Analysten überzeugt |
23.01.2020 22:39:00
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Wird Amazon die bisherigen Rekorde im Prime-Kunden-Bereich knacken?
![Analysten überzeugt Wird Amazon die bisherigen Rekorde im Prime-Kunden-Bereich knacken?](https://images.finanzen.ch/images/unsortiert/amazon-sundry-photography-shutterstock-2990-660.jpg)
Ende Januar wird Amazon seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlichen. Anleger dürften dabei auch auf Neuigkeiten zur Entwicklung im Prime-Kunden-Bereich hoffen.
• verlangsamtes, aber stetiges Wachstum
• Abo-Optionen als Wachstumstreiber
Bereits im Vorfeld der Jahresbilanz haben die Marktanalysten von Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) ihre Einschätzungen für dieses Segment abgegeben und gehen von neuen Rekordmarken aus.
112 Millionen US-Nutzer
Demnach gehen die Experten davon aus, dass die Zahl der Nutzer von Amazons Prime-Angebot auch 2019 weiter deutlich gewachsen ist. Allein in den USA sollen 112 Millionen Kunden den Premiumdienst abonniert haben, so die Analysten. Damit hätten auf dem Heimatmarkt von Amazon 65 Prozent aller Kunden einen Prime-Account.
Zum Jahresende 2018 lag die Zahl der Prime-Kunden in den USA noch bei 100 Millionen und damit bereits doppelt so hoch wie noch 2015. Josh Lowitz, Partner und Mitgründer von CIRP, spricht zwar von einer Verlangsamung des Wachstums in den vergangenen Jahren, dennoch gehe es bei der Zahl der Prime-Abonnenten kontinuierlich nach oben.
Nicht ganz so optimistisch wie die Marktanalysten von Consumer Intelligence Research zeigte sich zuletzt Wedbush-Analyst Michael Pachter, der in den USA von 90 bis 95 Millionen Prime-Abonnenten ausgeht und weltweit 156 Millionen Prime-Nutzer erwartet. Gegenüber dem Magazin "Fortune" erklärte er, dass jeder dieser Kunden jährlich im Durchschnitt 100 US-Dollar zahlt.
Verschiedene Bezahlabos treiben das Wachstum an
Der Grund dafür, wieso Amazon mit seinem Prime-Service immer mehr Kunden überzeugt, liege in den verschiedenen Abo-Angeboten, die Amazon für seine Kunden bereithalte, betont Mitgründer von CIRP, Michael Levin. Demnach habe das Unternehmen eine Öffnung des US-amerikanischen Kundenmarktes erreicht, weil es flexiblere Abo-Optionen biete. 2016 hatte das Unternehmen ein Monatsabo eingeführt, wofür sich inzwischen mehr Kunden entschieden als für das in Summe günstigere Jahresabonnement. "Es war ein Hindernis für einige Kunden, die sich den Vorabpreis einer jährlichen Mitgliedschaft nicht leisten können oder wollen, und für diejenigen, die sich nicht sicher sind, dass sie alle Vorteile der Prime-Mitgliedschaft nutzen werden", so Levin weiter.
Wie detailliert fallen die Zahlen aus?
Ob Amazon einen genaueren Einblick in die Entwicklung der Prime-Kundenzahlen bieten wird, bleibt abzuwarten. In der Vergangenheit hatte der Internetriese Anlegern in diesem Segment wenig Details geliefert. 2018 hatte Amazon-Chef Jeff Bezos das erste - und bislang einzige - Mal Zahlen zum Prime-Kundenbereich genannt, als die Zahl der weltweiten Abokunden von Amazon die 100-Millionen-Marke überschritten hatte.
Redaktion finanzen.ch
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