Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Tesla schiesst zurück 07.12.2017 06:30:54

Sind wirklich 90 Prozent der Tesla Model S und Model X fehlerhaft?

Sind wirklich 90 Prozent der Tesla Model S und Model X fehlerhaft?

Die Nachrichtenagentur Reuters schockte in der vorigen Woche mit einem Bericht, wonach 90 Prozent aller Tesla Model S und Model X bereits fehlerhaft aus dem Produktionsprozess kommen. Nun hat Tesla gekontert.

Tesla
395.04 CHF 1.69%
Kaufen / Verkaufen
Nachdem bereits mehrere Berichte über verschiedenen Qualitätsmängel bei Teslas Elektroautos die Runde machten, sorgte Reuters vergangene Woche mit einer neuen Schockmeldung für Wirbel: 90 Prozent aller Tesla Model S und Model X sollen Mängel aufweisen, die behoben werden müssen, bevor die Fahrzeuge die Fabrik verlassen können. Die Nachrichtenagentur berief sich dabei auf neun aktuell und ehemals angestellte Arbeiter bei Tesla. Unter ihnen soll sich auch ein Senior Manager mit Erfahrungen im Produktionsprozess befunden haben. Die Kontaktpersonen wollten diese Probleme bereits seit 2012 aufgefallen sein. Nun hat Tesla Stellung bezogen und den Bericht klar dementiert.

Tesla: "Unser Ziel ist es, perfekte Autos für jeden Kunden herzustellen"

Ein Tesla-Sprecher widersprach den von Reuters erhobenen Anschuldigungen vehement. Nicht nur sei es Teslas erklärtes Ziel, perfekte Autos für alle Kunden herzustellen, sondern an jedem Fahrzeug würden "sogar die kleinsten Verbesserungen" überprüft. Tesla überprüfe jedes Fahrzeug aufs Genaueste. Dennoch habe sich die Anzahl der notwendigen Arbeitsstunden, um ein Fahrzeug fertigzustellen, seit Anfang 2016 um 33 Prozent reduziert. Über die Hälfte der bislang 250.000 jemals produzierten Tesla-Fahrzeuge sei in den vergangenen 18 Monaten fertiggestellt worden. Hätte es zuvor noch drei Schichten und zahlloser Überstunden bedurft, um das Ziel von 100.000 Model S und Model X jährlich zu erreichen, so werde dies inzwischen mit nur zwei Schichten und wenigen Überstunden ermöglicht. Vor allem die Kunden seien sehr zufrieden, fügte Tesla weiter an.

Wie viel muss passieren, bis Tesla seine Kunden vergrault?

Neben Teslas Beteuerungen zum Produktionsprozess, fällt jedoch besonders das zweite Argument des Elektroautobauers ins Gewicht: Teslas Kunden sind bislang zufrieden. Tesla zufolge besitzt das Unternehmen "das höchste Level an Kundenzufriedenheit und den höchsten Prozentsatz von Kunden, die angeben, dass ihr nächstes Auto ein Tesla sein wird" - und das rund um den Globus. Auch ist die Nachfrage nach den Tesla Model S und Model X über die Jahre hinweg stabil geblieben. Nach wie vor kann sich Tesla also auf seinen treuen Kundenstamm verlassen - Qualitätsmängel hin oder her. Immerhin haben viele Kunden bereits im Voraus 1.000 US-Dollar bezahlt, um ein Model 3 - das erste Tesla-Modell für den Massenmarkt - vorzubestellen. Und das ohne zu wissen, wie der Model 3 final aussehen oder wann das eigene Fahrzeug tatsächlich geliefert wird. Neuesten Meldungen zufolge könnten einige Tesla-Kunden sogar bis 2019 auf ihr Auto warten müssen. Was hat Tesla an sich, dass die Kunden so nachsichtig gegenüber dem US-Autobauer sind?

Tesla-Kunden investieren nicht (nur) in gute Qualität

Tesla-Kunden investieren ihr Geld in Autos, die sie noch nie gesehen haben und von denen sie nicht wissen, wann sie sie tatsächlich erhalten werden. Der Schluss liegt nahe, dass es diesen Kunden um mehr geht, als ein qualitativ hochwertiges Auto. "Business Insider" vermutet daher: "Leuten, die einen Tesla kaufen wollen, ist es einfach egal". Gemeint sind die vermeintlichen Produktionsprobleme bei Tesla. Die Kunden investierten in die Marke, in ihre innovative Strahlkraft und ihre "transformierende Natur". Mängel, die Besitzer eines Honda Civic aufregen würden, würden Tesla-Besitzer bei ihrem Fahrzeug großzügig übersehen, so "Business Insider". Wer in einen Tesla investiere, der investiere damit in "mehr als hieb- und stichfeste Qualität".

Sollte dies tatsächlich so sein, dann wäre der Bericht von Reuters - ob wahr oder nicht - letztendlich obsolet. Für den Moment steht Teslas Aussage gegen die der von Reuters befragten Tesla-Mitarbeiter, doch der Erfolg gibt Tesla bislang recht. Die Nachfrage bleibt weiterhin nahezu ungebrochen, auch die Tesla-Aktie hat noch keine ernsthafte Korrektur hinnehmen müssen und notiert aktuell noch immer rund 50 Prozent höher als zu Jahresbeginn. All das deutet tatsächlich auf einen starken Rückhalt der Tesla-Fans hin. Nach wie vor bleibt jedoch die Frage im Raum, wie lange dieser noch vorhalten wird.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Tinxi / Shutterstock,Taina Sohlman / Shutterstock.com,Lukas Gojda / Shutterstock

Analysen zu Tesla

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
27.12.24 Tesla Sell UBS AG
20.12.24 Tesla Verkaufen DZ BANK
09.12.24 Tesla Buy Deutsche Bank AG
04.12.24 Tesla Underperform Bernstein Research
26.11.24 Tesla Outperform RBC Capital Markets
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV

Im ersten Teil des grossen Jahresinterviews wirft David Kunz, COO der BX Swiss, wir mit Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG einen Rückblick auf das Jahr 2024.
Wie auch im Jahr 2023 beschäftigt der Krieg in der Ukraine weiterhin die Welt, ebenfalls spitzt sich der Gaza Konflikt zu. Robert Halver erklärt, wie diese Konflikte die Finanzmärkte bewegt haben und welche Auswirkungen die Zinssenkungen der Notenbanken auf die Märkte genommen hat.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’033.85 19.43 BO4SAU
Short 12’286.30 13.60 BOLS2U
Short 12’720.78 8.96 ZISSMU
SMI-Kurs: 11’589.34 27.12.2024 17:30:17
Long 11’078.03 19.43 SSRM1U
Long 10’807.61 13.44 SSOMQU
Long 10’365.53 8.82 S2BMIU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Aktien in diesem Artikel

Tesla 843.35 47.29% Tesla

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten