iPhone 8 ist schuld |
09.09.2017 17:45:00
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Links überholt: Warum Apple nicht mehr die Nummer 2 auf dem Smartphone-Markt ist
Während sich Apple und Samsung seit Jahren ein Duell an der Spitze der erfolgreichsten Smartphone-Hersteller lieferten, tritt nun ein dritter im Rennen um die meistverkauften Geräte an - und überholt den Tech-Riesen aus Cupertino sogar.
Huawai überholt Apple
Den Marktforschern von Counterpoint Research zufolge hat Huawai in den Monaten Juni und Juli weltweit mehr Smartphones verkauft als Apple. Damit rückten die Chinesen auf den zweiten Platz vor - hinter dem südkoreanischen Samsung-Konzern.
Apple wird damit erstmals seit dem Jahr 2010 wieder auf den dritten Platz durchgereicht. Dabei soll besonders der Juni nach Verkaufszahlen schlecht ausgefallen sein. Angaben des Marktforschungsinstituts zufolge habe Apple auf dem weltweiten Smartphone-Markt in diesem Monat einen Anteil von weniger als zehn Prozent des Gesamtabsatzes für sich verbuchten können. Zwar soll der Juli dann wieder etwas besser gelaufen sein, doch Huawai hat insgesamt gesehen trotzdem mehr Geräte unters Volk gebracht.
Der Fluch des iPhone 8
Schuld an den schwachen Apple-Verkaufszahlen soll das als neuer Hoffnungsbringer inszenierte iPhone 8 sein. Im Vorfeld der Präsentation des neuen Flaggschiffs von Apple, die nun am 12. September erfolgen soll, haben sich Smartphone-Interessenten offenbar mit dem Kauf eines Gerätes zurückgehalten.
Diese Entwicklung ist nicht ungewöhnlich. Regelmäßig vor der Herbst-Keynote, bei der Apple üblicherweise sein neues Smartphone der Öffentlichkeit präsentiert, sacken die Verkaufszahlen ab. Dass dieser Effekt 2017 noch deutlicher ausgefallen ist, dürfte den extremen Erwartungen geschuldet sein, die Fans an das neue Highend-Smartphone von Apple haben. Immerhin wird der Verkaufsschlager aus Cupertino in diesem Jahr bereits 10 Jahre alt - die Hoffnungen auf ein Super-iPhone mit speziellen Features sind daher nochmals größer als in den vergangenen Jahren.
Quartalsabsatz wird entscheidend
Das iPhone 8, so der Arbeitstitel des neuen Gerätes, muss ein Erfolg werden. Noch immer hat Apple kein adäquates Produkt entwickeln können, um seine Abhängigkeit vom iPhone zu verringern. Doch je näher der Produktlaunch rückt, umso häufiger melden sich kritische Stimmen zu Wort. Das voraussichtlich technisch hochwertig ausgestattete Gerät dürfte zu einem deutlich höheren Einstiegspreis auf den Markt kommen, als die Vorgängermodelle. Ob Apple-Kunden bereit sind, den kolpotierten Kaufpreis von 1.000 Dollar aufwärts auf den Tisch zu legen, zweifeln inzwischen Experten aus der Tech-Szene an. Möglicherweise muss sich der Tech-Riese aus Cupertino etwas einfallen lassen, um den zweiten Platz im internationalen Ranking der Smartphone-Hersteller zurückzuerobern.
Redaktion finanzen.ch
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