Scharfe Kritik |
22.02.2025 22:03:00
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"Riesiger Fehler"? Mark Cuban stellt sich gegen Coinbase-CEO bei Krypto-Plänen

Mark Cuban übt Kritik an den aktuellen Entwicklungen des Kryptomarktes. Dabei zieht auch Coinbase-CEO Brian Armstrong Cubans Ärger auf sich.
• Meme-Coins mischen auf
• Uneinigkeit bei Regulierungsfrage
Der milliardenschwere Investor und Unternehmer Mark Cuban hat sich erneut kritisch zur Entwicklung des Kryptowährungsmarktes geäussert. Während er bekannte digitale Währungen wie Bitcoin und Ethereum wohl unterstütze, sehe er die Flut neuer Token als grosses Problem. Insbesondere Meme-Coins, die oft von Internet-Trends inspiriert sind, stehen in seiner Kritik.
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Geldverlust durch Trump-Token?
Jüngst sorgten die von Donald und Melania Trump inspirierten Meme-Coins für Aufsehen. Nach einem anfänglichen Kursanstieg fielen die Werte jedoch rapide. Cuban kommentierte die Situation mit der Warnung, dass es "nur eine Frage der Zeit" sei, "bis viele Leute dadurch Geld verlieren", wie ihn YahooFinance in diesem Zusammenhang zitiert. Er stelle zudem infrage, ob der Trump-Token überhaupt als echte Kryptowährung betrachtet werden könne.
Regulierungsbedarf?
Kritik von Cuban erntete auch Coinbase-CEO Brian Armstrong. Denn: Dieser hatte via X argumentiert, dass die Börsen mehr Freiheit bei der Notierung neuer Kryptowährungen bräuchten - immerhin würden wöchentlich über eine Million neue Token entstehen, wie er via X erklärte.
No. Huge mistake. There are 1m tokens a week because there is no registration. We need a simple registration form that is tailored towards meme coins. There are enough KYC tools that can make it same day approval, with a fee to cover costs.
- Mark Cuban (@mcuban) January 26, 2025
Otherwise the junk will… https://t.co/t2Vrte4GEu
Laut Cuban sei dies jedoch ein "riesiger Fehler", vielmehr befürworte es der Experte, ein "einfaches Registrierungsformular, das auf Meme-Coins zugeschnitten ist", zu etablieren, wie er sich via X rechtfertigte. Dadurch würde der Markt stabilisiert und möglicher Betrug eingedämmt werden. Auch Experten wie Brian Krassenstein und Mitchell DiRaimondo sehen in einer strukturierten Regulierung eine Möglichkeit, das Vertrauen in digitale Assets wiederherzustellen. Gleichzeitig warnen sie jedoch davor, dass zu strenge Vorgaben Innovationen behindern könnten, wie TheStreet berichtet.
Ob und inwiefern sich die Vorschläge für eine stärkere Regulierung tatsächlich durchsetzen, bleibt wohl abzuwarten.
Redaktion finanzen.ch
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