Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Softwareriese mit Bilanz 23.04.2024 17:57:00

SAP-Aktie zieht dennoch an: SAP wegen Restrukturierungsrückstellung mit operativem Verlust

SAP-Aktie zieht dennoch an: SAP wegen Restrukturierungsrückstellung mit operativem Verlust

Der DAX-Riese SAP hat am Montag nach Handelsschluss in den USA seine Bücher geöffnet.

SAP
252.18 CHF 3.83%
Kaufen / Verkaufen
SAP bleibt dank einer hohen Nachfrage nach Cloudprodukten zur Nutzung über das Netz gegen Abonnementgebühr auf Wachstumskurs. Im ersten Quartal steigerte Europas grösster Softwarehersteller den Cloudumsatz um fast ein Viertel. Diese weitere Wachstumsbeschleunigung in der Cloud untermauere den Wandel des Geschäftsmodells der Walldorfer, lobte Analyst Toby Ogg von der Bank JPMorgan in einer ersten Reaktion. Dass beim operativen Gewinn dagegen ausgerechnet der stark gestiegene Börsenwert Probleme bereitet, weil höhere Kosten für die aktienbasierten Vergütungsprogramme entstehen, störte Analysten und Investoren wenig. Die Aktie war am Dienstag als Dax-Spitzenreiter stark gefragt.

Unter dem Strich musste das Dax-Schwergewicht wegen 2,2 Milliarden Euro schwerer Aufwendungen für den Umbau sogar einen Verlust verkraften. Dennoch blickte Konzernchef Christian Klein weiter optimistisch auf das laufende Jahr und bestätigte am Montagabend in Walldorf die Prognosen.

"Wir sind zuversichtlich, unsere Ziele für das Jahr zu erreichen", sagte Klein laut Mitteilung. Das Rekordwachstum des Auftragsbestands im Cloudgeschäft belege die anhaltende Dynamik des Geschäfts. Zudem verlaufe der Umbau planmässig. "Dieser wird uns helfen, dieses Wachstum zu erzielen und die Effizienz zu steigern", sagte der Unternehmenschef. Finanzvorstand Dominik Asam setzt zudem darauf, dass die Transformation zusammen mit den gezielten Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI) dazu führt, die Entwicklung der Kosten vom Umsatzwachstum zu entkoppeln.

SAP will in diesem Jahr vor allem beim Cloudwachstum und beim bereinigten operativen Ergebnis weiter schwungvoll zulegen. Der Umsatz mit Software zur Nutzung über das Netz soll währungsbereinigt um 24 bis 27 Prozent auf 17,0 bis 17,3 Milliarden Euro zulegen. Speziell mit der Software zur Unternehmenssteuerung wie Finanzen, Warenwirtschaft und Prozessverbesserungen (ERP - Enterprise Resource Planning) aus der Cloud hat sich Klein viel vorgenommen, um den US-Erzrivalen Oracle mit dessen Angeboten in diesem Bereich in Schach zu halten.

Dafür hat der Manager den Angriff auf den anderen Hauptkonkurrenten Salesforce in dessen Domäne abgeblasen. Software zur Vertriebssteuerung und Kundenmanagement (CRM - customer relationship management) hat bei dem Konzern aus Nordbaden nur noch eine untergeordnete Rolle. Insgesamt sollen die Produkterlöse um 8 bis 10 Prozent auf bis zu 29,5 Milliarden Euro steigen, wenn Währungseffekte ausgeklammert werden.

Das ehemals angestammte Geschäft mit Lizenzerlösen für vor Ort installierte Software steht bei den Walldorfern hinten an, weil Klein nur den Cloudanwendungen Zukunftschancen einräumt. Diese sollen zugleich die Kunden stärker binden und auf längere Sicht über Abonnementzahlungen auch mehr Ertrag abwerfen als die vergleichsweise hohen Verkaufserlöse aus Lizenzen, die aber nur einmal anfallen. Die eingeworbenen Abo-Verträge für die Cloud stehen daher regelmässig im Blick der Investoren als Gradmesser für künftiges Wachstum.

Mit einem Kursplus von letztlich 5,27 Prozent auf 174,86 Euro schafften es die SAP-Papiere am Dienstag via XETRA an die DAX-Spitze. Dabei zogen die schwer gewichteten Aktien den deutschen Leitindex mit nach oben. Bis zum Ende März erreichten Rekordhoch von gut 184 Euro fehlt den SAP-Aktien zwar noch ein gutes Stück, für 2024 steht nun aber wieder ein Kursanstieg von fast einem Viertel auf dem Zettel.

