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Gold und Rohöl 05.09.2018 07:53:34

Gold: Anhaltende Hochspannung

Gold: Anhaltende Hochspannung

Ab Donnerstag könnte US-Präsident Donald Trump weitere chinesischen Waren mit Strafzöllen belegen. Der Dollar war deshalb gefragt und Gold eher "verpönt".

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von Jörg Bernhard

Am Nachmittag dürften sich die Akteure an den Finanzmärkten vor allem für die US-Handelsbilanz für den Monat Juli stark interessieren. Analysten rechnen mit einer Ausdehnung des Handelsdefizits von 46,3 Milliarden auf 50,3 Milliarden Dollar. Außerdem stehen am Abend Reden von zwei US-Notenbankern (John Williams; New York Fed und Neel Kashkari; Minneapolis Fed) auf der Agenda. Sollten deren Statements dem Dollar neue Impulse verleihen, dürfte sich dies über die negative Korrelation auch beim Goldpreis niederschlagen.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,90 auf 1.198,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Achterbahnfahrt wegen "Gordon"

Der Tropensturm "Gordon" hat der US-Sorte WTI in den vergangenen beiden Handelstagen heftige Preisausschläge beschert. Sowohl der nächstfällige WTI-Future als auch die Nordseemarke Brent schwankten in einer Range von über 2,30 Dollar. Beim von der Chicago Board Options Exchange berechneten Öl-Volatilitätsindex (OVX) machte sich dies in einem Kurssprung von 25,0 auf 26,74 Prozent bemerkbar. An den Ölmärkten rechnet man mittlerweile aber nicht mehr mit sonderlich starken Produktions- bzw. Lieferausfällen. Derzeit sieht es danach aus, dass der Sturm keine größeren Zerstörungen oder Lieferausfälle verursachen wird.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (Oktober) um 0,46 auf 69,41 Dollar, während sein Pendant auf Brent (November) um 0,31 auf 77,86 Dollar zurückfiel.


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