Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Aufstieg von KI 28.04.2023 23:18:00

KI-Entwicklung macht Google-Chef Sorgen: Gesellschaft nicht darauf vorbereitet

KI-Entwicklung macht Google-Chef Sorgen: Gesellschaft nicht darauf vorbereitet

Das schnelle Voranschreiten der Entwicklung Künstlicher Intelligenzen (KI) hat in den letzten Wochen und Monaten neben Begeisterung auch Kritik hervorgebracht. Auch Google-CEO Sundar Pichai warnte nun in einem Interview davor, dass die Gesellschaft nicht auf den schnellen Aufstieg von KI vorbereitet sei, sich aber unausweichlich darauf einstellen müsse.

Microsoft
16775.00 ARS -2.33%
Kaufen / Verkaufen
• Sundar Pichai: KI wird sich auf alle Bereiche auswirken
• Warnung an Gesellschaft, sich auf Einfluss von KI vorzubereiten
• Pichai: KI kann Menschen unterstützen, aber Vorschriften notwendig

KI-Anwendungen haben sich in den vergangenen Monaten rasend schnell entwickelt. Neben dem Chatbot ChatGPT des KI-Unternehmens OpenAI, das unter anderem von Microsoft unterstützt wird, sorgte beispielsweise auch die Text-zu-Bild-KI Midjourney in jüngster Vergangenheit mit täuschend echten Fotos des Papstes und einer Trump-Verhaftung für Furore. Auch Google mischt mit dem Chatbot Bard im KI-Rennen mit. Einigen Tech-Experten um Tesla-Chef Elon Musk und Apple-Mitgründer Steve Wozniak geht das alles jedoch zu schnell und sie forderten kürzlich einen Entwicklungsstopp von mindestens sechs Monaten für KI-Technologien. Auch Alphabet- und Google-Chef Sundar Pichai warnte nun in einem Interview mit dem US-Sender "CBS" davor, dass die Gesellschaft nicht auf den schnellen Aufstieg von Künstlicher Intelligenz (KI) vorbereitet sei.

Google-CEO Sundar Pichai warnt vor tiefgreifenden Auswirkungen von KI

Wie Pichai in einem Interview für die "CBS"-Sendung "60 Minutes" sagte, werde Künstliche Intelligenz jedes Produkt überall auf der Welt beeinflussen. "Dies wird sich auf jedes Produkt in jedem Unternehmen auswirken, und deshalb denke ich, dass es sich um eine sehr, sehr tiefgreifende Technologie handelt", so der Tech-CEO. In seinen Augen sei KI sogar die "tiefgreifendste Technologie, an der die Menschheit arbeitet. Noch tiefgreifender als Feuer oder Elektrizität oder irgendetwas, das wir in der Vergangenheit getan haben".

Dabei stehe man laut Pichai bei der KI-Technologie erst am Anfang - und die Gesellschaft sei seiner Meinung nach nicht auf den schnellen Aufstieg von KI vorbereitet. So sieht der Google-CEO beispielsweise ein Missverhältnis zwischen dem Tempo, "in dem wir als gesellschaftliche Institutionen denken und uns anpassen können, im Vergleich zum Tempo, in dem sich die Technologie entwickelt". Pichai warnte jedoch eindringlich, dass wir uns als Gesellschaft auf die Auswirkungen von KI einstellen müssen, die auch vor "Wissensberufen" wie Schriftsteller, Buchhalter, Architekt oder Software-Entwickler nicht Halt machen werde. Grund zum Optimismus gibt ihm allerdings ausgerechnet die Tatsache, dass - im Vergleich zur Anfangszeit anderer Technologien - schon sehr früh viele Menschen damit begonnen hätten sich über die Auswirkungen von KI Sorgen zu machen, sagte er gegenüber "CBS".

