Marktvolatilität im Blick |
24.08.2024 22:03:00
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Cathie Wood setzt wohl auf "Buy the Dip" - Das ist ihr Plan für ihre ETFs
"Buy the Dip" - das ist das Motto von Starinvestorin Cathie Wood, um ihren angeschlagenen ARK Innovation ETF aus der Krise zu führen. Mit gezielten Zukäufen während einer allgemeinen Schwächephase am Markt möchte Wood ihre Fonds wieder auf Erfolgskurs bringen.
• Wood legt Fokus auf "Buy the Dip"-Strategie
• Gezielte Zukäufe sollen ETFs retten
Die jüngste Schwäche am Markt, ausgelöst durch schwächer als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten, die die Befürchtungen einer abkühlenden US-Wirtschaft schürten, hat auch den aktiv verwalteten Fonds "ARK Innovation ETF" (ARKK) von Starinvestorin Cathie Wood belastet und mit nach unten gezogen. Der Fonds hat seit Jahresbeginn rund 15 Prozent an Wert eingebüsst. "Die letzten Jahre waren wirklich eine Herausforderung" für ARKK, zitiert cash.ch einen ETF-Strategen der Investment Boutique Strategas.
Cathie Wood setzt auf "Buy the Dip"
Doch Cathie Wood lässt sich davon nicht unterkriegen. So hat die 68-jährige Gründerin von ARK Invest die kürzliche Schwächephase für sich genutzt und Aktien einiger US-Technologiekonzerne in ihren Fonds aufgenommen, getreu dem Motto "Buy the Dip".
Unter den neu aufgenommenen Aktien befinden sich der Online-Handelsriese Amazon, NVIDIA-Konkurrent Advanced Micro Devices (AMD) und Roku, Produzent von Multimedia-Spielen. "Was die Käufe dieser Woche betrifft, so hat ARK eine Geschichte von überzeugenden und hoch konzentrierten Investitionen - das ARK-Team versucht scharfe Marktkorrekturen als eine Gelegenheit zu nutzen, um ihr Long-Engagement in ihren stärksten Ideen auszubauen", wird der ETF-Stratege weiter zitiert.
Schwere Zeiten für ARKK
Für den ARKK läuft es jedoch weiterhin nicht rosig. Während der Fonds im Jahr 2020 in einem starken Jahr für Tech-Aktien noch um rund 150 Prozent angestiegen war, war die Performance in den darauffolgenden Jahren nur noch durchwachsen. Wie cash.ch betont, verzeichne der ARK Innovation ETF in diesem Jahr die grössten Abflüsse seit seiner Auflegung vor zehn Jahren.
Ob und inwiefern die jüngsten Zukäufe und das Verfolgen der "Buy the Dip"-Strategie dem ARKK wieder auf die Beine helfen können, bleibt abzuwarten.
Redaktion finanzen.ch
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