Geheime Batterietechnologie |
31.03.2024 22:33:00
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Tesla-Aktie im Fokus: Hacker haben offenbar gestohlene Tesla-Daten zum Verkauf angeboten
![Geheime Batterietechnologie Tesla-Aktie im Fokus: Hacker haben offenbar gestohlene Tesla-Daten zum Verkauf angeboten](https://images.finanzen.ch/images/unsortiert/tesla_frontpage_shutterstock_660.jpg)
Zwei Männer sollen Geschäftsgeheimnisse des Elektroautoherstellers Tesla gestohlen und verdeckten Ermittlern zum Kauf angeboten haben. Die mutmasslichen Täter wurden nun in New York verhaftet.
• Gerichtsdokumente deuten auf Tesla als betroffenes Unternehmen
• Beschuldigte waren ehemalige Mitarbeiter von Hibar Systems
Sensible Daten zum Kauf offeriert
In den USA wurden zwei Personen festgenommen, denen man vorwirft, Geschäftsgeheimnisse des Elektroautobauers Tesla gestohlen und über ein chinesisches Unternehmen an verdeckte US-Ermittler verkauft zu haben. Die beiden Männer seien laut US-Staatsanwaltschaft am Dienstag in New York verhaftet worden, berichtet Table.Media.
Bei den beiden Männern soll es sich um einen in China lebenden Kanadier und seinen chinesischen Geschäftspartner handeln. Der New York Times zufolge hatte sich der Hauptbeschuldigte zuvor mit verdeckten Ermittlern getroffen und ihnen die fraglichen Informationen zum Kauf angeboten. Es habe sich dabei um Daten zur Herstellung verschiedener Batteriekomponenten gehandelt, die für Tesla ein wichtiges Geschäftsgeheimnis darstellen.
Gerichtsdokumente deuten auf Tesla hin
Laut Winfuture.de fällt der Name "Tesla" in den Gerichtsunterlagen jedoch nicht. Das bestohlene Unternehmen werde lediglich als "in den USA ansässiger führender Hersteller von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen und Batteriesystemen" bezeichnet. Die Beschreibung und andere Details in den Gerichtsdokumenten würden allerdings mit Tesla übereinstimmen.
Die beiden Beschuldigten seien laut "DW.com" ehemalige Mitarbeiter von Hibar Systems, einem kanadischen Unternehmen, das Technologien für die Batterieherstellung entwickelte und 2019 von Tesla übernommen wurde. Allerdings wird auch der Name dieses Unternehmens in den Gerichtsunterlagen nicht explizit genannt. Laut der Staatsanwaltschaft hatten die Beschuldigten Zugang zu Zeichnungen und anderen Dokumenten, die es anderen ermöglichten, den Herstellungsprozess zu kopieren, heißt es in einem Beitrag des Spiegels. Laut dem US-Strafverfolger Breon Peace sollen die Beschuldigten Mitte 2020 ein Unternehmen in China gegründet und in eklatanter Weise Geschäftsgeheimnisse eines amerikanischen Unternehmens gestohlen haben, die für die Herstellung von Elektrofahrzeugen wichtig seien und und deren Erforschung und Entwicklung viele Millionen US-Dollar gekostet habe.
Laut der New York Times waren die Ermittler den beiden mutmaßlichen Wirtschaftsspionen auf einer Fachmesse in Las Vegas auf die Spur gekommen. Nachdem sie ihr Interesse am Kauf der Informationen bekundet hätten, sei ein Treffen in New York vereinbart worden, bei dem die verdeckten Ermittler einschritten.
Redaktion finanzen.ch
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