Abwärtstrend |
10.09.2024 21:16:00
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Ethereum unter Druck: Reduziert Vitalik Buterin seine ETH-Bestände?
Ethereum befindet sich aktuell auf Talfahrt und die Gerüchteküche um Ethereum-Gründer Vitalik Buterin brodelt mächtig.
• Ethereum enttäuscht
• Spekulationen um Ethereum-Gründer
Der September gilt als der Monat eines jeden Jahres, in welchem es die Börsen nicht gerade leicht haben - Kryptowährungen eingeschlossen. Tatsächlich befinden sich diese aktuell in einem regelrechten Abwärtstrend. Die Frage, ob dieser Negativ-Trend in absehbarer Zeit enden wird, bleibt Stand jetzt noch offen - nicht zuletzt deshalb, da Chiphersteller NVIDIA ebenfalls kürzlich abstürzte, was auch Auswirkungen auf die Kryptowährungen haben könnte.
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Fakt ist: Derzeit enttäuscht Ethereum. Trotz eines starken Bullenmarktes 2020/2021, dem Wechsel zu Proof-of-Stake und der Einführung des Ethereum-ETFs kann die zweitgrösste Kryptowährung der Welt wohl nicht mit Bitcoin Schritt halten. Denn: Seit September 2022 hinkt Ethereum in der Performance deutlich hinter BTC her. Auch der aktuelle Chart zeigt keine Anzeichen von Stärke. So beläuft sich der aktuelle Kurs von Ethereum auf etwa 2.275 US-Dollar, Bitcoin steht hingegen bei rund 54'375 US-Dollar (Stand 08. September 2024).
Gerüchteküche um Ethereum-Gründer
Coincierge berichtete Anfang September von Gerüchten um Vitalik Buterin, dem Gründer von Ethereum. So soll dieser ETH im Wert von 10 Milliarden US-Dollar an eine Multisig Wallet übertragen haben. Folglich kursierten wohl Spekulationen darüber, ob Buterin den Glauben an seine eigene Kryptowährung verloren und nun die Reissleine gezogen habe, sprich seine Ethereum-Bestände verkaufen würde, wie Coincierge berichtet. "Ich habe seit 2018 nicht mehr verkauft und den Erlös behalten. Alle Verkäufe wurden zur Unterstützung verschiedener Projekte getätigt, die ich für wertvoll halte, entweder innerhalb des Ethereum-Ökosystems oder für wohltätige Zwecke im weiteren Sinne, beispielsweise für biomedizinische Forschung und Entwicklung", rechtfertigt sich der Ethereum-Gründer via X.
Ob und inwiefern an den Gerüchten tatsächlich etwas dran sein sollte, ist zunächst unklar. Es bleibt wohl abzuwarten, wie sich die Lage rund um Ethereum - und damit auch um Vitalik Buterin - entwickeln wird.
Redaktion finanzen.ch
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