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Zukunft gestalten 22.04.2025 21:43:00

Studie belegt: Finanzplatz Schweiz bleibt Rückgrat der Volkswirtschaft

Studie belegt: Finanzplatz Schweiz bleibt Rückgrat der Volkswirtschaft

Eine neue Studie der Schweizerischen Bankiervereinigung zeigt die zentrale Rolle der Finanzbranche für die Schweizer Volkswirtschaft auf. Doch der Erfolg sei kein Selbstläufer, Forderungen werden laut.

• Finanzindustrie treibt Schweiz an
• Verband spricht Warnung aus
• Regulatorisches Umfeld gefordert

Die Schweizer Finanzindustrie bleibt ein unverzichtbarer Motor der nationalen Wirtschaft: 74 Milliarden Franken hat der Sektor im Jahr 2024 zum Bruttoinlandprodukt (BIP) beigetragen - das sind rund 9 Prozent der Gesamtleistung. Allein der Bankensektor steuerte laut einer neuen Studie des Beratungsunternehmens Oliver Wyman im Auftrag von Swiss Banking über 40 Milliarden Franken bei. Doch der Verband warnt: Damit die Erfolgsgeschichte weitergeschrieben werden kann, braucht es politischen Weitblick, gezielte Regulierung und eine starke strategische Ausrichtung.

Finanzplatz als Innovations- und Wachstumsstütze

Swiss Banking-Präsident Marcel Rohner betonte bei der Vorstellung der Studie in Zürich die herausragende Rolle der Banken für Innovation, Wohlstand und internationale Vernetzung der Schweiz. Mit rund 160’000 qualifizierten Arbeitsplätzen sei die Branche nicht nur ein bedeutender Arbeitgeber, sondern über Steuereinnahmen von sieben Milliarden Franken jährlich auch ein starker Pfeiler der öffentlichen Hand. "Jeder achte Steuer-Franken kommt von der Finanzindustrie", unterstrich Rohner im Rahmen der Vorstellung der Studie.

Globale Vernetzung als Standortvorteil

Die Schweiz profitiert von einem der bedeutendsten Finanzplätze weltweit. Die Folge: günstige Finanzierungskonditionen, ein im internationalen Vergleich tiefes Zinsniveau und ein stabiler Zugang zu Kapital - insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen. So hob CEO Roman Studer die internationale Stärke des Vermögensverwaltungsgeschäfts hervor, dessen Einnahmen ebenfalls zur Finanzierungsbasis beitragen.

Zugleich gewinne der Schweizer Finanzplatz durch neue Marktteilnehmer an Dynamik. Unternehmen wie Swissquote, Partners Group sowie digitale Banken wie Sygnum und Amina stünden für eine zunehmend diversifizierte Landschaft. 484 Fintechs zählte die Schweiz im Jahr 2024 - ein Zeichen für ein wachsendes, technologiegetriebenes Ökosystem.

Regulierung mit Augenmass gefordert

Damit der Finanzplatz auch in Zukunft international konkurrenzfähig bleibt, braucht es laut Swiss Banking ein ausgewogenes regulatorisches Umfeld. Dazu zählen international abgestimmte Vorschriften zur Liquiditätssicherung, klare Eigenkapitalanforderungen sowie ein robustes Abwicklungssystem - gerade mit Blick auf die UBS, die als einzige Grossbank eine Schlüsselrolle im gesamten Bankensystem einnimmt.

"Wir müssen und wollen die richtigen Lehren aus dem Fall Credit Suisse ziehen", wie finews Studer zitiert. Die UBS sei essenziell für den Werkplatz Schweiz, insbesondere bei der Betreuung von Firmenkunden. Dennoch brauche es Regeln, die ihrer Systemrelevanz gerecht werden, ohne ihre Wettbewerbsfähigkeit zu gefährden.

Zukunft gestalten, nicht verwalten

Die Studie sieht im Finanzsektor nicht nur einen wirtschaftlichen Leistungsträger, sondern auch einen zentralen Innovationstreiber. Themen wie digitale Vermögenswerte, ESG-Investments oder die Integration neuer Technologien würden neue Chancen schaffen - vorausgesetzt, der Rahmen bleibe offen und fördernd. "Die Stellung der Schweizer Branche ist nicht selbstverständlich und muss gesichert werden. Wir wollen zu unserem Bankenplatz Sorge tragen und ihn mit Ambition gestalten - im Einklang mit unserer Tradition von Exzellenz, Vertrauen, Integrität und Stabilität", zitiert finews Rohner in diesem Zusammenhang.

Redaktion finanzen.ch

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