Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
Trading-Depot
>
Regulierung 29.05.2023 16:49:00

Umgang mit Künstlicher Intelligenz im Fokus: Diese unterschiedlichen Meinungen haben die CEOs der Tech-Riesen

Umgang mit Künstlicher Intelligenz im Fokus: Diese unterschiedlichen Meinungen haben die CEOs der Tech-Riesen

Der ehemalige Google-CEO Eric Schmidt fordert die Regierungen dazu auf, die KI-Regulierung den Tech-Firmen zu überlassen.

• Ehemaliger Google-CEO warnt vor Einschränkungen in der Entwicklung von KI
• Folgen von massenhaftem KI-Einsatz nicht absehbar
• USA und EU: Lautstarke Forderungen nach frühzeitiger Regulierung

Nun mischt sich auch der ehemalige Google-CEO Eric Schmidt in die Diskussion um die Regulierung von Künstlicher Intelligenz. Da den Regierungen das Fachwissen um KI fehle, sagte Altman in der NBC-Sendung "Meet the Press", sollten sie die Fragen nach einer angemessenen Regulierung der Künstlichen Intelligenz den grossen Tech-Unternehmen überlassen. Diese Argumentation trifft auf eine Diskussion, in der die Forderungen nach Regulierung und staatlicher Kontrollmechanismen immer lauter wird, da die Risiken einer massenhaften Verbreitung von KI-Systemen von vielen als unabsehbar eingeschätzt werden.

Forderungen nach Regulierung

Zu den bekanntesten Befürwortern einer strengeren Regulierung von KI-Anwendungen gehört Tesla-Chef Elon Musk. Bereits im März verfasste Musk, der zunächst in die Gründung von OpenAI involviert war, dann aber aus dem Startup ausstieg, unter anderem gemeinsam mit Apple-Mitbegründer Steve Wozniak einen offenen Brief. Darin wird eine sechsmonatige Entwicklungspause für KI-Systeme gefordert. In der Begründung ihres Anliegens schrieben die Autoren des Briefes: "Leistungsstarke KI-Systeme sollten erst dann entwickelt werden, wenn wir sicher sind, dass ihre Auswirkungen positiv und ihre Risiken überschaubar sind."

Auch OpenAI-Chef Sam Altman macht sich für eine strikte Regulierung KI-basierter Technik, wie seiner eigenen, dem ChatGPT, stark. Vor dem US-Senat sagte Altman: "Während diese Technologie voranschreitet, verstehen wir, dass die Menschen besorgt darüber sind, wie sie die Art und Weise, wie wir leben, verändern könnte". Er betonte: "Wir sind es auch." Altman forderte in der Senatsanhörung derweil die Bildung einer behördlichen Instanz - auf globaler oder US-Ebene -, die die Einhaltung von Sicherheitsstandards bei leistungsfähigen KI-Systemen prüfen und entsprechende Lizenzen vergeben.

Restriktion durch verfrühte Regulierung

Eric Schmidt hingegen argumentiert, dass eine verfrühte Regulierung von KI-Systemen seitens der Regierung eine Weiterentwicklung behindern könnte. Denn "vernünftige Grenzen" zu ziehen, sei derzeit schlicht nicht möglich, da niemand in der Branche wisse, wo diese lägen, sagte er im Gespräch mit NBC. Vielmehr sollten sich die Unternehmen darauf einigen, die Entwicklung Künstlicher Intelligenz nicht zu einem "Wettlauf nach unten" verkommen zu lassen.

"Die Schlüsselfrage aus meiner Sicht ist, wie wir den schlimmsten Verhaltensweisen einen Riegel vorschieben und wie wir eine internationale Einigung darüber erzielen können, was diese Dinge sind", fasste Schmidt, der auch in seiner Rolle als Vorsitzender der Nationalen Sicherheitskommission bereits 2021 die Unterstützung der Entwicklung von KI-Technologien empfohlen hatte, seine Argumente zusammen.

Regulierungsansätze in den USA und der EU

Anfang Mai luden US-Präsident Joe Biden und seine Vize Kamala Harris die Chefs der auf dem Gebiet führenden Tech-Unternehmen ein. Auf der Gästeliste standen der Chef des Google-Mutterkonzerns Alphabet Sundar Pichai, Microsoft-CEO Satya Nadella, und Sam Altman von OpenAI - nicht eingeladen hingegen war nach Medienberichten Meta-Boss Mark Zuckerberg. Im Zentrum der Diskussion stand der Datenschutz.

Auf der Suche nach der frühzeitigen Definition von Regelungen im Umgang mit KI plant die US-Regierung als einen der nächsten Schritte, dass KI-Unternehmen ihre Software auf der Hacker-Konferenz Defcon im August "quasi zum Abschuss freigeben", damit diese harten Prüfungen unterzogen werden können, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.

Auch die deutsche Bundesregierung fordert einen "klaren Rechtsrahmen" für den Einsatz von KI-Systemen, wie zahlreiche Medien berichten. Auf EU-Ebene ist derzeit ein Gesetzentwurf zum Schutz der Grundrechte in Bezug auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Arbeit.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Den Rise / Shutterstock.com,PopTika / Shutterstock.com

Analysen zu Alphabet C (ex Google)

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
05.02.25 Alphabet C Halten DZ BANK
23.12.24 Alphabet C Overweight JP Morgan Chase & Co.
30.10.24 Alphabet C Kaufen DZ BANK
30.10.24 Alphabet C Kaufen DZ BANK
11.10.24 Alphabet C Overweight JP Morgan Chase & Co.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Bank WIR im Wandel – Digitalisierung, KMU und Privatkunden, Leadership» – Melek Ates zu Gast im BX Morningcall mit François Bloch

📈 Zitat: „Digitalisierung beginnt nicht bei der Technik – sie beginnt beim Menschen.“ 🔎

Wie gelingt eine erfolgreiche Verbindung zwischen Tradition und Innovation im Bankwesen? Und welche Rolle spielt eine starke Führungspersönlichkeit dabei? In dieser Ausgabe des BX Morningcall tauchen wir tief ein in die Zukunft des Schweizer Bankgeschäfts – gemeinsam mit Melek Ates, der neuen Leiterin für das Privat- und Firmenkundengeschäft bei der Bank WIR. Sie bringt nicht nur über 30 Jahre Bankerfahrung mit, sondern auch frische Impulse in einer Zeit des Umbruchs und der digitalen Transformation.

Im Gespräch mit François Bloch und David Kunz gibt Melek Ates spannende Einblicke in ihre Vision für die Bank WIR, ihre Perspektiven auf den Schweizer KMU-Markt und ihre ganz persönliche Führungsphilosophie. Es geht um mehr als nur Zahlen – es geht um Werte, Wandel und Weitblick. Was macht Genossenschaftsbanken wie die Bank WIR besonders? Wie gelingt die digitale Transformation in einem traditionell geprägten Sektor? Und warum stehen dabei immer die Menschen im Mittelpunkt?

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

Bank WIR im Wandel – Digitalisierung, KMU und Privatkunden, Leadership» – Melek Ates zu Gast im BX Morningcall mit François Bloch

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 13’478.64 18.73 B1LSOU
Short 13’736.84 13.60 B02SIU
Short 14’260.40 8.73 BASSBU
SMI-Kurs: 12’916.81 14.03.2025 17:30:25
Long 12’395.51 19.88 BD5SNU
Long 12’100.00 13.93
Long 11’585.02 8.88 BBQSEU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}