Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Problematischer Rohstoff 05.10.2021 23:43:00

Tesla-Chef Elon Musk: Schon jetzt kaum noch Kobalt in Teslas verbaut

Tesla-Chef Elon Musk: Schon jetzt kaum noch Kobalt in Teslas verbaut

Der Elektro-Autohersteller Tesla gilt als Pionier in Sachen E-Mobilität. Auch wenn Elektroautos als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Verbrennern gelten, gibt es auch in den Akkus der Fahrzeuge Materialien, die durchaus als problematisch gelten. Dabei stehen Autobauer insbesondere für die Verwendung von Kobalt immer wieder in der Kritik. Wie Tesla-Chef Elon Musk jüngst via Twitter verriet, sei es damit bei Tesla aber schon fast vorbei.

Tesla
316.08 CHF 4.52%
Kaufen / Verkaufen
• Kobalt ist wichtiger Bestandteil von E-Autoakkus
• Prekäre Abbaubedingungen und Kinderarbeit im Kongo rufen Menschenrechtsorganisationen auf den Plan
• Tesla-Chef erklärt, schon jetzt kaum noch Kobalt in Tesla-Akkus zu nutzen

Dass die Zeit der Verbrennungsmotoren sich langsam dem Ende zuneigt, hat sich in den letzten Jahren zunehmend abgezeichnet. Mehr und mehr traditionelle Autobauer satteln auf Elektro-Fahrzeuge um, und Pioniere wie der US-E-Autohersteller Tesla erfahren ein rasantes Wachstum. Was bei dem Hype um die als umweltfreundliche Alternative geltenden E-Fahrzeuge oft ausser Acht gelassen wird, ist aber die Tatsache, dass in den Batterien der Stromer Materialien verbaut sind, die nicht nur sehr teuer, sondern auch unter fragwürdigen Abbaubedingungen erschlossen werden. Bestes Beispiel hierfür ist das Schwermetall Kobalt, welches in den Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz kommt.

Kobalt häufig unter prekären Bedingungen abgebaut

Das Problem bei Kobalt besteht darin, dass eines der wichtigsten Abbaugebiete in der Demokratischen Republik Kongo liegt. Hier wird der wertvolle Rohstoff jedoch teils unter prekären Arbeitsbedingungen abgebaut, wobei von Menschenrechtsorganisationen in der Vergangenheit schon häufig auch Kinderarbeit angeprangert wurde. Aus diesem Grund reichte beispielsweise die Bürgerrechts- und Anwaltsorganisation International Rights Advocates laut Amnesty International im Jahr 2019 Klage gegen Tesla, Apple, Dell, die Google-Mutter-Alphabet sowie Microsoft ein, da das Schwermetall nicht nur in Akkus für Elektroautos, sondern auch in Laptops und Smartphones verbaut wird.

Was die Autobauer angeht, gelobten einige - wie beispielsweise BMW - künftig nur noch Kobalt aus zertifizierter, nachvollziehbarer Quelle zu beziehen. An den illegalen Minen im Kongo hat dies bisher jedoch noch nichts geändert.

Alternative möglich

Eine Lösung für das Kobalt-Problem ist dementsprechend, auf das problematische Metall zu verzichten und stattdessen andere Akkus zu nutzen. Dies ist auch tatsächlich möglich, da sich die Batterietechnologie weiterentwickelt hat. So gibt es mittlerweile auch schon sogenannte LFP-Zellen, die statt Kobalt Eisenphosphat nutzen. Bisher war bekannt, dass Tesla ebensolche Batterien bereits in den Model 3 nutzt, die in der Gigafabrik in China produziert werden, sowie im Model Y mit Standardreichweite. Ein weiterer Vorteil dieser Technologie liegt darin, dass sie preislich günstiger und robuster daherkommt.

Tesla-Chef Elon Musk meldet sich zu Wort

Umso überraschender kam die Aussage von Tesla-Chef Elon Musk, schon jetzt würden fast alle Tesla-Modelle ohne Kobalt auskommen:

Der Tweet erfolgte als Reaktion auf einen Twitter-User, der den E-Autobauer mit Kinderarbeit für Kobalt im Kongo in Verbindung brachte.

Wie ist der Verzicht schon jetzt möglich?

Die Aussage von Musk lädt nun zu Spekulationen ein, wie genau der Elektro-Pionier diese beeindruckende Leistung erreicht haben könnte. So gibt es laut dem einschlägigen Branchenportal Teslamag zwei mögliche Erklärungen. Zum einen könne dies bedeuten, dass die Verwendung von LFP-Zellen auch in den USA mittlerweile stärker voranschreitet als bisher angenommen. Letzter offizieller Stand war, dass Model 3-Käufern angeboten wurde, die in China produzierten LFP-Akkus zu nutzen. Eine weitere mögliche Erklärung könne laut Teslamag darin liegen, dass die Produktionskapazitäten in China mittlerweile die von dem Tesla-Werk in Fremont weit überholt haben könnten, wobei dies auch bedeuten müsse, dass nahezu alle in China produzierten Tesla-Stromer mittlerweile über LFP-Akkus verfügen.

Wie auch immer der Batterien-Status der verschiedenen Tesla-Modelle ist, dass Elon Musk langfristig mehr LFP- als kobalthaltige Akkus verwenden möchte, ist kein Geheimnis. Die Frage ist, wie lange es bis dahin noch dauert.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Justin Sullivan/Getty Images

Analysen zu Tesla

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
18.11.24 Tesla Underperform Bernstein Research
18.11.24 Tesla Outperform RBC Capital Markets
15.11.24 Tesla Outperform RBC Capital Markets
14.11.24 Tesla Hold Jefferies & Company Inc.
28.10.24 Tesla Buy Deutsche Bank AG
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’211.84 19.55 BU2SYU
Short 12’472.44 13.64 OGSSMU
Short 12’925.82 8.89 0MSSMU
SMI-Kurs: 11’716.50 22.11.2024 17:30:13
Long 11’231.34 19.08 SSSMPU
Long 10’997.66 13.80 SSSMQU
Long 10’526.10 8.96 BASSMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Aktien in diesem Artikel

Tesla 843.35 47.29% Tesla

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten