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SEC-Klage 06.01.2025 21:43:00

Neuralink und Elon Musk: SEC verschärft Massnahmen und leitet Untersuchungen ein

Neuralink und Elon Musk: SEC verschärft Massnahmen und leitet Untersuchungen ein

Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC intensiviert ihre Ermittlungen gegen Elon Musk. Neben geplanten Anklagen im Zusammenhang mit der Übernahme von Twitter steht auch Neuralink im Fokus. Das Unternehmen sieht sich Vorwürfen zu Tierversuchen und irreführenden Aussagen gegenüber. Musk reagierte mit scharfer Kritik an der Behörde.

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• SEC plant neue Anklagen gegen Elon Musk
• Neuralink wird wegen Tierschutzverstössen und möglicher Täuschung von Investoren untersucht
• Elon Musk kritisiert die SEC und hofft auf einen Führungswechsel

SEC verschärft Ermittlungen gegen Musk

Die US-Börsenaufsichtsbehörde United States Securities and Exchange Commission (SEC) intensiviert ihre Ermittlungen gegen Elon Musk. Im Fokus steht der Kauf des Kurznachrichtendienstes Twitter für 44 Milliarden US-Dollar, der mittlerweile in "X" umbenannt wurde. Laut Investing.com fordert die SEC eine Einigung mit Musk oder droht mit neuen rechtlichen Schritten.

Die Behörde wirft Musk vor, bei der Übernahme von Twitter irreführende Informationen veröffentlicht zu haben, die Investoren geschädigt haben könnten. Bereits zuvor gab es Konflikte mit der SEC, etwa wegen marktmanipulierender Tweets.

Neuralink: Vorwürfe zu Tierschutz und Täuschung

Neben Twitter steht auch Neuralink, Musks Unternehmen für Neurotechnologie, im Fokus der SEC. Laut The Verge untersuchen die Behörden, ob Neuralink Investoren über die Sicherheit seiner Technologie getäuscht hat. Die Vorwürfe betreffen zudem mögliche Verstösse gegen Tierschutzgesetze bei Tierversuchen. Laut der New York Post gibt es Berichte über unethische Praktiken und mangelhafte Sicherheitsstandards, die Fragen zur Transparenz des Unternehmens aufwerfen. Sollte sich dies bestätigen, könnten Neuralink erhebliche rechtliche und finanzielle Konsequenzen drohen.

Musk schlägt zurück: Kritik an der SEC

Elon Musk reagierte wie gewohnt mit scharfer Kritik an der SEC. Auf der Plattform X warf er der Behörde vor, politisch motiviert zu handeln. So bezeichnete Musk die SEC in einem seiner Tweets als "Institution, die die politische Drecksarbeit erledigt" und warf ihr vor, seine Unternehmen seit Jahren ins Visier zu nehmen. Musks Anwalt Alex Spiro argumentiert ebenfalls, dass die Behörde gezielt gegen seinen Mandanten vorgehe.

Hoffnung auf den Führungswechsel

Musk setzt auf eine Entschärfung der Situation durch den angekündigten Führungswechsel bei der SEC. Der bisherige Vorsitzende Gary Gensler wird durch den von Donald Trump ausgewählten Paul Atkins ersetzt, der als Verfechter einer weniger strengen Regulierung gilt. Dieser Wechsel könnte eine Wende in den laufenden Konflikten für Musk bringen.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: sdx15 / Shutterstock.com,Jeff Vespa/WireImage/Getty Images

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