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Zahlenvorlage 30.01.2025 20:14:17

Meta-Aktie fester: Facebook-Mutter Meta verbessert sich bei Gewinn und Umsatz

Meta-Aktie fester: Facebook-Mutter Meta verbessert sich bei Gewinn und Umsatz

Die Facebook-Mutter Meta Platforms hat am Mittwoch nach US-Handelsschluss ihre Bilanz für das jüngste Jahresviertel und das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt.

Meta Platforms
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Meta konnte den Gewinn im vierten Quartal 2024 steigern: Das Ergebnis belief sich auf 8,24 US-Dollar je Aktie, nach 5,46 US-Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Die Schätzungen der Analysten, die sich auf einen Gewinn je Aktie in Höhe von 6,76 US-Dollar belaufen hatten, wurden damit übertroffen.

Im Berichtszeitraum machte der Konzern hinter dem sozialen Netzwerk Facebook ausserdem 48,385 Milliarden US-Dollar Umsatz. Nachdem der Umsatz im Vorjahreszeitraum bei 40,11 Milliarden US-Dollar gelegen hatte, hatten die Experten nun eine Steigerung auf 46,99 Milliarden US-Dollar erwartet.

Im Gesamtjahr 2024 erzielte der von Mark Zuckerberg geleitete Konzern einen Gewinn von 24,61 US-Dollar je Aktie. Analysten hatten 22,70 US-Dollar je Aktie erwartet, nachdem das EPS von Meta im vorangegangenen Geschäftsjahr bei 15,19 US-Dollar gelegen hatte.
Der Umsatz belief sich im Gesamtjahr auf 164,501 Milliarden US-Dollar (Analystenprognosen: 163,11 Milliarden US-Dollar), nach 134,90 Milliarden US-Dollar im Vergleichszeitraum.

Meta-Chef preist Trump - Milliarden für KI

Der Facebook-Konzern Meta signalisiert, bei Konflikten mit europäischen Regulierern auf Rückendeckung von US-Präsident Donald Trump zu setzen. Für die neue Regierung sei eine Priorität, dass amerikanische Technologie gewinne - und sie werde "unsere Werte und Interessen im Ausland verteidigen", sagte Meta-Chef Mark Zuckerberg nach Vorlage aktueller Quartalszahlen.

Meta steht seit Jahren im Visier von Datenschützern in verschiedenen Ländern. In der Europäischen Union gibt es zudem das Digitalgesetz DSA (Digital Services Act), das grosse Online-Plattformen verpflichtet, gegen Hassrede und Falschinformationen vorzugehen. Meta hatte nach jahrelangem Druck von Trumps Republikanern zuletzt die Einschränkungen für Inhalte auf der Plattform in den USA stark gelockert.

Auch ein Konflikt mit Trump selbst wurde beigelegt: Meta zahlt 25 Millionen Dollar an ihn, um eine Klage wegen der Account-Sperrung des heutigen US-Präsidenten aus der Welt zu schaffen. Meta hatte Trump - wie auch andere Online-Plattformen - nach der Attacke seiner Anhänger auf das Kapitol in Washington Anfang Januar 2021 bei Facebook und Instagram ausgesperrt

Von den 25 Millionen Dollar sollen 22 Millionen (gut 21 Mio Euro) in den Fonds für Trumps Präsidentenbibliothek fliessen, schrieb das "Wall Street Journal". Mit dem Rest würden unter anderem Anwaltskosten bezahlt. Meta bestätigte den Bericht ohne weitere Details.

Fokus auf Künstliche Intelligenz

Zuckerberg bekräftigte zugleich die Ambitionen von Meta im Geschäft mit Künstlicher Intelligenz (KI). Er rechne damit, dass in diesem Jahr ein "intelligenter und personalisierter KI-Assistent mehr als eine Milliarde Menschen erreichen wird", sagte er. Und der gehe davon aus, dass dies die hauseigene Software Meta AI sein werde.

