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Umsatz gestiegen 13.02.2025 16:00:00

Unilever-Aktie sinkt: Unilever schliesst 2024 etwas besser ab als erwartet - milliardenschwerer Aktienrückkauf angekündigt

Unilever-Aktie sinkt: Unilever schliesst 2024 etwas besser ab als erwartet - milliardenschwerer Aktienrückkauf angekündigt

Der Konsumgüterkonzern Unilever hat 2024 dank eines Endspurtes etwas besser abgeschlossen als gedacht.

Der Konsumgüterkonzern Unilever schaut nach einem überraschend starken Schlussquartal 2024 verhalten optimistisch auf das neue Jahr. Anleger zeigten sich am Donnerstag allerdings von den Nachrichten und der Ankündigung eines Aktienrückkaufs unbeeindruckt und liessen die Aktie fallen: Das Unilever-Papier rutschte im Handel am zeitweise um 6,71 Prozent ab und war eines der Schlusslichter im EURO STOXX 50.

Wie der Konzern mit Marken wie Knorr, Dove und Domestos am Donnerstag bekannt gab, soll der Umsatz in diesem Jahr organisch - also währungs- und portfoliobereinigt - um drei bis fünf Prozent zulegen. Analysten haben im Schnitt in etwa einen Wert in der Mitte der Spanne auf dem Zettel. Dabei dürfte Unilever nach eigenen Angaben wegen eines gedämpften Marktumfelds gemässigter ins neue Jahr starten. Erst im weiteren Jahresverlauf werde sich das Wachstum dank Preiserhöhungen beschleunigen. Konzernchef Hein Schumacher versprach ein ausgewogeneres Verhältnis der Absatzmengen zu den aufgerufenen Preisen.

Optimistischere Aussichten für die Marge angesichts überraschend hoher Kosteneinsparungen hätte sich nicht ergeben, bemängelte Jefferies-Branchenkenner David Hayes in einer ersten Reaktion. Unilever hielt sich dahingehend bedeckt: Der Vorstand wolle eine etwas bessere Rendite als die 18,4 Prozent im Vorjahr erzielen, hiess es. Diese dürfte erst im zweiten Halbjahr steigen, weil in den ersten sechs Monaten die Vergleichsbasis sehr hoch sei.

Der Schweizer Konkurrent Nestle legte unterdessen am Donnerstag ebenfalls seine Zahlen für das abgeschlossene Jahr hervor. Trotz einer mageren Nachfrage und einem Umsatzwachstum auf historischem Tiefstand soll der Erlös durch Preiserhöhungen angekurbelt werden. Zudem will der neue Nestle-Chef Laurent Freixe die Kosten senken. Im Schlussquartal erlebte Nestle aber erstmals wieder Auftrieb, der als erster Schritt in Richtung einer Erholung gewertet wurde.

Unilever wiederum hatte im letzten Jahresviertel 2024 den Umsatz aus eigener Kraft um vier Prozent auf 14,2 Milliarden Euro erhöht und damit etwas stärker als von Analysten gedacht. Im Gesamtjahr lag das Plus einen Tick höher, insgesamt kam ein Umsatz von 60,8 Milliarden Euro zustande. Den bereinigten operativen Gewinn steigerte Unilever um 12,6 Prozent auf 11,2 Milliarden Euro - auch das war mehr als im Durchschnitt erwartet.

Unterdessen will Unilever seine Speiseeis-Sparte in Amsterdam, London und New York an die Börse bringen. Für die London Stock Exchange ist das wohl eine Enttäuschung: Die Börse hatte gehofft, als einzige das Eiscreme-Geschäft mit Marken wie Ben & Jerry's und Magnum listen zu dürfen.

Ferner kündigte der Vorstand einen weiteren milliardenschweren Aktienrückkauf an. Ab dem heutigen Donnerstag sollen dafür bis zu 1,5 Milliarden Euro in die Hand genommen werden.

/ngu/tav/mis

LONDON (awp international)

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Bildquelle: JOHN THYS/AFP/Getty Images

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