Jeff Bezos |
07.11.2024 22:24:00
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Perplexity AI auf Wachstumskurs: Milliardenbewertung dank NVIDIA und Bezos
Das KI-Startup Perplexity AI, unterstützt von prominenten Investoren wie Jeff Bezos und NVIDIA, plant in einer aktuellen Finanzierungsrunde eine Bewertung von bis zu neun Milliarden US-Dollar. Mit innovativer KI-Technologie und stark wachsendem Jahresumsatz positioniert sich das Unternehmen als wichtiger Akteur im Markt.
• Jeff Bezos und NVIDIA gehören zu den bedeutendsten Investoren
• Rechtliche Herausforderungen
Ein aufstrebender Star im KI-Markt
Das in San Francisco ansässige Startup Perplexity AI hat sich seit seiner Gründung als vielversprechendes Startup im Bereich künstliche Intelligenz etabliert. Die Firma hat eine KI-Suchmaschine entwickelt, die in Echtzeit Antworten liefert und dabei auf Large Language Models (LLMs) basiert, wie z.B. OpenAI und Metas LLaMA. Die Plattform bietet Nutzern verlässliche Informationen mit Quellenangaben und hat sich schnell zu einem der führenden Tools für präzise und schnelle Antworten entwickelt.
Perplexity zielt darauf ab, das herkömmliche Modell der Internetsuche, wie es von Google dominiert wird, zu revolutionieren.
Neun Milliarden US-Dollar Bewertung im Visier
Aktuell führt Perplexity AI seine vierte Finanzierungsrunde in diesem Jahr durch, mit dem Ziel, bis zu eine Milliarde US-Dollar an Kapital aufzubringen, so Angaben des Wall Street Journals zufolge. Die angestrebte Unternehmensbewertung soll dabei von drei Milliarden US-Dollar auf bis zu neun Milliarden US-Dollar gesteigert werden. Laut Techopedia haben Investoren wie Jeff Bezos und NVIDIA dazu beigetragen, dass das Startup sich in kürzester Zeit zu einem der Top-Anwärter in der KI-Branche entwickelt hat.
Rechtliche Herausforderungen im Umgang mit Urheberrechten
Neben dem finanziellen Erfolg und der technologischen Weiterentwicklung sieht sich Perplexity AI jedoch auch mit rechtlichen Hürden konfrontiert. Medienhäuser wie die New York Times haben dem Unternehmen die unerlaubte Verwendung von urheberrechtlich geschützten Inhalten vorgeworfen, berichtet Reuters. Diese Problematik betrifft viele AI-Unternehmen, die mit grossen Sprachmodellen arbeiten und Inhalte ohne explizite Genehmigung nutzen.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat Perplexity AI ein Modell zur Umsatzbeteiligung eingeführt, das Verleger für die Nutzung ihrer Inhalte entschädigt. Dies wurde als Versuch gewertet, den rechtlichen und ethischen Bedenken in Bezug auf die Nutzung von Drittinhalten entgegenzuwirken, so Ciol.
Redaktion finanzen.ch
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