint and Final Assembly Systems, in der Dürr Lackieranlagen für die Autoindustrie entwickelt und baut, derzeit auf Effizienz getrimmt. "Es ist unrealistisch, die schönen Ebit-Margen aus 2014 von knapp unter 10 Prozent fortsetzen zu können, das ist keine Basis für eine langfristige Planung. Unsere Zielmarge für den Bereich liegt bei 6 bis 7 Prozent bis 2020. Wir nehmen nur noch Aufträge an, die uns eine Marge sichern, durch die wir unser Renditeziel erreichen können", sagte der Finanzvorstand gegenüber der Böz.
Beim Holzmaschinenhersteller Homag, dessen Umsatz und Ergebnis im bisherigen Jahresverlauf wegen einer zu hohen Auslastung sanken, setzt der Finanzchef darauf, die Produktion im zweiten Halbjahr operativ wieder in den Griff zu bekommen. "Unser Auftragsbestand ist hoch, wir werden bei konstanten Fixkosten mehr Umsatz realisieren", kündigt Crosetto an. Sorgen bereiten ihm mit Blick auf die Dürr-Kunden aus der Autoindustrie die US-Strafzölle auf Stahl. "Falls die Handelskonflikte eskalieren, wird das zu einer gewissen Unsicherheit im gesamten Autosektor führen. Dann können sich Investitionsentscheidungen verzögern oder verändern", so der CFO.
STUTTGART (Dow Jones)
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