Ladezeiten versüssen |
15.06.2021 21:14:00
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Neues Geschäftsmodell: Spekulationen um geplante Tesla-Restaurants
Schon in der Vergangenheit liebäugelte Tesla-Chef Elon Musk das ein oder andere Mal mit der Idee, den Tesla-Kunden mithilfe eines eigenen Restaurants die Wartezeit an den Supercharger-Stationen zu versüssen. Nun kommt in das Vorhaben Bewegung.
• Konzept kürzlich wieder aufgegriffen
• Markenschutz für die Gastronomie beantragt
Tesla-CEO Elon Musk ist bekannt für seine unkonventionellen Ideen, mit denen er Fans, Anleger sowie die Konkurrenz immer wieder erstaunt. Schon vor mehreren Jahren überraschte er die Öffentlichkeit mit dem Plan, eine Tesla Supercharger-Station in Los Angeles mit einem "Old School Drive-in-, Rollerskates- & Rockrestaurant" auszustatten, wie er damals via Twitter verkündete.
Gonna put an old school drive-in, roller skates & rock restaurant at one of the new Tesla Supercharger locations in LA
- Elon Musk (@elonmusk) January 7, 2018
Auch wenn nach dieser Ankündigung tatsächlich Baugenehmigungen für die besagte Aufladestation beantragt wurden, gab es über mehrere Jahre keinerlei Fortschritt in Richtung des Vorhabens. Zwar gibt es durchaus Ladestationen, die auch über Cafés und Gemischtwaren-Läden verfügen, ähnlich wie bei einer Tankstelle, ein richtiges Tesla-Restaurant blieb bisher jedoch ein vager Traum des Tesla-Visionärs.
Elon Musk hält an Restaurant-Idee fest
Dass die Idee für Musk jedoch noch nicht abgehakt ist, wurde zuletzt im April 2021 deutlich, als der Tesla-Konzernlenker auf Twitter in Reaktion auf einen Nutzer, der sich über lange Wartezeiten an den E-Ladestationen beschwerte, Pläne offenbarte, in Santa Monica eine neue Supercharger-Station einzurichten, die über ein Diner im Stil der 50er-Jahre verfügen sowie Spielfilm-Clips abspielen solle:
Major new Supercharger station coming to Santa Monica soon! Hoping to have 50’s diner & 100 best movie clips playing too. Thanks Santa Monica city!
- Elon Musk (@elonmusk) April 2, 2021
Markenschutz beantragt
Dass es diesmal mit den Plänen konkret vorangeht, fand als erstes das US-Nachrichtenportal Electrek heraus. Wie die Webseite berichtet, habe Tesla in den USA für den Gastronomiebereich Markenschutz beantragt. Wie es in dem Antrag formuliert ist, solle die Registrierung neben Restaurantdienstleistungen auch Pop-up-Restaurants, Self-Service-Restaurants und Mitnahme-Restaurants abdecken. Konkret will Tesla den eigenen Namen, das "T"-Logo sowie den stilisierten Tesla-Schriftzug schützen lassen.
Es sieht also ganz so aus, als würde es in Sachen Tesla-Restaurant nun tatsächlich voran gehen. Dabei ist allerdings noch offen, ob der E-Autobauer plant, selbst in die Gastronomie anzusteigen oder sein Vorhaben in Partnerschaft mit einer bereits existierenden Restaurantkette umsetzen will. Angesichts der über 25'000 weltweiten Lade-Stationen dürfte ein eigenes Tesla-Restaurant-Business jedoch durchaus vielversprechend sein.
Redaktion finanzen.ch
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