Meta werde über die Zeit "hunderte Milliarden Dollar" in den Ausbau der KI-Infrastruktur stecken, sagte Zuckerberg. Allein für dieses Jahr hatte der Konzern Investitionen von mehr als 60 Milliarden Dollar vor allem für Rechenzentren angekündigt. Meta betont, dass Künstliche Intelligenz inzwischen das Geschäft vorantreibe, unter anderem durch Software, mit der Werbekunden Anzeigen erstellen können.

Mit Blick auf die chinesische KI-Software DeepSeek, die das Silicon Valley jüngst kalt erwischte, gab sich Zuckerberg gelassen. Die DeepSeek-Entwickler hätten "eine Reihe neuartiger Dinge" gemacht - und man hoffe, die Fortschritte in den eigenen Systemen anzuwenden. Denn so funktioniere das, "egal ob, es sich um einen chinesischen Wettbewerber handelt oder nicht."

Starkes Anzeigengeschäft

Meta macht sein Geld vor allem mit Werbeanzeigen, die für einzelne Nutzer personalisiert werden. Dieses Geschäft läuft weiter auf Hochtouren. Der Gewinn stieg im Jahresvergleich um 49 Prozent auf 20,8 Milliarden Dollar. Der Umsatz legte um 21 Prozent auf 48,4 Milliarden Dollar zu.

Mit diesem Polster leistet sich Meta weiterhin Milliarden-Verluste im Geschäft mit digitalen Welten, das Zuckerberg wichtig ist. Die Sparte Reality Labs, die vor allem für VR-Brillen bekannt ist, verbuchte im vergangenen Quartal operativ rote Zahlen von fast fünf Milliarden Dollar - bei 1,08 Milliarden Dollar Umsatz.

Im gesamten Jahr 2024 häufte Reality Labs rote Zahlen von 17,7 Milliarden Dollar an. In der Sparte hatte Meta in den vergangenen Monaten ein neues VR-Headset auf den Markt gebracht und zugleich in eine Brille investiert, die für den Nutzer digitale Inhalte in die reale Umgebung einblenden kann.

Milliarden Nutzer täglich

Täglich verwendeten 3,35 Milliarden Nutzer mindestens eine App des Konzerns, zu dem neben Facebook auch Instagram und WhatsApp gehören. Das lag über den Erwartungen der Analysten.

Für das laufende Quartal stellte Meta Erlöse zwischen 39,5 und 41,8 Milliarden Dollar in Aussicht. Am Markt war im Schnitt eine Prognose von 41,7 Milliarden Dollar erwartet worden. Jefferies-Experte Brent Thill zeigte sich von dem Umsatzwachstum von 21 Prozent beeindruckt. Die immensen KI-Investitionen zahlten sich beim Facebook-Mutterkonzern aus. Laut dem Deutsche-Bank-Experten Reid überzeugte Zuckerberg auch mit der Aussage, dass 2025 ein "wirklich grosses Jahr" für Metas Pläne im KI-Bereich werden würde.

Auch die Anleger waren begeistert. Knapp eine Stunde nach Handelsbeginn legte die Meta-Aktie in einem freundlichen Markt um gut 4 Prozent zu. Zuvor hatte sie ein Rekordhoch erreicht.

Meta zahlt Trump wohl 25 Millionen Dollar wegen Account-Sperre

Der Facebook-Konzern Meta zahlt 25 Millionen Dollar an Donald Trump, um eine Klage wegen der Account-Sperrung des heutigen US-Präsidenten aus der Welt zu schaffen. Davon sollen 22 Millionen Dollar (gut 21 Mio Euro) in den Fonds für Trumps Präsidentenbibliothek fliessen, schrieb das "Wall Street Journal". Mit dem Rest würden unter anderem Anwaltskosten bezahlt. Meta bestätigte wenig später den Bericht ohne weitere Details.

