Absatzplus |
02.08.2019 09:34:00
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Daimler, BMW & Co.: Deutsche Autohersteller legen in USA im Juli teils deutlich zu
Die Entwicklung auf dem amerikanischen Automarkt war auch im Juli differenziert, deutsche Hersteller konnten teils deutliche Zuwächse erzielen.
Im bisherigen Jahresverlauf hat VW in den USA ein Absatzplus von 6,1 Prozent erzielt. Damit ist dem deutschen Hersteller, dessen Verkaufszahlen im Zuge des Abgas-Skandals zeitweise eingebrochen waren, auf dem wichtigen Auslandsmarkt bereits eine ordentliche Aufholjagd gelungen.
BMW konnte mit der Kernmarke dank vieler neuer Modelle ebenfalls glänzen, dagegen ging es für Nissan spürbar abwärts.Bei Mercedes-Benz ging es laut Mitteilung mit der Kernmarke um knapp 23 Prozent auf 24.612 Autos nach oben. Besonders deutliche Zuwächse verzeichneten die SUV GLC und GLE. BMW steigerte die Verkäufe der Kernmarke zwar um 4,7 Prozent auf 23.015 Autos, bei Mini brachen die Absätze dagegen um 34 Prozent auf 2.827 Fahrzeuge ein.
Von den ausländischen Herstellern musste Nissan über einen kräftigen Absatzrückgang von gut 9 Prozent auf 98.880 Fahrzeuge berichten.
Angaben zum Gesamtmarkt liegen bisher nicht vor, viele Hersteller haben noch keine Angaben zu den Verkäufen im Juli gemacht. In den vergangenen Monaten hatte sich der US-Automarkt angesichts einer geringen Arbeitslosigkeit, Steuersenkungen und der guten Konjunktur äußerst robust entwickelt.
(Dow Jones / awp)
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