Cybercat |
20.02.2022 16:27:00
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Cybertruck + Catamaran: Startup aus Seattle entwickelt Bausatz für Umbau von Tesla-Cybertruck zum Boot
Ein Startup aus Seattle entwickelt einen Bausatz, mithilfe dessen eine einzelne Person innerhalb einer knappen halben Stunden Teslas Cybertruck zum Katamaran umbauen kann. Das Projekt nennt sich Cybercat, man kann sich bereits als Käufer anmelden.
• Für 22'900 US-Dollar lässt sich das günstigste Modell des Bausets erwerben
• Interessenten können sich bereits auf eine Käuferliste setzen lassen - müssen aber noch keine Anzahlung leisten
Vor rund zehn Jahren hat Elon Musk als James-Bond-Fan das schwimmende Auto aus dem 007-Film "Der Spion, der mich liebte" gekauft. Ein Unternehmen, das sich in Anlehnung an den englischen Originaltitel von diesem Film den Namen TSWLM Electric Vehicles gegeben hat, entwickelt nun einen Bausatz, der Musks Tesla Cybertruck in einen Katamaran verwandeln kann.
= Cybercat
Der Bausatz heisst Cybercat, was sich aus Cybertruck und Katamaran (englisch: catamaran) zusammensetzt. Er besteht nach Angaben der Entwickler auf ihrer Website aus aufblasbaren Pontons, also tragenden Schwimmkörpern, und je nach Wahl zwei bis fünf elektrischen Aussenbordmotoren. Jeder dieser Motoren ist 50 kW (67 PS) stark, der Preis des Bausets variiert abhängig von der gewählten Anzahl zwischen 22'900 Und 23'900 US-Dollar.
Das Startup aus Seattle berechnet die voraussichtliche Reichweite des Cybercats auf 44 Seemeilen (81 km) bei einer Geschwindigkeit von 13 Knoten (24 km/h) oder 100 Seemeilen (185 km) bei einer Fahrtgeschwindigkeit von fünf Knoten (neun km/h). Die Höchstgeschwindigkeit wird der Unternehmenswebsite zufolge wohl bei 41 Kilometern pro Stunde liegen.
Cybercat kann innerhalb von nur 25 Minuten zusammengebaut werden
Geplant ist neben dem Standardmodell Cybercat auch das Upgrade Cybercat Foiler, welches über zusätzliche Tragflächen verfügt und dadurch auf dem Wasser effizienter sein soll. Entsprechend liegt der Preis zwischen 35'400 und 42'900 US-Dollar. Beide Modelle sollen sich in flachen Gewässern mithilfe der Rotation der Räder präzise manövrieren und von nur einer Person innerhalb von gerade einmal 20 bis 25 Minuten zusammenbauen lassen. Das gesamte Bauset soll auf der Ladefläche des Cybertrucks verstaubar sein, sodass für den Transport kein Bootsanhänger vonnöten ist.
Ausserdem soll es eine Reihe kleiner Extras geben: So ist der Unternehmenswebsite zufolge etwa geplant, dass sich die Heckklappen mehrerer Cybertrucks auf dem Wasser verbinden lassen und auf diese Art eine Gruppe von Cybercat-Besitzern eine kleine Insel bauen kann. Auch soll es Zelt-Aufsätze für den Cybertruck geben, sodass auf dem Cybercat gezeltet werden kann.
TSWLM zweifelt nicht am Erfolg des Cybercat - obwohl es für einen Prototyp noch zu früh ist
Wie TSWLM auf seiner Website angibt, wurde noch kein Prototyp der neuen Erfindung gebaut, da man sich noch in der Marktforschungsphase befinde. Zukünftige Käufer können sich bereits in eine Liste eintragen, die ihnen nach Fertigstellung des Cybercats Priorität bezüglich der Lieferungen gewährt - eine Anzahlung hingegen wird noch nicht eingefordert. Dafür sei man in der Entwicklung des Cybercats nicht weit genug fortgeschritten, es wäre unfair, bereits jetzt Geld von Kunden einzufordern.
Am zukünftigen Erfolg des Cybercats jedoch zweifelt das Unternehmen nicht: Auf der TSWLM-Website werden die Stand Mitte Februar rund 1,3 Millionen Cybertruck-Vorbestellungen als positives Indiz für die kommende Nachfrage nach dem Cybercat und dem Cybercat Foiler genannt. Bis zur Nutzung des Bausatzes müssen sich Tesla-Fans allerdings noch gedulden: Zum Jahresabschluss 2021 kündigte Musk an, den Cybertruck nicht vor 2023 in Produktion zu geben.
Gründer des Unternehmens TSWLM Electric Vehicles ist Anthony Diamond. Der Unternehmer hat einen Ph.D. in Materials Science and Engineering von der UC Berkeley und einen weiteren Bachelor-Abschluss von der Uni Stanford. Er ist CEO und Gründer von Memory Maps und hat zuvor als CTO und Mitgründer von Axiom Exergy gewirkt. 2017 wurde er mit seinem Axiom-Geschäftspartner in die Forbes-Liste 30 unter 30 aufgenommen.
Redaktion finanzen.ch
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