Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Regulierung gefordert 21.10.2021 22:12:00

JPMorgan-CEO Dimon: "Bitcoin ist Katzengold"

JPMorgan-CEO Dimon:

Der Chef der Wall Street-Bank JPMorgan ist kein Bitcoin-Fan. Das hat er in einem Interview einmal mehr untermauert.

JPMorgan Chase
216.11 CHF 0.90%
Kaufen / Verkaufen
• Jamie Dimon kein Bitcoin-Fan
• Währung sei ohne intrinsischen Wert
• Forderung nach Regulierung durch Aufsichtsbehörden

Der Kryptohype hat Jamie Dimon, den Chef der US-Grossbank JPMorgan, offenbar nicht erfasst. Der Konzernlenker hat in der Vergangenheit immer wieder betont, dass er kein Fan des Kryptourgesteins Bitcoin ist, auch wenn sein Finanzhaus selbst in den Kryptohandel eingestiegen ist und er mit einem weiteren Preisanstieg rechne. Doch wie tief seine Abneigung gegenüber dem digitalen Coin wirklich sitzt, machte Dimon in einem Gespräch mit Jim VandeHei, dem Chief Executive Officer von Axios, deutlich.

"Bitcoin ist Katzengold"

Zwar zeigte er sich überzeugt, dass der Bitcoin noch eine lange Zeit existieren wird, allerdings habe er immer daran geglaubt, dass die Kryptowährung irgendwo für illegal erklärt wird, so wie China das getan habe. Er selbst sehe Bitcoin als "Katzengold", also Gold für Narren.

Zur Begründung führte Dimon im Rahmen des Interviews an, dass Bitcoin "keinerlei intrinsischen Wert" besitze. Vor diesem Hintergrund hält es der Bankenmanager für unerlässlich, den Handel mit der Cyberdevise streng zu regulieren. Die Regierung werde dies tun müssen, fuhr Dimon fort. Man könne nicht all das regulieren, was Banken im Hinblick auf Geldtransfer tun und dann aber das, was sie "Geld" nennen, nicht regulieren, argumentiert er weiter.

Anzeige

Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
» Hier können Sie ganz einfach Bitcoin kaufen und verkaufen

Konkret stört Dimon bei Bitcoin aber die Möglichkeit des Einsatzes für illegale Zwecke, wie sie auch viele andere Kritiker immer wieder ins Feld führen: "Man kann ihn als Sicherheit oder Vermögenswert oder Ähnliches bezeichnen, aber sobald Leute ihn zur Steuervermeidung, für Zwangsprostitution und Ransomware verwenden, wird er reguliert, ob es ihnen gefällt oder nicht", sagte Dimon.

Krypto-Regulierungen unterschiedlich bewertet

Jamie Dimon steht mit seiner Forderung nach Regulierung des Kryptohandels nicht alleine da. Der neue Vorsitzende der United States Securities and Exchange Commission (SEC), Gary Gensler, hatte ebenfalls immer wieder einen Regelkatalog für die Branche ins Gespräch gebracht, Kryptobefürworter hatten aber die Zuständigkeit der Behörde für den Kryptomarkt angezweifelt.

Ray Dalio hat unterdessen kürzlich eine dunkle Prognose für den Bitcoin abgeben, seiner Ansicht nach dürfte die Kryptowährung von den Regulierungsbehörden "vernichtet" werden, wenn sie zu erfolgreich werden sollte.

Tesla-Chef Elon Musk, der selbst Bitcoins besitzt, teilt diese Sorge hingegen nicht. Eine komplette Zerstörung der Cyberdevise durch Regulierungsmassnahmen sei unmöglich, allerdings könnte auf diesem Weg der Fortschritt der Branche ausgebremst werden. Staatliche Eingriffe zur Regulierung des Marktes, wie sie unter anderem in China zu sehen sind, lehnt der Milliardär ab.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Anja Niedringhaus/AP,Tomas Daliman / Shutterstock.com,Useacoin / Shutterstock.com
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen

«Schwarzer» Montag? – Experteninterview mit Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG)

Volatiler Start📉 in den August: Panik an den Märkten – Was kommt als Nächstes?

In unserem 🔍Experteninterview spricht Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG) mit Olivia Hähnel (BX Swiss) über die jüngsten Turbulenzen an den Märkten:

▪️ Was war Anfang August los?
▪️ Gab es einen «Schwarzen Montag»? Hat sich die Panik gelegt?
▪️ Wie ist die aktuelle Situation an den Rohstoff und Kryptomärkten?

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

«Schwarzer» Montag? | BX Swiss TV