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Konkurrenz wächst |
08.02.2021 22:02:00
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Analyst der Saxo Bank: Teslas Marktwert wird zunehmend in Frage gestellt

Tesla ist als Elektroauto-Pionier weltweit bekannt - doch auch die Konkurrenz schläft nicht und so nimmt der Wettbewerb auf dem EV-Markt zu. Ein Analyst beschreibt die Entwicklung in Europa für Tesla-Aktionäre als alarmierend.
• Analyst: Überlegenheit anderer Autobauer sollte Aktionäre "alarmiert" haben
• Wedbush-Analysten dennoch optimistisch: Kursziel angehoben
Während China den größten Automarkt weltweit darstellt und für Tesla als wichtigster Abnehmer gilt, beschleunigt sich auch in Europa der Wandel hin zur Elektromobilität. Und so habe sich der europäische EV-Markt laut CNBC - während es in China zu einem Einbruch kam - nach einem Anstieg in 2020 zum umsatzstärksten der Welt gemausert. Der Anteil der Zulassungen elektrischer Neuwagen sei doppelt so hoch wie in China und fünfmal so hoch wie in den USA. Doch obwohl auch Elektroauto-Pionier Tesla in Europa Fuß fassen konnte, sei der Model 3 laut jüngsten Statistiken nur das am viertbesten verkaufte Elektroauto auf dem europäischen Markt.
Saxo Bank-Analyst: Wettbewerb verschärft sich
Peter Garnry, Leiter der Eigenkapitalstrategie der Saxo Bank, erklärte in einer Mitteilung, dass die Überlegenheit von Renault, Volkswagen und Hyundai gegenüber Tesla in den vergangenen Monaten die Aktionäre "alarmiert" haben sollte. "Tesla wird erfolgreich sein und in Zukunft einer der größten Autohersteller werden, aber der Wettbewerb verschärft sich und das stellt den Marktwert von 805 Milliarden US-Dollar in Frage", gibt CNBC Garnry wieder.
Garnry zufolge hätten Kunden behauptet, die Tesla-Verkäufe seien im letzten Monat des Quartals normalerweise stärker. Der Analyst betone, dass die Verkäufe im Oktober und im November jedoch zurückgegangen seien. Der Saxo Bank-Analyst habe zudem festgestellt, dass die Zahlen zu den Fahrzeugzulassungen im November gezeigt haben, dass in Europa vor allem die Zahl der Plug-Ins gegenüber dem Vorjahr rasant gestiegen sei: Während die Gesamtzahl der Fahrzeugzulassungen in Europa um 14 Prozent gesunken sei, haben sich die Zulassungen bei den Plug-Ins fast verdreifacht. Plug-Ins machten inzwischen rund ein Zehntel des gesamten Marktanteils in Europa aus - der Marktanteil reiner Elektrofahrzeuge liege derweil gerade einmal bei rund 5,4 Prozent.
In der jüngsten EV-Rangliste halte der Renault Zoe laut Verkaufszahlen aus der Marktdatenbank EV Volumes für Plug-in-Fahrzeuge den Spitzenplatz. Auf ihn folge der VW ID.3, auf Platz drei Hyundais Kona und auf dem vierten Rang Teslas Model 3. "Während dies die Tesla-Aktionäre beunruhigen sollte, ist es umso auffälliger, dass das Modell S und X nicht unter den Top 20 stehen, obwohl direkt konkurrierende Modelle wie Audi e-tron auf der Liste stehen", zitiert CNBC Peter Garnry.
Wedbush-Analysten optimistisch
Im vergangenen Jahr konnte die Tesla-Aktie um mehr als 700 Prozent zulegen. Seit Jahresbeginn beläuft sich das Plus auf rund 20 Prozent - die Tesla-Aktie wird derzeit bei 849,99 US-Dollar gehandelt (Stand: Schlusskurs vom 4. Februar 2021).
Mitte Januar erhöhte die US-Investmentfirma Wedbush Securities ihr Kursziel für den US-Elektroautobauer von 715 auf 950 US-Dollar je Aktie. Im Bullenszenario prognostizieren die Experten gar einen Kurs von 1'250 US-Dollar. Damit dürfte die Tesla-Aktie den Experten zufolge noch um knapp 14 Prozent bzw. im Bullenszenario um rund 50 Prozent zulegen.
Dabei konzentrieren sich die Wedbush-Analysten in ihrer Mitteilung, wie CNBC berichtet, im Gegensatz zu Saxo Bank-Analyst Peter Garnry auf die Entwicklung im Reich der Mitte: Sie verweisen auf einen Anstieg der Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und dem Model 3 aus China, das sie als "Herz und Lunge" für den Besitz von Tesla-Aktien definieren. "Wir glauben, dass die Wachstumsgeschichte Chinas in einem Bullenfall für Tesla mindestens 100 US-Dollar pro Aktie wert ist, da diese EV-Durchdringung in den nächsten 12 bis 18 Monaten erheblich zunehmen wird, zusammen mit wichtigen Batterieinnovationen, die aus Giga 3 (Teslas Shanghai-Werk) hervorgehen", so die Analysten. Sie gehen davon aus, dass bis 2022 mehr als 40 Prozent des gesamten Lieferumsatzes von Tesla aus China stammen werden. Zusätzlichen Schub könne Tesla durch die Klimaschutzagenda von US-Präsident Joe Biden bekommen. "Während es weltweit mehr als 150 Autohersteller gibt, die die EV-Gelegenheit aggressiv verfolgen, glauben wir derzeit auf dem EV-Markt, dass es die Welt von Tesla ist und alle anderen Miete zahlen", zitiert CNBC Daniel Ives und Strecker Backe aus der Mitteilung.
Redaktion finanzen.ch
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