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Gold und Rohöl 27.06.2018 14:58:22

Gold: US-Konjunkturindikatoren verpuffen wirkungslos

Gold: US-Konjunkturindikatoren verpuffen wirkungslos

Nach der Bekanntgabe diverser US-Konjunkturdaten tendierte der Dollar weiterhin im Plus und der Goldpreis im Minus.

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von Jörg Bernhard

Die am Nachmittag vorgelegte US-Handelsbilanz für den Monat Mai dürfte Donald Trump gefallen haben, schließlich sind die Exporte mit 2,1 Prozent stärker gestiegen als die Importe (+0,2 Prozent). Und auch das Handelsbilanzdefizit fiel mit 64,8 Milliarden Dollar um vier Milliarden Dollar geringer als erwartet aus. Keine Überraschung gab es hingegen beim Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter zu vermelden, der an den Finanzmärkten als bewährter Frühindikator gilt. Hier entsprach der monatliche Rückgang mit 0,6 Prozent exakt den Erwartungen einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Analystenumfrage und vermochte dadurch dem gelben Edelmetall keinen Schub in irgendeine Richtung verleihen.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit etwas nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 2,70 auf 1.257,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten auf EIA-Update

Der Plan der US-Regierung, die Verkäufe iranischen Rohöls ab November auf Null zu bringen, dürfte wohl eher nicht aufgehen. Der größte Ölimporteur der Iraner, China, dürfte sich angesichts des Handelsdisputs zwischen beiden Wirtschaftsnationen für dieses Vorhaben höchstwahrscheinlich nicht begeistern. Neue Impulse könnte der fossile Energieträger am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird. Bereits das am Vorabend kommunizierte API-Update sorgte für eine markante Erholungstendenz, schließlich fiel der Rückgang der US-Ölreserven um 9,2 Millionen Barrel recht üppig aus.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,76 auf 71,29 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,71 auf 77,02 Dollar anzog.


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