Tesla-Chef kritisiert |
12.07.2021 23:59:00
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Krypto-Experte Mashinsky: Musk ist "Krypto-Tourist" - Bitcoinkurs hat viel Potenzial nach oben
Alex Mashinsky, Geschäftsführer des Kryptounternehmens Celsius Network, zeigt sich weiter zuversichtlich für eine positive Preisentwicklung bei der grössten Kryptowährung Bitcoin. Noch in diesem Jahr sollen neue Rekordstände erreicht werden.
• 160'000 US-Dollar noch in diesem Jahr?
• Musk als Krypto-Tourist bezeichnet
Im bisherigen Jahresverlauf kann die grösste Kryptowährung Bitcoin noch eine positive Performance aufweisen, von den Höchstständen ist der digitale Coin aber weit entfernt. Aktuell wird ein BTC bei rund 33'000 US-Dollar gehandelt, das Allzeithoch lag mit über 64'800 US-Dollar aber fast um das Doppelte höher.
Krypto-Experte rechnet mit einer Preisexplosion
Für Alex Mashinsky, CEO der Krypto-Verleihplattform Celsius, ist diese Entwicklung aber kein Anlass zur Sorge. Stattdessen geht er davon aus, dass sich Bitcoin-Anleger in diesem Jahr noch über neue Höchststände freuen können. In einem Interview mit "Cointelegraph" auf der Bitcoin Miami-Konferenz zeigte er sich zuversichtlich: "Ich sehe uns dieses Jahr noch bis auf 160'000 US-Dollar gehen".
Dass der Bitcoin das Jahr schlussendlich "etwas niedriger" beenden könne, wollte er ausdrücklich nicht ausschliessen, dennoch bleibt er zuversichtlich. Der Markt habe deutlich weniger Leverage und sei nun bereit, mehr Dynamik aufzubauen, erklärte er weiter.
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Elon Musk mit erheblichem Einfluss auf den Krypto-Markt
Auch den Einfluss von Tesla-Chef Elon Musk auf die Entwicklung am Markt für Digitalwährungen diskutierte Mashinsky. Der Bitcoin habe jeweils nach Tweets von Musk an Wert verloren, stellte der Experte fest. Musk sei manipulativ, ihm gehe es nicht darum, der Gemeinschaft zu helfen oder selbst mehr über das Thema Kryptowährungen zu lernen. "Ich nenne ihn einen Touristen. Er ist ein Krypto-Tourist. Er ist hier, um Follower zu sammeln", wirft der Celsius-CEO dem Tesla-Chef vor.
Seine offensichtliche Hassliebe zum Bitcoin vergleicht Mashinsky mit der zu einer On-Off-Beziehung. Aber die Tatsache, dass er einst Bitcoin-Zahlungen mit Tesla akzeptiert hat, ist für den Celsius-CEO als gutes Zeichen zu werten: "Wenn der reichste Mann der Welt bereit ist, einen Bitcoin gegen einen Tesla einzutauschen, muss man sich fragen, wer das Schnäppchen macht? In der Minute, in der Sie diesen Tesla kaufen, ist er weniger wert, als Sie dafür bezahlt haben, aber Bitcoin wird weiter an Wert gewinnen. Diese Transaktion ist also gut für Elon, aber nicht gut für Sie", betonte er.
Redaktion finanzen.ch
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