Schnelle Erarbeitung gesellschaftlicher Regeln gefordert

Auch der Tech-Manager macht sich offenbar Gedanken über die Folgen eines breiteren Aufstiegs und Einsatzgebietes von KI. Unter anderem warnte Sundar Pichai davor, dass sich das Problem von Fake-News und gefälschten Bildern verschärfen dürfte und letztlich sogar "Schaden anrichten könnte". Um dem entgegenzutreten hat Google laut "CNBC" bereits ein Dokument mit Empfehlungen zur Regulierung von KI veröffentlicht. "Jeder, der eine Zeit lang mit KI gearbeitet hat, kommt zu der Erkenntnis, dass es so anders und tiefgreifend ist, dass wir gesellschaftliche Regeln brauchen, um darüber nachzudenken, wie man sich daran anpasst", bekräftigte Pichai auch gegenüber "CBS". Die Verantwortung dafür sieht er jedoch nicht bei den Tech-Konzernen, die KIs entwickeln, sondern bei der Gesellschaft. "Ich denke, das sind alles Dinge, die die Gesellschaft im weiteren Verlauf herausfinden muss. Das kann kein Unternehmen entscheiden", so der Alphabet-Chef.

Um Künstliche Intelligenz für die Welt sicher zu machen, müsse die Gesellschaft daher schnell mit Vorschriften, Gesetzen zur Bestrafung von Missbrauch und Verträgen zwischen Nationen reagieren und Regeln für den Einsatz von KI erlassen, die "mit menschlichen Werten, einschliesslich der Moral, in Einklang stehen". Bei diesem Prozess sollten unter anderem auch Sozialwissenschaftler, Ethiker und Philosophen miteinbezogen werden.

Sundar Pichai blickt positiv auf KI-unterstützte Zukunft

Doch der Tech-Experte wies gegenüber "CBS" nicht nur auf die Herausforderungen hin, die der schnelle Aufstieg von Künstlicher Intelligenz mit sich bringt, sondern zeichnete auch ein positives Bild davon, wie KI Menschen im beruflichen Umfeld unterstützen könnte. "Zum Beispiel könnten Sie ein Radiologe sein. Wenn Sie fünf bis zehn Jahre in die Zukunft denken, werden sie einen KI-Mitarbeiter bei sich haben. Sie kommen morgens zur Arbeit, [...] Sie müssen hundert Dinge durchgehen, dann könnte er sagen: 'Das sind die schwerwiegendsten Fälle, die Sie sich zuerst ansehen müssen'", so Pichai. "Wenn ich einen Zehn-Jahres-Ausblick nehme, ist es mir so klar, dass wir eine Form von sehr fähiger Intelligenz haben werden, die erstaunliche Dinge tun kann. Und wir müssen uns als Gesellschaft darauf einstellen", so der Unternehmenslenker weiter.

Womöglich hat sich in zehn Jahren auch das Verständnis für die Art verbessert, wie beispielsweise KI-gestützte Chatbots arbeiten. Denn momentan könne man laut Pichai zum Teil nicht ganz nachvollziehen, warum diese eine bestimmte Antwort geben oder warum sie sich mit ihren Antworten teilweise irren. Dieser Aspekt werde in der Branche "Black Box" genannt. Dass die KI-Systeme bereits "auf die Gesellschaft losgelassen wurden", wie es der "CBS"-Moderator formuliert, obwohl nicht einmal ihre Entwickler vollständig verstehen, wie sie funktionieren, sieht Pichai allerdings nicht als problematisch an. Schliesslich verstehe man auch nicht vollständig, wie der menschliche Verstand arbeite.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Justin Sullivan/Getty Images,Den Rise / Shutterstock.com

Analysen zu Microsoft Corp Cert.Deposito Arg.Repr. 0.2 Shs

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Bitcoin: 150.000 USD Marke im 2025? | BX Swiss TV

Wird Bitcoin die 150.000 USD Marke nächstes Jahr erreichen und was heisst das kürzlich gesehen Allzeithoch für die Branche?

Im heutigen Experteninterview mit David Kunz, COO der BX Swiss spricht Sina Meier, Managing Director bei 2Shares über den Verlauf für Kryptowährungen des Jahres 2024.

Was dabei am besten lief, welche Auswirkungen institutionelle Anleger auf den Markt haben und welche neuen Innovationen man von 21Shares erwarten kann, erfahren Sie im heutigen Experteninterview.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Bitcoin: 150.000 USD Marke im 2025? | BX Swiss TV

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 11’841.99 19.27 BOFSVU
Short 12’050.00 13.20
Short 12’508.14 8.85 ZFSSMU
SMI-Kurs: 11’392.41 20.12.2024 17:30:00
Long 10’898.31 19.60 SSQMTU
Long 10’641.80 13.70 SSPM6U
Long 10’206.15 8.99 ARSSMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten