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KI im Fokus 18.02.2025 23:20:00

Stratege: DeepSeek-Schock könnte Aktien von NVIDIA, Meta & Co.weiterhin belasten

Stratege: DeepSeek-Schock könnte Aktien von NVIDIA, Meta & Co.weiterhin belasten

Das Startup DeepSeek hat mit seinem neuesten KI-Modell nicht nur die Tech-Welt erschüttert, sondern auch Milliardenwerte an den internationalen Aktienmärkten vernichtet.

• DeepSeek sorgt für Einbruch an den Aktienbörsen
• Stratege warnt vor möglichen weiteren Verlusten
• Magnificent Seven überbewertet?

Im Januar hat das chinesische KI-Startup DeepSeek sein neues KI-Modell DeepSeek-R1 veröffentlicht, welches schnell zur meist heruntergeladenen kostenlosen App im Vereinigten Königreich und in den USA wurde. Dieses Modell soll eine Leistung bieten, die mit Produkten von OpenAI oder Meta konkurrieren kann - bei wesentlich geringeren Trainingskosten. Zudem soll DeepSeek-R1 auch auf weniger leistungsstarken Chips laufen können.

Angesichts dieser auf Open-Source-Software basierenden, billigeren und energieeffizienteren Alternative wird nun infrage gestellt, ob die gigantischen Investitionssummen der grossen US-Tech-Unternehmen für KI-Infrastruktur wie Hochleistungs-KI-Chips und Rechenzentren angebracht sind.

Kommt eine weitere Schockwelle?

Doch obwohl es infolgedessen an den Aktienmärkten zu Kurseinbrüchen in Milliardenhöhe kam, könnten noch weitere Verluste folgen. Dies glaubt zumindest Don Townswick. Laut "MarketWatch" ist der Direktor für Aktienstrategien bei Conning Asset Management der Meinung, dass sich die Auswirkungen von DeepSeek noch nicht vollständig in den US-Aktien widerspiegeln.

Zwar weiss man nicht, ob die Angaben des chinesischen Unternehmens tatsächlich stimmen, doch falls DeepSeek letztlich tatsächlich eine kostengünstigere Alternativen zur Nutzung künstlicher Intelligenz darstellt, "denke ich, dass es für typische Unternehmen viel einfacher sein wird, KI in ihrem Geschäft zu nutzen", so Townswick gegenüber MarketWatch. In diesem Fall könnte DeepSeek bei vielen Unternehmen die Effizienz und Produktivität verbessern und sich somit positiv auf die Ergebnisse auswirken.

Normalisierung bei Magnificent Seven-Aktien

Insbesondere hinsichtlich der sogenannten "Magnificent Seven" rät Townswick zur Vorsicht. Nachdem sich die Wachstumsrate der Gewinne dieser Techriesen bereits in den vergangenen vier Quartalen abgeschwächt hat - die Rate von 61 Prozent im Schlussquartal 2023 bezeichnete Townswick als "Höchststand" - sieht er die Wachstumsrate zum Ende dieses Jahres nur noch bei eher 16 bis 18 Prozent. Damit würden sich die Glorreichen Sieben der für den Rest der S&P 500-Unternehmen erwarteten jährlichen Wachstumsrate von etwa 12 bis 13 Prozent annähern, wodurch die hohen Bewertungen der "Magnificent Seven" möglicherweise schwerer zu rechtfertigen wären, argumentiert der Stratege.

Wie erfolgreich wird DeepSeek?

Doch womöglich sind solche Sorgen auch unbegründet, denn "falls sich herausstellt, dass es [DeepSeek, Anmerkung der Redaktion] ein wenig lückenhafter ist, ein wenig weniger stichhaltig als das, was die Leute jetzt sagen, dann würden die Aktien der 'Magnificent Seven' tendenziell profitieren", räumte Townswick selbst ein.

In diesem Zusammenhang zeigte sich Sam Altman, CEO des ChatGPT-Entwicklers OpenAI, auf dem Kurznachrichtendienst X zwar beeindruckt davon, was DeepSeek für den Preis liefern könne, jedoch sieht er sein Unternehmen weiterhin an der Spitze und betonte, dass OpenAI seiner Meinung nach "viel bessere Modelle" liefern werde. Ferner erklärte er, dass OpenAI weiterhin an seiner Forschungsstrategie festhalte, wonach der Zugang zu mehr Rechenleistung entscheidend für den künftigen Erfolg der KI-Entwicklung sei.

Redaktion finanzen.ch

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