Technische Innovation |
20.11.2019 22:12:00
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Das neue Apple-Patent dürfte Apple Watch-Fans begeistern
Vor kurzem meldete der US-amerikanische Tech-Gigant Apple ein Patent für eine biegbare Antenne an, die voraussichtlich im Armband der Apple Watch verbaut wird. Dadurch entstehen neue Möglichkeiten, Änderungen am Design der smarten Uhr selbst vorzunehmen, oder Komponenten wie den Akku zu vergrössern.
• Vorstellung 2020?
• Apple analysiert Nutzerdaten
Apple ist Marktführer
Im Bereich der Smartwatches ist Apple mit großem Abstand Marktführer. Das Unternehmen hat laut aktuellen Zahlen von Strategy Analytics in den vergangenen zwei Jahren 17,7 beziehungsweise 22,5 Millionen Apple Watches unters Volk gebracht und dominiert damit rund 50 Prozent des gesamten Marktes. Zu den größten Konkurrenten in diesem Sektor gehören Samsung, Garmin und Fitbit. Letzteres könnte möglicherweise in naher Zukunft Apple den Platz streitig machen, denn das Unternehmen konnte bereits von 2017 auf 2018 ein Absatzwachstum von 1'000 Prozent verzeichnen. Anfang November hatte Google angekündigt, den Smartwatch-Hersteller für 2,1 Milliarden US-Dollar übernehmen zu wollen. Da Apple an seiner Apple Watch beim Wechsel zur diesjährigen Serie nur minimale Änderungen vorgenommen hat, halten Experten es für naheliegend, dass Fitbits Verkaufszahlen auch in 2019 relativ gesehen stärker wachsen könnten. Aber vor einigen Tagen wurde ein Patent von Apple beantragt, welches Kunden und auch Investoren hoffen lässt, dass die sechste Version ihrer Smart-Watch neue Maßstäbe setzen wird.
Die Apple Watch 2020
Das neue Patent für eine biegbare Antenne gibt Apple unzählige Möglichkeiten, die kommende Generation der smarten Armbanduhr besser am Markt zu positionieren. So schreibt die Seite "macwelt", dass diese Neuerung höchstwahrscheinlich zu einem flacheren Design der zukünftigen Modelle und einer stark erhöhten Akkulaufzeit führen könnte. Der Konzern äußerte sich im Patentantrag wie folgt: "Es kann durchaus Sinn ergeben, bestimmte Komponenten außerhalb des starren Gehäuses zu verbauen, um den Raum innerhalb des Gehäuses effektiver zu nutzen". Ob Apple die Technologie auch tatsächlich in die Massenfertigung der Uhr übernimmt, ist aktuell noch nicht bekannt. Es wäre aber naheliegend, da der iKonzern dadurch einen Vorteil gegenüber der wachsenden Konkurrenz erhalten würde und die Smartwatch ohnehin bereits so kostspielig ist, dass das Implementieren eines solchen Produktionsschritts den Preis nicht drastisch erhöhen dürfte.
Bei der Apple Watch handelt es sich nicht, wie bei Garmin oder Fitbit, um einen reinen Fitnesstracker mit zusätzlichen kleinen Features, sondern um eine multifunktionale Gesundheitsüberwachung, welche Unregelmäßigkeiten, beispielsweise bei der Herzfrequenz, feststellt und dem User gegebenenfalls Bescheid gibt, zum Arzt zu gehen. Im Internet lassen sich zahlreiche Berichte von Menschen finden, denen die Apple Watch dadurch das Leben retten konnte.
Apple analysiert Nutzerdaten
Auch Apple, ein Konzern mit über einer Billion US-Dollar Börsenwert, sammelt massiv Nutzerdaten. Zwar wurde im Jahr 2018 eine Studie von der Universität Vanderbilt über den Vergleich der zwei Betriebssysteme Android und iOS veröffentlicht, wobei sich herausstellte, dass Google zehnmal häufiger Nutzerdaten abfragt als Apple. Zu beachten ist dabei aber, dass Apple ein breiteres Spektrum an Produkten, womit sie Daten sammeln können, auf dem Markt platziert hat, als der Konkurrent. Das ist vermutlich auch ein Grund hinter Alphabets Absicht, Fitbit zu kaufen. Die Firma häufte in den vergangenen Jahren hauptsächlich Daten über die Handynutzung und den Standort an, wohingegen Apple bereits seit langem auch im Bereich der Laptops und Stand-PCs fleißig die Daten der Kunden auslesen kann und seit der Einführung der Apple Watch sogar ein Gesundheitsprofil der Nutzer erstellt und analysiert. Aber Apple hat es im Vergleich zu Dutzenden anderen großen Konzernen geschafft, einen gewissen Kult um die Produkte mit ihrem angebissenen Apfel zu kreieren. Heute kritisieren die Medien hauptsächlich Facebook und Google scharf aufgrund ihres Images als sogenannte "Datenkraken".
Redaktion finanzen.ch
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