Morning Briefing - International

FRANKFURT (awp international)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHTE GEWINNE - Nach zwei Tagen mit neuen Höchstständen dürfte sich im Dax am Freitag zunächst wenig tun. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex rund zweieinhalb Stunden vor dem Handelsstart 0,1 Prozent im Plus auf 20.668 Punkte. Tags zuvor hatte er mit zwischenzeitlich 20.675 Punkten die Rekordmarke gesetzt. Auf Wochensicht hat der Dax rund zwei Prozent zugelegt. An der Wall Street war die Erholungsrally am Vorabend ins Stocken geraten. Der Nasdaq 100 kam wieder etwas deutlicher zurück, nachdem er am Mittwoch noch sehr positiv auf die Verbraucherpreise und die daraus resultierenden Zinshoffnungen reagiert hatte.

USA: - LEICHTE KURSVERLUSTE - Nach den deutlichen Kursgewinnen am Vortag haben die Anleger an den US-Börsen am Donnerstag etwas den Fuss vom Gas genommen. Der Leitindex Dow Jones Industrial gab um 0,16 Prozent auf 43.153,13 Zähler nach. Konjunkturdaten blieben überwiegend hinter den Erwartungen zurück, was die Hoffnung auf Zinssenkungen eher stützte. Zudem sagte US-Notenbank-Direktor Christopher Waller im US-Fernsehsender CNBC, Zinssenkungen in der ersten Jahreshälfte seien denkbar, sollten Daten zur Inflation weiter günstig ausfallen.

ASIEN: - UNEINHEITLICH - Die wichtigsten Aktienmärkten in Asien haben am Freitag keine einheitliche Richtung eingeschlagen. Die Märkte in den Vereinigten Staaten lieferten keinen Rückenwind. Der japanische Leitindex Nikkei 225 sank kurz vor Handelsschluss um rund 0,4 Prozent. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandwerten legte hingegen um 0,4 Prozent und der Hang Seng in der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong gewann im späten Handel 0,2 Prozent. Vor dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump hielten sich viele Marktteilnehmer zurück.

                                 
DAX             20.655,39   0,39%
XDAX            20.644,93   0,10%
EuroSTOXX 50     5.106,93   1,48%
Stoxx50          4.452,92   1,53%
                                 
DJIA            43.153,13  -0,16%
S&P 500          5.937,34  -0,21%
NASDAQ 100      21.091,25  -0,69%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN:

                             
Bund-Future    131,54  -0,05%

DEVISEN:

                          
Euro/USD    1,0292  -0,08%
USD/Yen     155,57   0,23%
Euro/Yen    160,11   0,15%

BITCOIN:

                                 
Bitcoin            101.397  1,42%
(USD, Bitstamp)                  

ROHÖL:

                        
Brent    81,78  0,49 USD
WTI      79,34  0,66 USD

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PRESSESCHAU

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bis 6.45 Uhr: - In der Debatte über neue Milliardenhilfen für die Ukraine hat die Grünen-Politikerin Ricarda Lang den SPD-Kanzler Olaf Scholz zum Einlenken aufgerufen, ZDF-Talkshow Maybrit Illner - Politiker von SPD und Grünen haben Forderungen aus der Union nach einer Abschaffung des Amts des Ostbeauftragten zurückgewiesen, Gespräch mit dem Vorsitzenden der Landesgruppe Ost in der SPD-Bundestagsfraktion, Frank Junge, Redaktionsnetzwerk Deutschland - Aussenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sieht Deutschland gut auf die zweite Amtszeit des künftigen US-Präsidenten Donald Trump vorbereitet, Interview, Politico, Podcast Berlin Playbook

bis 23.00 Uhr: - Neuer Evotec-Chef Christian Wojczewski: "Ich verstehe die Skepsis am Kapitalmarkt", FAZ - EU-Aussenbeauftragte Kaja Kallas: "Trump drängt zu Recht auf mehr Rüstungsausgaben", HB - Ifo-Chef Clemens Fuest: Habecks (Grüne) Idee von Sozialversicherungsbeiträgen auf Kapitaleinkommen überzeugt nicht, Gastbeitrag, HB - Bundesaussenministerin Annalena Baerbock (Grüne) über Gaza-Deal: Nichts ist 100 Prozent sicher, RTL und ntv - Ottobock-Finanzchef Arne Kreitz: Börsenpläne weiter im Blick. IPO aber nicht in Vorbereitung. Zuversicht für 2025, BöZ - Studie der britischen proeuropäischen Denkfabrik Centre for European Reform, Durch Chinas neue Wirtschaftspolitik droht der Verlust von Millionen Arbeitsplätzen, HB - Stanford-Ökonom Hanno Lustig über sparsame Deutsche und die Folgen, die der schwindende Reiz amerikanischer Staatsanleihen haben könnte: "Elon Musk wird uns nicht retten können", FAZ - David Page, Axa Investment Managers: "Das US-Wachstum dürfte sich 2026 deutlich abschwächen", BöZ - Makler Jürgen Michael Schick: "Der Verhandlungsspielraum ist kleiner geworden", FAZ

bis 21.00 Uhr: - Deborah Düring, aussenpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, kritisiert Flüchtlingspolitik der Union: "Menschlich gesehen ein Totalversagen", T-Online

/jha/