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10.01.2025 16:20:00
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DHL-Aktie schwächelt: DHL Supply Chain verbessert Retourenlogistik in den USA durch strategischen Zukauf
Die DHL-Tochter Supply Chain verstärkt sich im US-Retourengeschäft.
Damit erweitert DHL Supply Chain, das Lager- und Transportleistungen entlang der Lieferketten anbietet, seine Präsenz in Nordamerika um 14 Rücksendezentren und rund 800 Beschäftigte. Derzeit betreibt das Unternehmen mehr als 520 Lagerhäuser in Nordamerika mit 52.000 Beschäftigten.
Mit der Übernahme von Inmar Supply Chain Solutions ist DHL Supply Chain nach eigenen Angaben nun der grösste Anbieter von Warenretourenabwicklung in Nordamerika. Man wolle "langfristiges Wachstum vorantreiben", sagte Oscar de Bok, Global CEO von DHL Supply Chain. Durch die Übernahme erhalte DHL Supply Chain neue Expertise in den Bereichen "Produkt-Remarketing, Rückrufmanagement und Performance-Analysen für die Lieferkette".
Die Übernahme betrifft nicht die sogenannte "pharmazeutische Retourenlogistik" von Inmar Intelligence. Diese verbleibt den Angaben zufolge bei dem Unternehmen, das seinen Sitz in Winston-Salem im US-Bundesstaat North Carolina hat.
Die Übernahme ermögliche DHL Supply Chain, den Kunden "eine Lösung aus einer Hand für ihre gesamte Lieferkette anzubieten, einschliesslich des kritischen und komplexen Bereichs des Retourenmanagements", sagte Patrick Kelleher, CEO DHL Supply Chain North America. Der Zukauf sei wichtig mit Blick auf das Ziel, das Umsatzwachstum auf Konzernebene bis 2030 um 50 Prozent zu steigern verglichen mit 2023.
Im XETRA-Handel zeigt sich die DHL-Aktie am Freitag zeitweise 0,41 Prozent schwächer bei 33,86 Euro.
Von Dean Seal und Ulrike Dauer
DOW JONES
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