Seit dem Beginn der Kurserholung im Herbst 2022 summieren sich die Kursgewinne sogar auf fast 120 Prozent. Damals hatten die Walldorfer einen positiven Wendepunkt erreicht, nachdem die mit hohen Investitionen in Marketing, Produkte und Technik rund um die Cloudsoftware zunächst Gewinnbelastungen in Kauf genommen hatten, um künftiges Wachstum zu generieren. Dank der Kurserholung seither bringt es SAP mittlerweile auf eine Marktkapitalisierung von fast 213 Milliarden Euro. Damit ist SAP der wertvollste börsennotierte deutsche Konzern; im Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 reicht es für den fünften Platz.

Die hohen Investitionen der früheren Jahre sollen das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis 2024 nun auch noch stärker nach oben treiben als bereits im Vorjahr. Den operativen Gewinn will das Unternehmen währungsbereinigt um 17 bis 21 Prozent steigern. Die Marge bezogen auf den Gesamtumsatz dürfte daher weiter zulegen.

In den ersten drei Monaten 2024 blieb der Anstieg des operativen Ergebnisses hinter den anvisierten Jahreswerten zurück. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wuchs im ersten Quartal im Jahresvergleich zwar um 16 Prozent auf 1,53 Milliarden Euro. Analysten hatten sich zuvor aber ein grösseres Plus ausgerechnet.

Bei SAP kam zum Tragen, dass der Konzern die aktienbasierte Vergütung seiner Mitarbeiter mittlerweile zu den operativen Kosten hinzuzählt und sie nicht mehr bereinigt. Die SAP-Aktie hatte im ersten Quartal um 29 Prozent zugelegt, weswegen deutlich höhere Kosten für die Vergütungsprogramme anfielen als ein Jahr zuvor.

Der Umsatz zog insgesamt um acht Prozent auf etwas mehr als acht Milliarden Euro an. Getrieben war das von den Cloudprodukten: Hier legte SAP um fast ein Viertel auf 3,93 Milliarden Euro zu. Damit erfüllte SAP die Erwartungen am Finanzmarkt. Unter dem Strich kamen allerdings Umbaukosten von 2,2 Milliarden Euro zum Tragen.

SAP hatte Anfang des Jahres angekündigt, rund 8000 Stellen abzubauen, um sich stärker auf Anwendungen rund um Künstliche Intelligenz (KI) zu konzentrieren und um die Kosten zu senken. So rutschte der Konzern mit einem Verlust von 824 Millionen Euro in die roten Zahlen. Ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch 509 Millionen Gewinn gemacht.



Redaktion finanzen.ch / awp international

Weitere Links:


Bildquelle: nitpicker / Shutterstock.com,SAP AG,Gil C / Shutterstock.com

Analysen zu SAP SE

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
18:05 SAP Buy Jefferies & Company Inc.
09:33 SAP Overweight JP Morgan Chase & Co.
09:12 SAP Buy Deutsche Bank AG
07:17 SAP Buy UBS AG
28.01.25 SAP Halten DZ BANK
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Sprung ins kalte Wasser – Deniz Kayadelen zu Gast im BX Morningcall mit François Bloch

🚨 Eisige Rekorde & High-Performance im Business! 🚨

In dieser Folge des BX Morningcall zu Gast: Denise Kayadelen, sechsfache Weltmeisterin im Eisschwimmen 🏊‍♀️❄️, Gründerin & Speaker von «Out of Comfort Zone» und Bestseller Autorin.

Zusammen mit dem Investmentstrategen François Bloch und David Kunz, COO der BX Swiss, sprich Deniz Kayadelen :
👉 Wie sie es schafft, bei bis zu 1°C Bestzeiten zu schwimmen und gleichzeitig CEOs weltweit zu coachen?
👉 Warum «Raus aus der Komfortzone» ihr Lebensmotto ist – ob im Wasser, im Beruf oder im Alltag?
👉 Und was ein verrückter Roadtrip zum Nordkap mit ihrer Leidenschaft zu tun hat? 🚗🌊

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

Sprung ins kalte Wasser – Deniz Kayadelen zu Gast im BX Morningcall mit François Bloch

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 13’047.01 19.91 U35BSU
Short 13’345.58 13.49 BHDSPU
Short 13’813.22 8.96 UEBSLU
SMI-Kurs: 12’530.32 29.01.2025 17:30:32
Long 12’040.00 19.97
Long 11’754.45 13.78 BWMS2U
Long 11’238.74 8.80 SSRM9U
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Aktien in diesem Artikel

SAP SE 130.08 42.24% SAP SE

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten