Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Investieren und Ausgeben 26.02.2021 22:04:00

Bitcoin & Gold-Zahlungen: Bitpanda launcht Visa-Debitkarte

Bitcoin & Gold-Zahlungen: Bitpanda launcht Visa-Debitkarte

Den morgendlichen Kaffee beim Bäcker einfach mit Bitcoin bezahlen? Der österreichische Kryptobörsen-Betreiber Bitpanda will eine Visa-Debitkarte herausbringen, mit der genau dies möglich ist.

• Investieren und bezahlen mit Bitpanda-Card
• Bezahlen mit Kryptowährungen oder Edelmetallen möglich
• Vorbestellungen schon möglich

Das Wiener FinTech-Unternehmen Bitpanda bringt eine eigene Debitkarte auf den Markt, mit der Zahlungen nicht nur in Euro, sondern auch in Bitcoin, Ethereum, IOTA, Tezos, Ripple, Litecoin sowie zahlreichen anderen Kryptowährungen abgewickelt werden können. Die Transaktionen sollen mit allen auf der Kryptobörse handelbaren Werten möglich sein, also sogar in Edelmetallen wie Gold, Silber, Palladium oder Platin.

Anzeige

Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
» Hier können Sie ganz einfach Bitcoin kaufen und verkaufen

So funktioniert die Bitpanda-Card

Um Zahlungen mit Kryptowährungen oder Edelmetallen zu begleichen, legt ein Nutzer ein sogenanntes "Main Asset für Zahlungen" fest, mit welchem künftige Zahlungen beglichen werden sollen. Das kann jedes beliebige Asset - also Fiatgeld, Kryptowährung oder Edelmetall - sein, für das man ein Guthaben auf einem Bitpanda-Konto besitzt. Diese primäre Zahlungsquelle kann jederzeit in der Bitpanda App geändert werden. Darüber hinaus empfiehlt es sich, freiwillig ein sogenanntes "Fallback Asset für Zahlungen" einzurichten. Denn dieses wird herangezogen, falls das Main Asset nicht ausreicht, um einen Zahlungsbetrag zu decken. Fehlgeschlagene Transaktionen können so vermieden werden.

Die Bitpanda-Card kann zum Online-Shoppen, Einkaufen im Supermarkt oder für Abhebungen an Geldautomaten verwendet werden. Sie ist nämlich mit dem Visa-Zahlungssystem verknüpft und kann somit weltweit bei allen teilnehmenden Visa-Händlern verwendet werden.

Zahlreiche Vorteile angepriesen

Da die Bitpanda-Card keine Kredit- sondern eine Debitkarte ist, bestehe nicht die Gefahr sich zu verschulden, schreibt Bitpanda auf seiner Homepage. Außerdem könne man mittels der Bitpanda-App gut den Überblick über seine Ausgaben behalten, da dort jederzeit der Transaktionsverlauf abgerufen werden kann. Zudem erhält man nach jeder Zahlung eine Push-Benachrichtigung mit den Zahlungsdetails.

Für die Kunden fallen dabei keine Karten-Nutzungsgebühren, keine monatlichen Kontogebühren und auch keine wiederkehrenden Karten- und Kontoverwaltungsgebühren an. Auch Zahlungen in Euro sind gebührenfrei. Bitpanda verlangt lediglich Gebühren für Abhebungen am Geldautomat und für Zahlungen in Nicht-Euro-Währungen. Außerdem werden Tradingaufschläge berechnet, wenn man für Zahlungen ein Asset festgelegt hat, das nicht Fiat ist. Dies ergibt sich daraus, dass im Moment der Zahlung das gewählte Asset sofort und automatisch in Euro gewechselt wird und von der Euro-Fiat-Wallet abgebucht wird, um den Zahlungsvorgang abzuschließen.

Vorbestellung möglich

Unternehmensangaben zufolge kann die Bitpanda-Card schon vorbestellt werden. Die ersten Karten sollen im Laufe der zweiten Februarhälfte versandt werden, heißt es. Allerdings werde sie zunächst nur für Bürger der Eurozone verfügbar sein.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Lukasz Stefanski / Shutterstock.com,Natali_ Mis / Shutterstock.com
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen

Krypto-ETPs erklärt: Risiken, Chancen & Markttrends | BX Swiss TV

📈 Krypto ETPs in der Schweiz: So funktionieren sie wirklich! | Experteninterview mit Rechtsanwalt Luca 🇨🇭💼

Krypto ETPs werden in der Schweiz immer beliebter – aber was steckt rechtlich eigentlich hinter diesen Produkten? Und wodurch unterscheiden sie sich von ETFs oder Kryptofonds? In diesem spannenden Experteninterview bei klärt David Kunz (COO der BX Swiss) mit Rechtsanwalt Luca Bianchi (Partner bei Kellerhals Carrard) alle wichtigen Fragen zur Regulierung, Strukturierung und Besicherung von Krypto-ETPs.

📊 Ein Muss für alle, die sich für digitale Vermögenswerte, strukturierte Produkte und Krypto-Investments interessieren – ob Privatanleger oder institutionelle Investoren!

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Krypto-ETPs erklärt: Risiken, Chancen & Markttrends | BX Swiss TV