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20.02.2025 18:12:36

Aktien Frankfurt Schluss: Dax mit nur 'halbherziger Stabilisierung'

FRANKFURT (awp international) - Schwache US-Börsen haben am Donnerstag die Stimmung am deutschen Aktienmarkt etwas weiter eingetrübt. Hinzu kamen durchwachsene Quartalsberichte, vor allem nach zuletzt starken Kursgewinnen einzelner Unternehmen.

Nach seiner Rekordjagd am Vortag und einem darauf erfolgten "kleinen Ausverkauf" verläuft die Stabilisierung derzeit "nur halbherzig", wie Marktanalyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markets kommentierte. Mit Blick auf die Bundestagswahl an diesem Sonntag könnte ihm zufolge dem Dax noch ein "stürmischer Monatsausklang" bevorstehen.

Mit einem Abschlag von 0,53 Prozent auf 22.314,65 Punkte ging der deutsche Leitindex aus dem Handel. Der MDax , der Index der mittelgrossen Unternehmen, verlor 0,68 Prozent auf 27.397,26 Punkte.

Unter den europäischen Indizes beendete der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 den Tag prozentual unverändert bei 5.461,03 Punkten. In der Schweiz legte der SMI dagegen minimal zu, während der FTSE 100 in Grossbritannien mit Verlusten schloss. In den USA büsste der bekannteste Index der Wall Street, der Dow Jones Industrial , zum Börsenschluss in Europa zugleich 1,5 Prozent ein, und auch die technologielastigen Nasdaq-Börsen zeigten sich schwach.

"Bis zum Wochenende dürfte sich der Dax noch in halbwegs sicherem Terrain bewegen. Doch nach der Bundestagswahl könnte sich ein neues Umfeld einstellen und der Verkaufsdruck zunehmen", warnte Marktanalyst Oldenburger. So drohe am Montag erneut ein deutliches Abwärtsrisiko, und zwar so "wie wir es bereits nach DeepSeek und den Zolldrohungen von Trump gesehen haben", schrieb er. In dasselbe Horn bläst auch Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets: "Die aktuellen Umfragen sagen eine schwierige Regierungsbildung voraus und diese Unsicherheit könnte in den kommenden Tagen und Wochen auf die Kurse drücken."

Unterdessen setzte sich die Berichtssaison im Dax mit Mercedes-Benz und Airbus sowie weiteren Unternehmen aus dem MDax und dem Nebenwerte-Index SDax fort.

Die Aktien des Autobauers Mercedes knüpften an die Gewinnmitnahmen vom Vortag an, konnten mit minus 2,5 Prozent ihre Anfangsverluste aber eindämmen. Sowohl die Zahlen für 2024 als auch der Ausblick 2025 und die Ambitionen für 2027 seien besser als befürchtet, kommentierte DZ-Bank-Analyst Michael Punzet. Trotz des angekündigten Kostensenkungsprogramms sieht er die Luxus-Strategie allerdings noch "mit einigen Fragezeichen behaftet".

Airbus gaben nach ihrem Rekordhoch am Dienstag und anschliessenden Verlusten um weitere 2,2 Prozent nach. Beim Flugzeugbauer enttäuschte die Prognose für den operativen Gewinn vor Sonderposten.

Dass der Mutterkonzern Siemens seine Beteiligung an Siemens Healthineers weiter abbaut, drückte die zuletzt schwächelnde Aktie des Medizintechnikunternehmens um weitere 2,0 Prozent.

Ein Dreijahreshoch erreichten dagegen zeitweise die Anteile von Knorr-Bremse . Bis Handelsschluss verringerte sich das Plus allerdings spürbar auf 2,1 Prozent. Der Lkw- und Zugbremsenhersteller will 2025 weiter wachsen und kündigte einen Dividendenanstieg an.

Für Hypoport ging es nach einer Willensbekundung des Finanzdienstleisters über eine deutliche Steigerung seiner Profitabilität zeitweise auf ein Dreimonatshoch. Mit plus 6,5 Prozent schlossen sie.

Nach einem Rekordhoch am Vortag und anschliessenden Gewinnmitnahmen büssten Krones am MDax-Ende 6,6 Prozent ein. Das satte Kursplus seit Jahresbeginn von mehr als 10 Prozent ist damit fast weggeschmolzen. Am Markt monierten einige den Auftragseingang des Herstellers von Abfüll- und Verpackungsanlagen./ck/ngu

--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---

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