Kurse + Charts + Realtime | Nachrichten | Listen | Info | zugeh. Wertpapiere | |
---|---|---|---|---|---|
Snapshot | Chart (gross) | Marktberichte | enthaltene Werte | GV-Termine | Strukturierte Produkte |
Historisch | Chartvergleich | Analysen | Top/Flop | Dividenden | Trading-Depot |
Realtime Liste | Realtime Chart (Indikation) | Marktkapitalisierung |
28.03.2025 12:06:37
|
Aktien Europa: Leichte Verluste - Banken schwach, Immobilien gefragt
PARIS/LONDON/ZÜRICH (awp international) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben am Freitag erneut leicht nachgegeben. Damit setzte sich die Konsolidierung fort. Der EuroStoxx 50 sank gegen Mittag um 0,55 Prozent auf 5.351,44 Punkten.
Ausserhalb des Euroraums tendierte der britische FTSE 100 kaum verändert, während der Schweizer SMI ebenfalls auf der Stelle trat
Am Markt ist weiterhin Verunsicherung spürbar. "Nach dem ersten Zoll-Beben an den Aktienmärkten bleibt die Nervosität zum Wochenschluss spürbar", hiess es in einer Einschätzung von Index Radar. "Zwar bestehen gute Chancen, dass sich die USA und Europa mittelfristig auf einen Kompromiss verständigen, den Trump als Erfolg verkaufen kann, doch die Märkte bleiben skeptisch."
Stärkster Sektor waren die Immobilienwerte. Die zinssensiblen Titel reagierten damit auf günstige Inflationssignale. In Frankreich verharrte die Teuerung überraschend auf dem tiefsten Stand seit vier Jahren, in Spanien schwächte sie sich im März deutlich ab. Das passte zu jüngsten Aussagen des Vizepräsidenten der Europäischen Zentralbank. "Luis de Guindos wies darauf hin, dass für den Euroraum die Abwärtsrisiken die Konjunkturaussichten dominierten", hiess es von der Landesbank Baden-Württemberg. "Das klingt nach einem Bekenntnis zu weiteren Zinslockerungen."
Dies kam auch Versorgern und Telekomwerten entgegen. Die Gewinne beider Sektoren zeugten einerseits von der anhaltenden Vorsicht der Anleger angesichts von Zollstreit und Konjunkturrisiken. Andererseits gelten Aktien aus beiden Sektoren wegen der vergleichsweise hohen und stabilen Dividenden als anleiheähnlich, weshalb sie von Zinslockerungen profitieren. Im Gegenzug standen Bankaktien wegen der Zinsaussichten unter Druck. Sie waren aber auch bis zuletzt besonders stark gelaufen.
Etwas fangen konnten sich die gefallenen Autowerte. Hier knüpften Ferrari an die Vortagesgewinne an. Die Analysten von Barclays und Kepler hatten den Wert hochgestuft. Trotz der von US-Präsident Trump angekündigten hohen Zölle für Importe von Autos und Autoteilen hatte der Sportwagenbauer seine Finanzziele für das laufende Jahr am Donnerstagnachmittag bestätigt.
Unter den Schweizer Standardwerten stiegen Adecco nach einer Kaufempfehlung durch Goldman Sachs um 2,4 Prozent.
Aktien des Computerspielanbieters Ubisoft Entertainment kletterten um 8,6 Prozent. Die chinesische Tencent soll für über eine Milliarde Euro 25 Prozent an einer neuen Tochtergesellschaft der Franzosen erhalten, in die wichtige Marken wie die Spiele Assassin?s Creed und Far Cry ausgelagert werden sollen./mf/mis
Auch Finanzdienstleister standen unter Druck. Hier fielen Aktien des Schwergewichts UBS mit 3,5 Prozent Abschlag auf. Die Bank of America hatte den Daumen gesenkt und die Einstufung von "Neutral" auf "Underperform" gesenkt.
Eher optischer Natur waren dagegen die Verluste des Pharmasektors. Aktien von Roche sanken zwar um 3,2 Prozent, doch wurde hier die Dividende von 9,70 Franken je Anteil abgezogen. Andere defensive Sektoren wie Versorger und Nahrungsmittelproduzenten hielten sich ungleich besser. So legten etwa Nestle um 0,3 Prozent zu.
Spitzenreiter waren indes die Einzelhandelswerte. Der Modehändler H&M war zwar schwächer in das neue Geschäftsjahr gestartet als vom Unternehmen ursprünglich vorgesehen. Trotzdem gewann die Aktie 1,4 Prozent. Die Analysten des Investmenthauses Jefferies wiesen darauf hin, dass das Geschäft im März bislang gut verlaufen sei. Noch stärker nach oben ging es mit der Aktie von Next, die um 1,8 Prozent anzog. Die Analysten der Deutschen Bank sprachen von erneut starken Zahlen./mf/mis
Geheime Erfolgsformel? So schlägt diese Techbank klassische Banken & Broker!| BX TV
Was zeichnet eine „Techbank“ aus – und warum geht die Incore Bank einen anderen Weg als klassische Banken und Broker? Im Interview mit David Kunz (COO, BX Swiss) gibt Mark Dambacher (CEO, Incore Bank AG) spannende Einblicke in das Erfolgsmodell der Incore Group, die Banking, Technologie und Asset Management auf innovative Weise miteinander verbindet.
Ausserdem: Welche Vorteile bringt die neue Rolle an der BX Swiss – und was bedeutet die Verbindung von klassischem Banking mit digitalen Vermögenswerten? Mehr über die Zukunft des Bankings erfahren – direkt im Interview!
👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Indizes in diesem Artikel
EURO STOXX 50 | 5’180.02 | 0.18% | |
FTSE 100 | 8’419.85 | 0.03% | |
EURO STOXX | 540.87 | 0.42% |
Börse aktuell - Live Ticker
Nach starken Novartis-Zahlen: SMI etwas höher -- DAX erneut mit Gewinnen -- Asiens Börsen wenig bewegtAm heimischen Aktienmarkt sind am Dienstag leichte Gewinne zu sehen. In Deutschland haben ebenfalls die Käufer leicht Oberwasser. An den Börsen in Asien spiegelt sich die Unsicherheit der US-Investoren wider.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |