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Performance im Fokus 22.03.2018 17:41:03

Vom "kleinen Bruder" ausgestochen: Ist der Litecoin der bessere Bitcoin?

Vom

3'700 Prozent Kursplus in 12 Monaten: Der Preissprung von Litecoin sucht seinesgleichen, der kleine Bitcoin-Bruder hängt den Marktführer um Längen ab. Droht die Wachablösung an der Spitze?

Tesla
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2017 war das beste Jahr in der noch recht jungen Geschichte von Kryptowährungen. Und auch 2018 zieht das Thema Blockchain und digitale Token das Interesse der Anleger auf sich, auch wenn sich der Kryptowährungsmarkt als stark volatil erwiesen hat und seit Jahresbeginn zweistellig eingebrochen ist.

Doch anders als 2017 ist die größte Digitalwährung Bitcoin nicht mehr die unangefochtene Nummer 1 in der Anlegergunst. Tatsächlich suchen Investoren zunehmend nach Altcoins, die möglicherweise eine Wachablösung an der Spitze einläuten könnten. Und ernsthafte Konkurrenz droht dem Bitcoin dabei ausgerechnet aus der eigenen Familie.

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Litecoin in vielen Belangen eine Alternative

Im Kryptouniversum gibt es zahlreiche ambitionierte Anwärter auf den Kryptowährungsthron. Ein hoch gehandelter Kandidat ist die nach Marktkapitalisierung gerankte Nummer 5 auf dem Markt: Litecoin. Der digitale Token existiert seit 2011 und ging damit zwei Jahre später an den Start als der heutige Markführer Bitcoin. Litecoin basiert auf einer ähnlichen Blockchain wie Bitcoin, ohne aber dessen offensichtliche und häufig kritisierte Nachteile zu teilen. So laufen Litecoin-Transaktionen etwa vier Mal schneller ab als bei Bitcoins. Darüber hinaus kann der Litecoin auch in Sachen Transaktionsgebühren punkten: Diese fallen deutlich geringer aus als beim großen Bruder Bitcoin.

Der "Bitcoin light" hat noch eine Reihe anderer Vorteile auf seiner Seite. So sind deutlich mehr Litcoin-Token im Umlauf als digitale Einheiten der größten Kryptowährung Bitcoin. Wenn alle Litecoins gemint sind, werden 84 Millionen Token existieren. Die Menge der maximal verfügbaren Bitcoins haben die Entwickler hingegen auf 21 Millionen festgesetzt. Der Litecoin wird die Marktnachfrage damit wohl länger bedienen können. Zudem haben Experten beim Litecoin eine Anomalie festgestellt, die sich viele Anleger zunutze machen: Auf Preisschwankungen bei anderen Kryptowährungen - speziell beim Marktführer Bitcoin - reagiert der Litecoin mit zeitlicher Verzögerung. Fällt der Bitcoin-Preis also, schichten viele Investoren in Litecoin um. Als Tauschmittel zurück in Fiatgeld eignet sich der kleine Bitcoin-Bruder offenbar deutlich besser, während er aufgrund seiner Ähnlichkeit zum Bitcoin aber grundsätzlich eine (zeitlich leicht verzögerte) Parellelentwicklung aufweist.

Litecoin flutet den Markt mit positiven Schlagzeigen

Doch sind die Aussichten für Litecoin gut genug, um den Marktführer Bitcoin tatsächlich vom Thron zu stoßen? Litecoin-Gründer Charlie Lee scheint zumindest in Angriffsstellung gegangen zu sein. Denn allein in der vergangenen Woche hatte der Entwickler drei Ankündigungen in der Schublade, die die Community in Jubelstimmung versetzten.

Zunächst verkündete Lee auf Twitter, dass die Betaversion für das Lightning-Netzwerk, das Off-Chain Transaktionen mit Bitcoin und Litecoin ermöglicht, veröffentlicht wurde.

Zeitgleich kündigten die Entwickler eine Finanzierungsrunde in Höhe von 2,5 Millionen US-Dollar an, mit deren Hilfe man die weitere Entwicklung finanzieren will. Dabei hat Lighning Labs offenbar namhafte Investoren für sich gewinnen können, darunter Charlie Lee selbst, Twitter-Chef Jack Dorsey und Tesla-Investor Bill Lee.

Zudem ist es dem Team um Charlie Lee offenbar gelungen, einen neuen Partner für sich zu gewinnen: Der Finanzdienstleister Abra hat Litecoin den Vorzug vor der Bitcoin-Abspaltung Bitcoin Cash gegehen.

Somit können Nutzer der Abra-App neben diversen anderen Währungen und Kryptowährungen nun auch in Litecoin investieren, mit dem Token einkaufen, oder den Altcoin handeln. Abra nutzt in diesem Zusammenhang auch das Litecoin-Netzwerk für Smart Contracts, anstatt den Dienst wie bislang auf dem Bitcoin-Netzwerk laufen zu lassen.

Reicht das für die Wachablösung?

Während Litecoin sich immer mehr auch in der Lebenswelt der Kryptowährungsanleger etabliert, sollte aber auch Bitcoin noch nicht abgeschrieben werden. Denn noch ist die älteste Kryptowährung unangefochtener Marktführer, die Nachfrage nach Bitcoin-Token ist trotz hoher Volatilität in den vergangenen Wochen unverändert hoch. Doch die Altcoin-Konkurrenz schläft nicht - das sollte auch in der Bitcoin-Community zwischenzeitlich angekommen sein.

Redaktion finanzen.ch

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