Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Gerüchte um Investment 25.07.2021 16:50:00

Nach Tesla nun Apple: Hat der iKonzern in grossem Stil Bitcoin gekauft?

Nach Tesla nun Apple: Hat der iKonzern in grossem Stil Bitcoin gekauft?

Als der E-Autobauer Tesla im Februar bekanntgab, 1,5 Milliarden US-Dollar in Bitcoin investiert zu haben, schlug diese Nachricht ein wie eine Bombe. Am Kryptomarkt entstand schnell die Hoffnung, dass nun auch andere grosse Firmen diesem Schritt folgen würden. Diese Hoffnung hat sich bisher allerdings nicht erfüllt. Doch in der vergangenen Woche tauchten vermehrt Gerüchte auf, dass Apple ebenfalls Bitcoin für Milliarden Dollar gekauft habe. Was ist dran?

Apple
224.66 CHF 0.71%
Kaufen / Verkaufen
• Gerüchteküche auf Twitter brodelt zu Bitcoin-Investment von Apple in Milliardenhöhe
• Erhoffte Ankündigung durch Apple blieb bislang aus
• Einige Fakten dürften Gerüchte befeuert haben

Bereits kurz nachdem öffentlich wurde, dass Tesla für 1,5 Milliarden US-Dollar Bitcoin gekauft hat, empfahlen Analysten von RBC Capital Marktes dem iPhone-Hersteller Apple, Teslas Beispiel zu folgen und ebenfalls mit einem Investment am Kryptomarkt einzusteigen. Apple solle die Wallet-App für den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen öffnen und am besten selbst noch Bitcoin im Wert von einer Milliarde US-Dollar kaufen, um den Einstieg zu beschleunigen, so die Experten. Apple tat daraufhin - nichts.

Anzeige
Über 450+ Kryptos und 3.000 digitale Assets

Bitpanda ist der BaFin-lizenzierte Krypto-Broker aus Österreich und offizieller Krypto-Partner des FC Bayern München. Erstellen Sie Ihr Konto mit nur wenigen Klicks und profitieren Sie von 0% Ein- und Auszahlungsgebühren.

Zu Beginn der vergangenen Woche wurden jedoch Gerüchte auf Twitter laut, Apple habe schon längst in Bitcoin investiert - und zwar mehr als die von RBC empfohlene Summe - und werde das Investment in Kürze bekanntgeben. Unter anderem twitterte Joshuwa Roomsburg, CEO des Kryptonewsportals "ChainLeak" und nach eigenen Angaben "Top 10 Blockchain Influencer", dass Apple noch am 12. Juli ein Bitcoin-Investment in Höhe von 2,5 Milliarden US-Dollar verkünden würde.

Gerüchte bleiben unbestätigt - Bitcoin-Kurs ohne Reaktion

Auf eine entsprechende Mitteilung von Apple warten Bitcoin-Fans bis heute - und das dürfte wohl auch so bleiben. Denn auf Twitter liessen andere Nutzer, die das Gerücht als unwahr bezeichneten, nicht lange auf sich warten. Bereits am 11. Juli schrieb Ran Neuner, der CEO des Vermögensverwalters OnChain Capital, der sich auf Blockchain- und Krypto-Investments spezialisiert hat, dass Apple am genannten Tag kein entsprechendes Investment verkünden werde:

Ein anderer Twitter-Nutzer erklärte auch genau, warum ein Bitcoin-Investment seiner Meinung nach für Apple nicht infrage kommt. So würde Apple "keine kontroversen Dinge tun", da das Unternehmen "sehr markenbewusst" sei und ein entsprechender Schritt "zu rebellisch" wäre. Denn der Bitcoin passe momentan einfach nicht zum Markenethos von Apple.

Nach nur rund 40 Minuten und mehreren Bitten anderer Twitter-Nutzer, seine Quelle zu nennen, ruderte auch ChainLeak-CEO Joshuwa Roomsburg wieder zurück. Das Ganze sei nur ein Scherz gewesen, kommentierte er.

Die meisten Krypto-Anleger haben sich das offenbar bereits gedacht, denn der Bitcoin-Kurs zeigte keinerlei Reaktion auf die Gerüchte. Denkbar wäre allerdings, dass die Gerüchte gezielt gestreut wurden, um den Preis der grössten Digitalwährung zu pushen - immerhin stieg dieser unmittelbar nach dem Tesla-Investment um rund 15 Prozent. Doch dieser Plan schlug fehl.

Anzeige

Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
» Hier können Sie ganz einfach Bitcoin kaufen und verkaufen

Apple jüngst mit Interesse für Kryptobereich

Vor allem mit einer Stellenausschreibung könnte Apple jedoch ein klein wenig dazu beigetragen haben, dass die Hoffnungen der Krypto-Community jüngst wieder aufgelebt sind und entsprechende Gerüchte in die Welt gesetzt wurden. Denn wie "Der Aktionär" berichtet, suchte der Konzern aus Cupertino im Mai per Stellenanzeige einen "Business Development Manager", der über mehrjährige Berufserfahrung im Bereich alternative Zahlungen verfügen sollte. Dabei wurden in der Anzeige auch explizit Kryptowährungen genannt. Der neue Business Development Manager solle laut "Der Aktionär" im Rahmen seines Jobs beim iPhone-Hersteller dann vor allem Partnerschaften mit alternativen Payment-Partnern abschliessen und neue Funktionen unter anderem bei Apple Pay und dem Wallet vorantreiben.

Auch Äusserungen von Apple-Mitgründer Steve Wozniak, der immer noch ein Angestellter des iPhone-Konzerns ist, auf der Tech-Konferenz Talent Land Jalisco 2021 dürften Krypto-Fans hellhörig gemacht haben. Denn Wozniak bezeichnete den Bitcoin dort Anfang Juli laut "Independent" als "mathematisches Wunder" und digitales Äquivalent zu Gold. "Ich investiere nicht in Bitcoin", sagte er dabei allerdings auch. Jedoch glaube er für die Zukunft fest daran.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Dorottya Mathe / Shutterstock.com,pio3 / Shutterstock.com,123dartist / Shutterstock.com
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen
«Schwarzer» Montag? | BX Swiss TV