Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Corona-Auswirkungen 17.12.2020 21:01:00

Potentzal? Visa-Chef äussert sich zur Zukunft von Bitcoin

Potentzal? Visa-Chef äussert sich zur Zukunft von Bitcoin

Der Kreditkarten-Riese Visa sieht grosses Potenzial bei Kryptowährungen und baut sein entsprechendes Programm weiter aus.

Visa
285.44 CHF 2.19%
Kaufen / Verkaufen
• Visa-Chef sieht großes Potenzial für Kryptowährungen
• Corona-Pandemie beschleunigt Trend zum bargeldlosen Zahlen
• Zahlreiche Kooperationen

Kartenzahlungen haben in den letzten Jahren das Bargeld immer weiter verdrängt. Die Corona-Pandemie und die damit verbundene Angst vor Keimen beschleunigte diesen Prozess nochmal deutlich.

Auch Kryptowährungen haben zuletzt von diesem Trend profitiert. Deutlich erkennbar war dies unter anderem daran, dass der Bitcoin, die weltweit beliebteste Cyberwährung, jüngst ein neues Allzeithoch erreicht hat.

Anzeige

Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
» Hier können Sie ganz einfach Bitcoin kaufen und verkaufen

Visa befasst sich mit Kryptowährungen

Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass sich auch der Kreditkartenkonzern Visa intensiv mit Kryptowährungen auseinandersetzt. Wie CEO Alfred Kelly im November in einem Interview mit dem US-Sender "CNBC" verriet, geht er davon aus, dass ihre Bedeutung für Visas Geschäft in den kommenden größer werden wird, denn "Krypto ist ein wachsender Bestandteil bei den weltweiten Zahlungen", so der Firmenchef.

Dabei interessiert sich Visa aber nicht für Kryptowährungen als Wertanlage sondern wegen ihrer Zahlungsmittelfunktion. Deshalb richtet sich Visas Fokus vor allem auf sogenannte Stablecoins, das sind digitale Währungen deren Wert meist an Fiat-Währungen gekoppelt ist.

Dass Visa ein großes Interesse an Digitalwährungen hat, wurde spätestens im Juni 2019 klar, als Facebook sein Stablecoin-Projekt Diem (ex Libra) vorstellte und bekannt wurde, dass Visa der Koalition von 28 Unternehmen, welche Libra unterstützen, angehörte. Doch das Projekt wurde daraufhin von zahlreichen Regierungen und Regulierungsbehörden hart kritisiert, die unter anderen Bedenken hinsichtlich der Themen Datenschutz, Geldwäsche und Terrorfinanzierung äußerten. Schließlich wurde der Druck so groß, dass sich Ende 2019 einige Partner zurückzogen, darunter auch Visa. Vor Kurzem wurde die Digitalwährung von Facebook in "Diem" umbenannt, um einen Neustart zu wagen.

Neue Kooperationen und Übernahmen

Doch Visa blieb weiter von der Technologie überzeugt und ist neue Partnerschaften eingegangen, die dabei helfen sollen, tagtägliche Zahlungen mit Kryptowährungen zu erleichtern.

So wurde gerade erst Anfang Dezember 2020 bekannt, dass Visa mit dem Ethereum-Startup Circle kooperiert, dem Unternehmen hinter dem nach Marktkapitalisierung zweitgrößten US-Dollar Stablecoin "USDC". Gemeinsam wollen sie eine Kreditkarte ausstellen, mit der Unternehmen USDC-Zahlungen tätigen können. Und neben Circle kooperiert Visa im Rahmen seines Krypto-Programms derzeit mit 25 weiteren Wallet-Anbietern.

Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch, dass Visa derzeit die Übernahme des Fintech-Startups Plaid anstrebt, eines Anbieters von Software zur Verknüpfung digitaler Zahlungs-Apps. Plaid ist kein Zahlungsabwickler, sondern ein Datennetzwerk, das Verbindungen zwischen mehr als 11'000 Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen und mehr als 200 Millionen Verbraucherkonten bereitstellt. Jedoch geht inzwischen das US-Justizministerium mit einer Kartellklage gegen diesen geplanten 5,3 Milliarden Dollar schweren Deal vor.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: ppart / Shutterstock.com,Valeri Potapova / Shutterstock.com,Adrian Today / Shutterstock.com
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen
«Schwarzer» Montag? | BX Swiss TV