Aus Gerichtsunterlagen geht unterdessen lediglich hervor, dass es eine Einigung der Parteien gibt. Meta hatte Trump - wie auch andere Online-Plattformen - nach der Attacke seiner Anhänger auf das Kapitol in Washington Anfang Januar 2021 bei Facebook und Instagram ausgesperrt. Die Randalierer unterbrachen damals eine Sitzung des US-Parlaments, bei der der Wahlsieg von Joe Biden und Trumps Niederlage bei der Präsidentenwahl besiegelt werden sollte.

Trump hatte seine Anhänger zuvor bei einem Auftritt mit abermaligen falschen Behauptungen aufgestachelt, dass ihm die Wahl durch massiven Wahlbetrug gestohlen worden sei. Während der Attacke sah er zunächst davon ab, die Angreifer zum Rückzug aus dem Kapitol aufzurufen. Die Online-Plattformen begründeten die Sperre mit der Gefahr von Gewaltaufrufen. Trump zog dagegen 2021 vor Gericht. Meta hob die Sperre nach zwei Jahren im Januar 2023 wieder auf.

Meta-Aktie steigt

"Technologie und KI sowie ihr Einfluss auf die Gesamtwirtschaft dominieren weiterhin die Anlegergespräche", erklärte am Morgen Jim Reid von der Deutschen Bank, nachdem es Anfang der Woche im Tech-Sektor zu Gewinnmitnahmen gekommen war - mit einem günstigen KI-Modell des chinesischen Startups DeepSeek als Auslöser. Anleger hatten deshalb die Bewertung der US-Technologieriesen vorübergehend infrage gestellt, schon am Folgetag hatten sich die Kurse aber wieder gefangen.

Nun dürften die Anleger die Aussagen der Technologiegiganten daraufhin untersuchen, wie sie zu den Neuigkeiten aus China stehen - auch im Hinblick auf mögliche Kostensenkungen. "DeepSeek wurde auf der gestrigen Bilanzpressekonferenz von Tesla kein einziges Mal erwähnt, bei Meta dreimal und bei Microsoft fünfmal", so der Marktkenner Jochen Stanzl von CMC Markets. Der Meta-Chef Mark Zuckerberg habe es ebenso wie Satya Nadella von Microsoft als normal bezeichnet, dass sich Technologie weiterentwickelt.

Nadella betonte, dass Microsoft und der ChatGPT-Entwickler OpenAI als Partner deutliche Effizienzgewinne bei KI erzielt hätten. DeepSeek gestand er aber "einige echte Innovationen" zu, die künftig breit verwendet würden. Stanzl verwies dabei auf die Wahrscheinlichkeit, dass von OpenAI zeitnah auch die Vorstellung eines neuen KI-Modells unter dem Namen o3 erwartet werde. Parallel laufen Untersuchungen, ob DeepSeek mit unerlaubtem Zugriff auf Technologie des ChatGPT-Erfinders entwickelt wurde.

Meta beeindruckte den Jefferies-Experten Brent Thill mit einem Umsatzwachstum von 21 Prozent. Die immensen KI-Investitionen zahlten sich beim Facebook-Mutterkonzern aus. Laut dem Deutsche-Bank-Experten Reid überzeugte Zuckerberg auch mit der Aussage, dass 2025 ein "wirklich grosses Jahr" für Metas Pläne im KI-Bereich werden würde.

Die Meta-Aktie reagiert an der NASDAQ mit einem zwischenzeitlichen Aufschlag von 1,66 Prozent auf 687,73 US-Dollar.

Redaktion finanzen.ch/ (awp international)

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Bildquelle: mundissima / Shutterstock.com,Valeriya Zankovych / Shutterstock.com,rafapress / Shutterstock.com

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15:26 Meta Platforms Buy UBS AG
11:38 Meta Platforms Buy Goldman Sachs Group Inc.
08:13 Meta Platforms Buy Jefferies & Company Inc.
07:42 Meta Platforms Outperform RBC Capital Markets
06:51 Meta Platforms Buy UBS AG
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DeepSeek: KI-Branche unter Druck – Wall Street Live mit Tim Schäfer
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