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Gold und Rohöl 02.05.2018 08:01:37

Gold: Heisser Kampf um 200-Tage-Linie

Gold: Heisser Kampf um 200-Tage-Linie

Am gestrigen Dienstag fiel der Goldpreis im Zuge des starken Dollars zeitweise unter die langfristige 200-Tage-Linie.

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von Jörg Bernhard

Damit befindet sich auch die psychologisch wichtige Marke von 1.300 Dollar in Reichweite. Da hier zudem eine Unterstützungszone verläuft, dürfte für erhöhte Spannung gesorgt sein. Unter fundamentalen Aspekten nimmt aufgrund der anstehenden Datenflut vom US-Arbeitsmarkt die Spannung ebenfalls zu. Am Nachmittag wird der Zahlenreigen mit dem ADP-Aprilbericht eröffnet. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Zahl neu geschaffener Stellen von 241.000 auf 190.000 reduziert haben.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 3,10 auf 1.309,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: API-Daten verpuffen

Über den gestrigen Feiertag verlor der Ölpreis aufgrund der markanten Dollarstärke kräftig an Wert. Obwohl der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute ein höher als erwartetes Lagerplus von 3,4 Millionen Barrel ausgewiesen hatte, zeigte sich der Ölpreis auf dem reduzierten Niveau lediglich stabil. Mit plus 1,6 Millionen Barrel gab es auch bei den gelagerten Benzinmengen einen von Analysten unerwarteter Lagerzuwachs zu vermelden. Sie hatten nämlich mit einem Rückgang um eine Million Barrel gerechnet. Nun warten die Akteure an den Energiemärkten auf den Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA (16.30 Uhr). Möglicherweise wird dessen Resultat ebenfalls durch die weiterhin drohenden US-Sanktionen gegen den Iran kompensiert.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Juni) um 0,28 auf 67,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juli) um 0,07 auf 73,20 Dollar anzog.


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