Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Euro - Russischer Rubel - Kurs (EUR - RUB)

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
Kurse + Charts + Realtime Nachrichten Tools Invertiert
Snapshot Chart (gross) Nachrichten Währungsrechner RUB/EUR
Historisch Realtimekurs
<
Kurse + Charts + Realtime
Snapshot
Chart (gross)
Historisch
Realtimekurs
>
<
Nachrichten
Nachrichten
>
<
Tools
Währungsrechner
>
<
Invertiert
RUB/EUR
>
Goldpreis 10.04.2022 16:26:00

Finanzexperte: Gold sollte in keinem Depot fehlen - Der Ukraine-Krieg beweist dies einmal mehr

Finanzexperte: Gold sollte in keinem Depot fehlen - Der Ukraine-Krieg beweist dies einmal mehr

Immer wieder sprechen sich verschiedenste professionelle Portfolioverwalter und Finanzexperten für ein Goldinvestment zur Diversifizierung des Depots aus. Laut MarketWatch-Kolumnist Brett Arends stellt der aktuelle Ukraine-Krieg wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis, warum ein Gold-Investment sinnvoll ist.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

• MarketWatch-Finanzjournalist spricht sich für Goldinvestment aus
• Dollar und Euro bei Rohstoff-Zahlungen an Russland nicht mehr erwünscht
• Gold als Absicherung, falls Status der Reservewährung Dollar ins Wanken gerät

Schon seit jeher gilt Gold als sogenannter "sicherer Hafen" zu Krisenzeiten und soll nach Meinung unterschiedlichster Anlage-Experten in keinem Portfolio zur Diversifizierung fehlen. Wie MarketWatch-Kolumnist Brett Arends in einem seiner jüngsten Artikel beschreibt, würde insbesondere der Ukraine-Krieg einmal mehr beweisen, warum das Depot neben Aktien und Staatsanleihen auch einen Goldanteil beinhalten sollte.

Streit um Zahlung von Gas und Öl

Hintergrund sind die Sanktionen, die die westlichen Staaten in Reaktion auf Russlands Invasion in die Ukraine verhängt haben und die sich unter anderem massiv auf den Handel zwischen dem russischen Staat und Europa auswirken. Hier geht es insbesondere um die Zahlungen von Rohstoffen wie Gas oder Öl. Zahlreiche europäische Länder, zu denen auch Deutschland gehört, sind auf russische Lieferungen angewiesen, Russland hingegen möchte aufgrund der Sanktionen keine Zahlungen in Dollar oder Euro mehr akzeptieren. Stattdessen sollen Gaszahlungen nun laut einem Dekret des russischen Präsidenten Putin in der Landeswährung Rubel erfolgen, da dies laut Kremlsprecher Dmitri Peskow die "bevorzugte und am ehesten verlässliche Variante" sei.

Grund hierfür ist zum einen der drastische Einbruch des russischen Rubels seit Beginn des Ukraine-Kriegs sowie die Gefahr, Überweisungen in Euro oder Dollar könnten im Zuge der Sanktionen beschlagnahmt oder eingefroren werden und der russische Gaskonzern GAZPROM letztlich nicht auf das Geld zugreifen.

Dollar für russische Regierung nicht mehr von Interesse - Gold stattdessen bevorzugt

Kürzlich machte der Vorsitzende der russischen Energiekommission Pavel Zavalny laut Trending Topics jedoch auch den Vorschlag "freundliche Staaten" könnten russisches Öl und Gas auch mit Kryptowährungen wie dem Bitcoin bezahlen. Noch interessanter sei jedoch laut Brett Arends, dass sich Zavalny ebenfalls dafür ausgesprochen habe, die Zahlungen könnten in "harter Währung", getätigt werden, wobei der Vorsitzende spezifizierte, dass dies für Russland Gold und nicht etwa der US-Dollar sei. So gibt Arends Zavalny folgendermassen wider: "Der Dollar ist für uns kein Zahlungsmittel mehr, er hat unser Interesse verloren". Tatsächlich sei der Greenback mittlerweile nichts anderes als "Bonbon-Papier" mehr.

Gold als Absicherung

Wie der Finanzjournalist weiter ausführt, könnte in diesem Schritt eine Kampfansage an die globale Reservewährung US-Dollar liegen, insbesondere wenn sich andere Staaten wie China oder Indien zu einem ähnlichen Schritt entscheiden sollten. Gleichzeitig sei es ein wichtiges Argument für Anleger, Gold mit ins Portfolio aufzunehmen. Nicht, weil das glänzende Edelmetall auf lange Sicht im Wert steigen dürfte. Sondern, weil es in Zeiten geopolitischer oder finanzieller Krisen eine Absicherung darstelle, falls es doch dazu kommen sollte, dass sich "nicht westliche Ländern dazu entscheiden, Amerikas Finanzhegemonie und den ‚König Dollar‘ herauszufordern", wie es Arends formuliert.

Schliesslich würde Gold einige Vorzüge gegenüber anderen Währungen geniessen. So sei das Edelmetall vollständig privat und auch unabhängig von Bankensystemen wie beispielsweise SWIFT. Darüber hinaus sei es eine weitverbreitete Währung, die nicht in den Händen eines einzelnen Landes liege. Wie Trading Economics schreibt, hätte Russland im dritte Quartal 2021 2'298,53 Tonnen Gold besessen.

Westliche Staaten wollen Russlands Zugang zum Goldhandel beschränken

Allerdings haben auch die westlichen Länder mittlerweile Massnahmen ergriffen, um Russland den Handel mit Gold zu erschweren. So hiess es seitens eines US-Regierungsvertreters laut der Deutschen Presseagentur vor zwei Wochen, jede Gold-Transaktion, die im Zusammenhang mit der russischen Zentralbank stehe, solle mit Sanktionen belegt werden. Die russische Zentralbank reagierte darauf mit der Ankündigung Gold von russischen Banken aufkaufen zu wollen, wie Reuters berichtete. So soll zwischen dem 28. Februar und 30. Juni Gold zu einem festen Preis von 5'000 Rubel je Gramm gekauft werden.

Der Goldpreis selbst hat seine Gegenbewegung während der aktuellen Krise ebenso erneut bewiesen. So legte der Preis des Edelmetalls im ersten Quartal 2022 um 9,17 Prozent zu.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: FikMik / Shutterstock.com,Nomad_Soul / Shutterstock.com,Brian A Jackson / Shutterstock.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Rohstoffe
  • Alle Nachrichten