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Gold und Rohöl 04.09.2018 15:25:34

Gold: Unter 1.200 Dollar abgerutscht

Gold: Unter 1.200 Dollar abgerutscht

Im Vorfeld der Bekanntgabe wichtiger US-Konjunkturindikatoren zeigte sich der Dollar stärker und der Goldpreis schwächer.

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von Jörg Bernhard

Am Nachmittag stehen zwei US-Einkaufsmanagerindizes zur Bekanntgabe an. Beim besonders wichtigen ISM-Einkaufsmanagerindex (16.00 Uhr) prognostizieren Analysten einen Rückgang von 55,3 auf 54,5 Punkte. Für zusätzliche Spannung dürfte aber auch die für 16.30 Uhr angekündigte Rede von Charles Evans (Präsident der Chicago Fed) sorgen. Sollte sich dieser weniger restriktiv als erwartet äußern, dürfte dies den Dollar bremsen und den Goldpreis in höhere Regionen verhelfen. "Falkenhafte" Töne würden höchstwahrscheinlich aber das Gegenteil bewirken.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 15.10 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 9,30 auf 1.197,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Ruhe vor dem Sturm?

Wegen des gestrigen US-Feiertags wird der Wochenbericht des American Petroleum Institute - um einen Tag verschoben - erst am Mittwochabend (nach Börsenschluss) veröffentlicht. Derzeit beobachten die Marktakteure besonders intensiv die US-Wetterberichte, schließlich droht der Tropensturm "Gordon" zum Hurrikan heraufgestuft zu werden. Bislang wurden deshalb bereits zwei Ölplattformen im Golf von Mexiko evakuiert. Dies hat in dieser Woche vor allem der US-Sorte WTI signifikante Preiszuwächse beschert, während die Nordseemarke Brent weniger deutlich nach oben tendierte.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 15.10 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Oktober) um 1,28 auf 71,08 Dollar, während sein Pendant auf Brent (November) um 1,14 auf 79,29 Dollar anzog.


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