Tech-Gigant |
08.10.2023 17:37:00
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So viel Honorar fordern die Anwälte, die das Tesla-Board wegen Gehaltsexzessen verklagt haben
Obwohl sich im Juli Mitglieder des Tesla-Boards in einer aussergerichtlichen Einigung bereiterklärten, das Geld zurückzuzahlen, fordern die involvierten Anwälte nun ebenfalls eine hohe Summe für sich selbst.
• Nun fordern Anwälte Honorar ein
• Stündliches Honorar von über 10'000 US-Dollar möglich
Anwälte fordern Honorar
Bereits im Juli erklärten sich die Mitglieder des Tesla-Boards in einer außergerichtlichen Einigung bereit, 735 Millionen US-Dollar zurückzuzahlen. Grund war eine Klage des Tesla-Aktionärs Richard J. Tornetta, der den Verdienst Musks für viel zu hoch erachtete. Die außerordentliche Summe soll jedoch nicht an die Kläger oder Aktionäre fließen, sondern zurück an das Unternehmen gehen.
Nun fordern die vier beteiligten Kanzleien 229 Millionen US-Dollar als Gebühr für das Tesla-Verfahren, so ein Beitrag von Reuters. Daraus folgt eine Gesamtsumme von rund 919 Millionen US-Dollar, die von den Beklagten gefordert wird. Die Gebühren machen von der Gesamtsumme zwar lediglich ein Viertel aus, nichtsdestotrotz ist dies die höchste Gebühren-Forderung, die es bei Aktionärsklagen gegen ein Bord jemals gab, heißt es weiter. Die Anwälte haben mehrere Jahre damit verbracht, den Fall gegen die Gehaltsexzesse aufzubauen. Laut Angaben zweier Kanzleien habe es mehr als 10.000 Stunden für den Tesla-Fall bedurft. Auch die anderen Kanzleien berichten von mehreren hundert Stunden. Verrechnet man nun die geforderte Summe mit den aufgewendeten Stunden, kann von einem stündlichen Honorar von rund 10.690 US-Dollar ausgegangen werden, so ein Beitrag des Onlineportals teslamag.de.
Im Oktober folgt die Entscheidung
Obwohl die außergerichtliche Einigung bereits im Juli stattgefunden hatte, muss diese noch genehmigt werden. Dies soll die zuständige Richterin im Bundesstaat Delaware Mitte Oktober entscheiden. Im gleichen Zug soll darüber entschieden werden, ob die Anwälte die geforderte Summe erhalten werden. Derzeit wird jedoch erwartet, dass die Forderung durch die Kläger abgelehnt werden wird, so Reuters.
Redaktion finanzen.ch
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